wir drei sind die Redaktionsgruppe. Wir kommen aus drei verschiedenen Ländern: von dem Loyola Gymnasium in Prizren, Josip Broz Tito Gymnasium in Skopje, Bratstvo Jedinstvo in Ulcinj. Schon heute haben wir mit unseren Aufgaben angefangen, das Material zu sammeln. ["Die heutige Redaktion / Stafi editorial / Денешната редакција" ... »]
Artikel mit Tag zfa
Verwandte Tags
abendprogramm belgrad deutsch deutschcamp deutsches sprachdiplom dreiländercamp dsd gastronomie karussell kovacica park ptuj relax hotel salaš spaß varazdin video vojvodin zentralstelle für das auslandsschulwesen abschlussveranstaltung aikido china comic deutsch-camp film gotemba gotenba indien indonesien japan jugendcamp korea pasch-camp paschcamp probieren geht über studieren schreibwerkstatt schreibwerkstätte sozialkunde taiwan teezeremonie tokio tokyo workshop ankunft foodporn hurra wir sind da portland start unterricht willkommen Gastronomie grundlagen naive Kunst Pferde Salaš Vojvodin von pferden bis zum mohn anfang physik Aikido Biologie Blumenstecken Chemie China Deutschcamp Flammkuchen Gotemba Gotenba gottheiten hotspot Indien Indonesien Japan jugedcamp Jugendcamp Korea märchen Omiyage orte Pasch-Camp Paschcamp prizren Schreibwerkstätte Sozialkunde Taiwan Teezeremonie Theater Tokio Tokyo Workshop Deutsch-Camp organisation vorbereitung lernen selbstständigDie heutige Redaktion / Stafi editorial / Денешната редакција
Geschrieben von Prizren - Hotspot: Balkanroute – Kinder auf der Flucht
in Prizren
Donnerstag, 29. September 2016
wir drei sind die Redaktionsgruppe. Wir kommen aus drei verschiedenen Ländern: von dem Loyola Gymnasium in Prizren, Josip Broz Tito Gymnasium in Skopje, Bratstvo Jedinstvo in Ulcinj. Schon heute haben wir mit unseren Aufgaben angefangen, das Material zu sammeln. ["Die heutige Redaktion / Stafi editorial / Денешната редакција" ... »]

Projektbeschreibung "Weblog"
Geschrieben von Prizren - Hotspot: Balkanroute – Kinder auf der Flucht
in Prizren
Donnerstag, 23. Juni 2016
Foto:
Zum Projekt „hotspot“ leiten wir den Workshop: „weblog“.
Wikipedia: “Das oder auch der Blog oder auch Weblog (Wortkreuzung aus engl. Web und Log für Logbuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem der Blogger Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.”
Wir erstellen: Fotos, Videosequenzen, Audios, Texte (Interviews, Umfragen, Features…) zur Veranstaltung
Vorkenntnisse: keine
Projektleitung:
Kurt Schegel, Montenegro
Rafal Wegiel, Mazedonien
Katharina Wolff, Kroatien
Wikipedia: “Das oder auch der Blog oder auch Weblog (Wortkreuzung aus engl. Web und Log für Logbuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem der Blogger Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.”
Wir erstellen: Fotos, Videosequenzen, Audios, Texte (Interviews, Umfragen, Features…) zur Veranstaltung
Vorkenntnisse: keine
Projektleitung:
Kurt Schegel, Montenegro
Rafal Wegiel, Mazedonien
Katharina Wolff, Kroatien
Probieren geht über Studieren
Nach dem Frühstück starteten die Schüler in den Samstag. Heute stand eine Exkursion nach Belgrad auf dem Plan. Von Seiten des Hotels gab es für alle ein Lunchpaket mit auf den Weg und so begab sich die Gruppe gut ausgerüstet zum Belgrader Bahnhof.

Dort angekommen bildeten sich die Schüler zu kleinen Gruppen, die auf verschiedene Art und Weise Teile der Stadt erkundeten. Nach einer kurzen Organisationsphase ging es vom Bahnhof aus zu den jeweiligen Zielen.
Während es einige auf die Ada Ciganlija verschlug, landeten andere in einem Theater, auf der Stadtfestung oder in der Innenstadt und behandelten Themen wie „Jugendliche in Belgrad“ oder „Essen und Trinken“.
Die Gruppe, die sich mit Jugendlichen in Belgrad beschäftigt hat, unterteilte sich nach der Ankunft noch einmal in drei Dreiergruppen. In jeder Gruppe war mindestens eine Person aus Kroatien, Serbien und Slowenien. Ziel war es, Interviews mit jungen Menschen in Belgrad durchzuführen, um herauszufinden, welche Freizeitaktivitäten sie durchführen und welche Musik sie hören. Es gelang, 60 Personen zu befragen und eine ansehnliche Menge an Informationen zu akkumulieren. Voll knorke!
Daraus ließ sich schließen, dass die meisten der befragten Jugendlichen (97%) gerne rausgehen, wie zum Beispiel in die Natur, ins Kino oder ins Café. 60% der jungen Menschen machen zudem Sport – die meisten gehen gerne in ein Fitnessstudio oder gehen joggen. Des Weiteren hören die befragten Jugendlichen der serbischen Hauptstadt auch Musik – überwiegend wird dabei Rock&Pop gehört, der Anteil der Turbofolkliebhaber war dabei für einige kroatische Schüler überraschend niedrig.

