
Die Winterferien waren für Schüler:innen von fünf PASCH-Schulen gemeinsam mit einigen PASCH-Alumni von großem Interesse trotz Covid!
Mit dem Lotto „Ksours (Paläste) und Umwelt“ nahmen 20 Abenteuer:innen an einer Reise nach Südalgerien teil. Während der elf Tage besichtigten sie fünf Städte - die Strecke betrug mehr als 1600 Km. Und während der Reise lernten die Schüler:innen, umweltfreundlich zu handeln: keinen Müll in die Natur werfen, keine Plastikbecher und -flaschen benutzen, den Müll sammeln,…
1. Station, Ghardaia: Mit großer Bewunderung entdeckten die Schüler:innen die Altstadt Beni Yezguen und den renovierten ökologischen Stadtteil Tafilalt. Sie bewunderten vor allem die Sauberkeit und den lokalen Architekturstil des Baus in der Stadt. Essensreste, Plastik, Papier,… werden dort recycelt. Die Stadt hat eine große Bedeutung für alle, die sich für den Umweltschutz interessieren.
2. Station, Timimoun: Reich sowohl an Geschichte und alten Palästen als auch an Datteln – 150 Varianten!
Dort haben bekannte europäische Persönlichkeiten wie die Herzogin von Luxemburg ihren Urlaub verbracht. Der Besuch dieser Stadt war sehr informativ.
3. Station, Taghit: die Schönheit der Stadt ist unbeschreiblich! Dünen, Fluss, Palmen,…
Die Schüler:innen hatten eine tolle Zeit, sie sind mit Quads gefahren, sie überquerten den Fluss mit einem Kajak, besichtigten alte Paläste und waren auf dem Markt.

4. Station, Beni Abbas: Dort rannten die Schüler:innen in allen Richtungen: in den Dünen fuhren sie Ski, sie rutschten aus, machten mit 4X4 Stunts, ritten auf Kamelen. Manche hatten aber Angst vor Kamelen, sie mussten dann die Oase zu Fuß erreichen… In der Oase haben sie ein Picknick gemacht und natürlich den algerischen Tee getrunken.
5. Station, El Bayadh, Brezina: Ein magischer Ort! Wie überrascht die Schüler:innen waren! Zum ersten Mal sahen sie so eine vielfältige Stadt: Berge auf einer Seite und Dünen auf der anderen! Und außerdem konnten sie einen geschützten Park für die Zucht von Gazellen sehen.
Dort haben sie das Neujahr mit einer Sylvester-Party gefeiert, sie waren auf El Gour, dem algerischen „Arizona“ bis zum Sonnenuntergang und in einem Zelt tanzten sie bis spät in der Nacht im Rhythmus von Musik und lokalen Volksliedern. Sie hatten sehr viel Spaß!
Am Ende der Reise wurde ihnen eine Mission gegeben und zwar sollen sie bis Mitte Februar überlegen, was und wie sie selbst in ihren jeweiligen Städten für die Umwelt tun können. Wir warten auf die Ergebnisse!