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Schülerinnen und Schüler aus Kuwait in Deutschland

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Schülerinnen und Schüler aus Kuwait in Deutschland

Ein Beitrag in der Kategorie Kuwait
Donnerstag, 17. September 2015
Jugendliche aus Kuwait berichten über ihre Erfahrungen als Stipendiaten während der Sommerkurse in Deutschland

Gauri Nair
Gauri erste Schülerin rechts Als ich in Deutschland angekommen bin, war ich ein bisschen nervös, denn es war das erste Mal, dass ich für drei Wochen weg von meiner Heimat und meinen Eltern gewesen bin. Es war für mich eine total neue Erfahrung und ich habe viel gelernt. Zum Beispiel über die deutsche Kultur. Ich hatte auch die Gelegenheit, Menschen aus aller Welt und natürlich die netten Einheimischen zu treffen.

Ein Höhepunkt war der Ausflug nach Göttingen. Wir haben die Universität von Göttingen und natürlich das Goethe Institut besucht. Nach der Ankunft hatten wir eine lehrreiche Exkursion durch manche Universitätsgebäude. Das Interessanteste in der Universität war die wunderschöne und alte Infrastruktur. Es gab viele verschiedene Studiengänge. Unsere Begleiterin war Erdkundestudentin und sie hat uns viele wichtige Informationen über das deutsche Ausbildungssystem mitgeteilt. Wir durften auch viele Fragen an die Studenten der Uni stellen. Zum Beispiel: "Wie funktioniert die Universität für Ausländer?" oder "Was ist besonders an der Uni Göttingen?". Alle haben unsere Fragen ausführlich beantwortet.

Während des dreiwöchigen Besuchs ist jeder einem Projekt beigetreten. Wir konnten zwischen Upcycling, Natur und Essen, einem Comicheft oder einer ‚Fernsehsendung‘ namens Duderstadt Aktuell wählen. Ich habe mit verschiedenen Videobeiträgen die Nachrichtensendung ‚Duderstadt Aktuell‘ gedreht. Am Abschlussabend wurde der Klassenraum zum Fernsehstudio.
Ich war die Nachrichtensprecherin und habe dem Publikum alle top-aktuellen Berichte präsentiert. In unserer Fernsehsendung hat das Publikum ein bisschen über Erdkunde gelernt, von der Premiere eines neuen Lieds gehört und natürlich den Wetterbericht verstanden. Der Videoclip war sehr lustig und wir haben viel Spaß gehabt!

Am 13. August 2015, habe ich mit achtundfünfzig anderen Jugendlichen aus 12 Nationen den Bürgermeister getroffen. Es war eine große Ehre. Wir haben auch neun Senioren-Gäste getroffen und sind in Duderstadt ins Rathaus gegangen. Der Bürgermeister hat eine Rede über die polnischen Gäste, ihr schweres Leben und persönliche Schicksale gehalten. Die Rede war sehr traurig aber auch anregend und erzieherisch, weil wir über Erfahrungen aus einer anderen Kultur gelernt haben.

Am 19. August sind wir nach Wolfsburg, die Stadt, in der der Autokonzern Volkswagen seinen Hauptsitz hat, gefahren. Unser Begleiter war ein Mitarbeiter namens Marco de Polo und wir haben einen Einblick in die Welt der Autos bekommen. Es war sehr spannend, da wir Volkswagen, Lamborghini, Audi, Porsche und verschiedene Wasserspiele gesehen haben. Nach der Autostadt sind wir weiter ins Phaeno (Museum) gegangen. Es war eine Welt von Naturwissenschaften und Technik. Besonders interessant war der Effekt der Magneten, weil sie die Haare zum Stehen gebracht haben!

Yousef Rezk
Eine Erfahrung fürs Leben!
Heute bin ich stolz und überglücklich, dass ich meinen Sprachkurs- Stipendium erfolgreich abgeschlossen habe. Aber was ist währenddessen passiert? War der erste Tag gleich wie der letzte? Natürlich nicht!

Vor der Reise hatte ich ein wenig Angst, aber ich war auch sehr aufgeregt. Jedoch hat meine Aufregung nicht lange gedauert, denn ich und mein Mitschüler Josh haben unseren Anschlussflug in Istanbul verpasst und sind 5 Stunden später angekommen als vorgesehen. Es war ein langer Tag und am Ende fühlte ich mich äußerst müde. Meine Angst dauerte fort.

