
Eine Gruppe von 42 Schülerinnen und Schülern aus DSD Schulen aus den drei Städten Ptuj (Slowenien), Varaždin (Kroatien) und Belgrad (Serbien) landet etwas ratlos vor diesem Schild:
"Was sollen wir in diesem Kaff?", fragen sie sich. Wie kommt es, dass man in Serbien im Südosten der Vojvodina einem Ortsschild mit dem Namen auf Serbisch, Kroatisch, auf Slowakisch und Rumänisch begegnet? Aus gutem Grund: Die Organisatoren dieses Schüler-Begegnungscamp wählten dieses Städtchen als beispielhaften Ort der Begegnung von Kulturen, Religionen und Sprachen. Von 6.469 Einwohnern sprechen 41 % slowakisch, 34 % serbisch, 10 % ungarisch, 7 % rumänisch und weitere 8 % gehören kleineren sprachlichen Minderheiten an (z. B. Roma, Albaner und Kroaten). Hier kannst du mehr zu diesem Ort erfahren.
Das verbindende Glied dieser Schülergruppe, die sich auch aus verschiedenen Kulturen zusammensetzt, ist die deutsche Sprache. Bei der ersten Erkundung des riesigen Areals des Camps (Hier die Website) wurde schnell klar, dass man sich, ob aus Ptuj, Varaždin oder Belgrad, beim Schwimmen, beim Tennis, beim Kegeln und auf dem riesigen Fußballplatz problemlos kennen lernen kann.

Eine visuelle Kostprobe des exzellenten Essens
Nach dem gemeinsamen Abendessen haben die jungen Leute bei der Eröffnungsveranstaltung ihre Schulorte präsentiert.

Um am nächsten Morgen zügig anfangen zu können, hat man schon die Arbeitsgruppen eingeteilt.

Die verschiedenfarbigen Namensschilder dienen zur Orientierung: Jede Farbe entspricht einer der Arbeitsgruppen.
Am ersten Abend zogen sich viele früh zurück. Die zehnstündige Busreise von Varaždin und Ptuj hatte es in sich.