Andere verschlug es auf die wunderschöne und sich immer mehr füllende Savainsel „Ada Ciganlija“ (der Name ist keltischen Ursprungs und bedeutet „Insel“). Der ursprüngliche Plan, mit Fahrrädern die Gegend unsicher zu machen, wurde leider nicht umgesetzt. Stattdessen erkundeten die Schüler die Strandpromenade zu Fuß und interviewten die Parkbesucher, was sie auf der Insel machen und wie oft sie vorbeikommen.

Nach 1 ½ Stunden ging es gesammelt gen Golfplatz, wo die Lunchpakete verzehrt wurden. Gesättigt fuhr die Gruppe daraufhin in die Innenstadt, um sich dort mit den anderen Gruppen zu treffen.
Die dritte Gruppe besichtigte die verschiedenen Theater in Belgrad. Zusammen wurde eine Probe eines Theaterstücks angeschaut, um im Anschluss verschiedene Schauspieler und Schauspiellehrer zu interviewen, wobei auch eine Seminarteilnehmerin vom Philologischen Gymnasium aus Belgrad interviewt wurde, da sie selber an dem Theater spielt und sich daher bestens mit dem Kulturangebot Belgrads auskannte.
Eine weitere Gruppe suchte sich das Thema „Essen und Trinken“ aus, führte eine Straßenumfrage durch und besuchte den Markt und verschiedene Restaurants, um dort weitere Interviewpartner zu finden. Bei der Auswertung der Interviews kam heraus, dass die meisten der Befragten großen Wert auf traditionelles Essen legt und dieses Fast Food vorzieht. Auch kam heraus, dass es die meisten in Burgerfranchises verschlägt, auch wenn die Besuche dort nicht sehr häufig stattfinden.
Die letzte Gruppe beschäftigte sich mit dem Wahrzeichen Belgrads, der Stadtfestung Kalemegdan. Im angrenzenden Park wurden viele verschiedene Menschen befragt, ob sie Belgrader oder Tourist sind, wobei die meisten tatsächlich nicht aus der Hauptstadt stammen. Auch wurde gefragt, ob sie täglich dort sind und was sie auf der Festung am liebsten machen.
Nach dem Mittagessen, welches jede Gruppe individuell für sich gestaltete, versammelten sich alle in der Innenstadt, um kurz darauf auf eigene Faust die Innenstadt zu erkunden. Nachmittags um 17 Uhr ging es dann für alle wieder Richtung Kovačica, wo der Abend individuell ausklingen konnte.

Am Sonntag wurde dann in den Stadtgruppen weitergearbeitet, um die Präsentationen vorzubereiten. Diese wurden dann am Nachmittag vorgestellt, wo auch jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung erhielt.
Nach dem anschließenden Gruppenfoto mussten die ersten Schüler auch schon wieder abreisen.

Dort angekommen bildeten sich die Schüler zu kleinen Gruppen, die auf verschiedene Art und Weise Teile der Stadt erkundeten. Nach einer kurzen Organisationsphase ging es vom Bahnhof aus zu den jeweiligen Zielen.
Während es einige auf die Ada Ciganlija verschlug, landeten andere in einem Theater, auf der Stadtfestung oder in der Innenstadt und behandelten Themen wie „Jugendliche in Belgrad“ oder „Essen und Trinken“.
Die Gruppe, die sich mit Jugendlichen in Belgrad beschäftigt hat, unterteilte sich nach der Ankunft noch einmal in drei Dreiergruppen. In jeder Gruppe war mindestens eine Person aus Kroatien, Serbien und Slowenien. Ziel war es, Interviews mit jungen Menschen in Belgrad durchzuführen, um herauszufinden, welche Freizeitaktivitäten sie durchführen und welche Musik sie hören. Es gelang, 60 Personen zu befragen und eine ansehnliche Menge an Informationen zu akkumulieren. Voll knorke!
Daraus ließ sich schließen, dass die meisten der befragten Jugendlichen (97%) gerne rausgehen, wie zum Beispiel in die Natur, ins Kino oder ins Café. 60% der jungen Menschen machen zudem Sport – die meisten gehen gerne in ein Fitnessstudio oder gehen joggen. Des Weiteren hören die befragten Jugendlichen der serbischen Hauptstadt auch Musik – überwiegend wird dabei Rock&Pop gehört, der Anteil der Turbofolkliebhaber war dabei für einige kroatische Schüler überraschend niedrig.

Andere verschlug es auf die wunderschöne und sich immer mehr füllende Savainsel „Ada Ciganlija“ (der Name ist keltischen Ursprungs und bedeutet „Insel“). Der ursprüngliche Plan, mit Fahrrädern die Gegend unsicher zu machen, wurde leider nicht umgesetzt. Stattdessen erkundeten die Schüler die Strandpromenade zu Fuß und interviewten die Parkbesucher, was sie auf der Insel machen und wie oft sie vorbeikommen.