Aber als wir angekommen sind, wurden wir glücklicherweise von den Betreuerinnen herzlich begrüßt und ich war erleichtert. Wir waren die letzten Ankömmlinge auf dem Campus und ich muss zugeben, dass ich mich ein bisschen einsam gefühlt habe. Was noch schlimmer war – als ich in mein Zimmer ging, schlief mein Mitbewohner schon tief und ich musste auf Zehenspitzen gehen, um ihn nicht zu wecken! Das war wohl nicht der beste Start, könnte man sagen. `Ich will nach Hause!` habe ich mir einmal innerlich gesagt, aber nach ein paar Stunden hatte sich meine Meinung völlig geändert! Am nächsten Morgen ging alles wieder besser. Als erste Aktivitäten spielten wir ein Kennenlernspiel und jeder hat ein bisschen über sich gesprochen. Das Spiel hat uns dabei geholfen, uns alle Namen zu merken und die verschiedenen Persönlichkeiten in der Gruppe kennenzulernen. Ich fand es lustig, wie oft wir am Anfang die Namen verwechselt haben, aber das hat die Stimmung auch aufgeheitert.

Später wurde es nur noch besser! Die Organisatoren konnten die ganzen 3 Wochen nicht besser eingerichtet haben! Jeder Tag war immer voll verschiedener Aktivitäten – nach dem täglichen Morgenunterricht natürlich. Wir sind auf viele Ausflüge gegangen – zum Beispiel nach Freiburg, Stuttgart, Europa Park und um Hinterzarten, wo sich die Birkelhof-Schule befindet.

Besonders gefallen hat es mir, deutsches Essen zu probieren und die deutsche Kultur zu erleben. Currywurst fand ich sehr lecker! Außerdem besuchten wir die örtliche Bäckerei und fragten die Kunden über ihr deutsches Lieblingsessen. Dies hat mein Vertrauen gestärkt, die Sprache mit Einheimischen zu verwenden. Früher dachte ich, die deutsche Sprache sei schwer aber nach dem Kurs habe ich erkannt, dass die Kultur und die Sprache sehr interessant sind. Man hat auch viel Spaß dabei, sie zu lernen.

Zusammenfassend war es unvergesslich! Ich habe viel Deutsch gelernt und traue mir jetzt viel mehr dazu, diese Sprache zu sprechen. Dank diesem Kurs habe ich neue Freunde kennengelernt und zweifellos war es der beste Sommerurlaub, den ich je gehabt habe! Wie habe ich mich am Ende gefühlt? „Ich möchte für immer hier bleiben bitte“ habe ich im Ende gesagt. Wie die Zeit vergeht im Fluge!


Patricia Dreyer
Am 2. August sind meine Mitschülerin Gauri und ich in Hannover angekommen. Gauri ist auch eine gute Freundin von mir aber der Besuch in Duderstadt hat unsere Freundschaft gestärkt.

Also. Ich bin Patricia und werde am 8. September 15 Jahre alt. Das ist alles, was ihr über mich wissen müsst. Die Reise war wirklich toll. Gauri und ich haben uns einige Male verloren, fanden uns aber glücklicherweise immer wieder am Gate im Flughafen. Wir haben immer was gemacht, also wir haben uns nie gelangweilt. Wir sind sehr viel überall gelaufen, haben 3 Städte besucht (Leipzig, Wolfsburg und Göttingen), Spiele gespielt (kreativ und sportlich), uns bei Diskos und Lagerfeuernächten amüsiert.

Ich kann nur eins sagen. Wenn man ein bisschen Zeit mit netten Leuten verbringt, dann ist es sehr traurig, wenn man sie verlassen muss. “Auf uns” von Andreas Bourani war “unser Lied”. Am letzten Tag am Abschiedsabend haben wir dieses Lied gehört und 80% von uns haben geweint.
Jetzt ist es ein paar Wochen später, und wir alle chatten noch miteinander über Whatsapp. Wir haben uns versprochen, dass wir uns in ein paar Jahren wieder sehen. Wenn ich Geld und Zeit hätte, würde ich alle Teilnehmer in diesem Moment besuchen. Die vielen schönen Erlebnisse und Erinnerungen an diesen Kurs werde ich nie vergessen. Eines ist sicher, diese drei Wochen waren die besten drei Wochen meines Lebens und ich möchte dem Goethe Institut dafür danken, mir diese Gelegenheit angeboten zu haben!
Tags für diesen Artikel: kuwait
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