Im Projekt “You(th) can impact” wollen wir der Frage nachgehen, wie junge Menschen besser auf die Welt von Morgen vorbereitet werden können, welchen Beitrag sie leisten können und welche Lösungen für gesellschaftliche Probleme sich dabei anbieten. Social-Entrepreneurship-Bildung gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit und bietet eine ernst zu nehmende Alternative für die Zukunft. „Soziale Unternehmer und Unternehmerinnen“ oder „Changemaker“ schaffen den Spagat zwischen unternehmerischem Denken und sozialem Mehrwert, da sie mit ihrer Geschäftsidee nicht in erster Linie eine Gewinnmaximierung anstreben, sondern die Lösung eines gesellschaftlichen Problems.
Gerade im Zuge von Finanz- und Wirtschaftskrisen ist das Bewusstsein weiter gewachsen, dass unsere Gesellschaft Gründerinnen und Gründer mit Ideen braucht, die über den Tellerrand blicken und aktiv Lösungen bieten. Genau hier setzt unser Projekt an. Junge Menschen aus EU- und Nicht- EU-Staaten werden aktiv und werden sich neben ihrer unternehmerischen eben auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung in der Welt und insbesondere in der EU in Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Umwelt oder
Nachhaltigkeit bewusst.
Aus Europa nehmen PASCH-Schülerinnen und PASCH-Schüler aus Italien, Frankreich, Belgien, Spanien, Portugal und Deutschland teil. Im Nahen Osten sind es Schulen aus Ägypten und dem Libanon.
Projektstart ist September 2020. Insgesamt durchlaufen alle Teilnehmer 3 Phasen, am Ende steht eine internationale Jugendbegegnung in Berlin. Wir halten euch auf dem Laufenden!
Libanon
Entrepreneurship im Libanon


Am letzten Tag „pitchten“ die Schülerinnen und Schüler ihre Konzepte, eine vierköpfige Jury evaluierte und bewertete die Präsentationen. Eine gelungene und spannende Woche ging damit zu Ende. Wir freuen uns auf den nächsten Durchgang.
https://www.goethe.de/ins/lb/de/kul/sup/ees.html
Career Day 2019 in Beirut

Landeskunde zum Schmecken und Probieren

Deutschunterricht mit einer Anleitung für Faltbücher.
Das Verfassen eines Rezepts für das Gericht Manaish stand noch aus und sollte eine Unterrichtsreihe zum Thema „Essen und Landeskunde“ einleiten. In den kommenden Stunden drehte sich alles um das Thema Essen, angefangen mit Manaish. Die Schüler waren auch immer sehr begeistert, wenn sie mir etwas vom Libanon und ihren Essenstraditionen erzählen konnten. Von den Schülern erfuhr ich, dass man sich im Libanon zum Essen „Sahtein“ (wörtlich übersetzt: „zweimal Gesundheit“) wünscht.

Alle Faltbücher sind fertig – es hat Spaß gemacht!
Seit der Stunde, in der die Schüler ihr Manaishrezept beispielhaft am Rezept des Kartoffelsalats erarbeiteten, war das Gericht in den Gesprächen der darauffolgenden Stunden präsent. Auch in dem Text, den die Schüler zum Thema Weihnachten gelesen hatten, wurde der “Kartoffelsalat mit Würstchen” wieder aufgegriffen. Deswegen wurde ich dann von den Schülern gefragt, ob wir auch einmal Kartoffelsalat essen würden? Da kann man eigentlich auch nicht nein sagen. In der darauffolgenden Stunde saßen wir beisammen, aßen gemeinsam und sprachen über Esskultur in Deutschland und im Libanon. Mich überraschte, dass die Schüler selbst noch nie einen solchen Salat gegessen hatten, da es in meiner Vorstellung eher selbstverständlich ist. Umso mehr freute es mich, dass alle Schüler den Salat probierten.

Das ist unsere Faltbuch-Ausstellung!
Julia Königs, schulwärts!-Praktikantin bei PASCH am Goethe-Institut Libanon
Entrepreneurship - Summer School Libanon


Am letzten Tag bewertete eine Expertenjury die Endergebnisse und vergab Urkunden an die Teilnehmer/innen. Danach wurde in großem Rahmen gefeiert, getanzt und gelacht. Alle wünschten sich eine 2. Runde im nächsten Jahr.