Nach 1 ½ Stunden ging es gesammelt gen Golfplatz, wo die Lunchpakete verzehrt wurden. Gesättigt fuhr die Gruppe daraufhin in die Innenstadt, um sich dort mit den anderen Gruppen zu treffen.
Die dritte Gruppe besichtigte die verschiedenen Theater in Belgrad. Zusammen wurde eine Probe eines Theaterstücks angeschaut, um im Anschluss verschiedene Schauspieler und Schauspiellehrer zu interviewen, wobei auch eine Seminarteilnehmerin vom Philologischen Gymnasium aus Belgrad interviewt wurde, da sie selber an dem Theater spielt und sich daher bestens mit dem Kulturangebot Belgrads auskannte.
Eine weitere Gruppe suchte sich das Thema „Essen und Trinken“ aus, führte eine Straßenumfrage durch und besuchte den Markt und verschiedene Restaurants, um dort weitere Interviewpartner zu finden. Bei der Auswertung der Interviews kam heraus, dass die meisten der Befragten großen Wert auf traditionelles Essen legt und dieses Fast Food vorzieht. Auch kam heraus, dass es die meisten in Burgerfranchises verschlägt, auch wenn die Besuche dort nicht sehr häufig stattfinden.
Die letzte Gruppe beschäftigte sich mit dem Wahrzeichen Belgrads, der Stadtfestung Kalemegdan. Im angrenzenden Park wurden viele verschiedene Menschen befragt, ob sie Belgrader oder Tourist sind, wobei die meisten tatsächlich nicht aus der Hauptstadt stammen. Auch wurde gefragt, ob sie täglich dort sind und was sie auf der Festung am liebsten machen.
Nach dem Mittagessen, welches jede Gruppe individuell für sich gestaltete, versammelten sich alle in der Innenstadt, um kurz darauf auf eigene Faust die Innenstadt zu erkunden. Nachmittags um 17 Uhr ging es dann für alle wieder Richtung Kovačica, wo der Abend individuell ausklingen konnte.

Am Sonntag wurde dann in den Stadtgruppen weitergearbeitet, um die Präsentationen vorzubereiten. Diese wurden dann am Nachmittag vorgestellt, wo auch jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung erhielt.
Nach dem anschließenden Gruppenfoto mussten die ersten Schüler auch schon wieder abreisen.

Gulasch im Salaš

Nach einem produktiven Tag in den Workshops ging es für die qualmenden Köpfe kurz an die Luft. Auf den 50 Metern zum Bus konnte noch einmal Sauerstoff getankt werden. Mit dem Bus ging es dann in das sechs Kilometer entfernte Debeljača in ein traditionelles ungarisches Restaurant. Sozusagen aus der Slovakei nach Ungarn. Dort angekommen faszinierte neben den zwei noch leeren Schwimmbecken (der Sommer ist erst im Anmarsch) im Vorhof des Hauses auch das „Free WIFI“ Schild neben der Tür.

Im Gastraum wurde an der U-förmigen Tafel Platz genommen und das erste Glas Wasser, Saft oder ein Softdrink eingegossen. Langsam aber sicher begannen die Konversationen am Tisch Fahrt aufzunehmen, da kam schon der Salat aus der Küche, dicht gefolgt von Gulasch und Ćigo Nudeln. Geschmacklich war der Abend ein voller Erfolg, was am regen Kampf um die Speise deutlich wurde. An allen Ecken und Enden wurde Nachschlag geholt und fast jeder der großen Gruppe hatte am Ende einen blankgeputzten Teller vorzuweisen.
Im darauffolgenden Wirrwarr von fleißigen Kellnern konnte man erblicken wie ein für Vojvodina typisches Tamboraši-Quartett den Saal betrat.

Mit Gitarre, Bass, Akkordeon und Mandoline ausgestattet fangen die Musiker an ihre Kunst zum Besten zu geben.

Die süßen Klänge wurden schlussendlich noch durch eine Gaumenfreude aus der Küche komplettiert, denn jetzt rückte der Nachtisch an. Die Pfannkuchen, gefüllt mit Nuss-Nougat Creme, Wallnüssen oder Marmelade wurden freudig in Empfang genommen und verputzt. Danach ging der Fokus zurück auf die Musik. Einige der Schüler schienen aber mehr an ihren mobilen technischen Geräten als an der kulturellen Darbietung interessiert gewesen zu sein und verließen voreilig die gute Stube, um die warme Abendluft auf der Terrasse zu genießen.
Nachdem alle Musikwünsche durch die Musiker erfüllt worden waren und selbst die Beatles durch das Quartett interpretiert wurden, ging es zurück zum Bus. Nach einer zehnminütigen Fahrt wurde das Ortseingangsschild von Kovačica von den Scheinwerfern des Busses erleuchtet, kurz darauf fuhr der Bus wieder auf das Gelände des Relax Hotels. Mit vollen Mägen und Melodien im Kopf ging es Richtung der Zimmer und Betten.
So hört sich eine Tamboraši Gruppe an:
Grundlegend sind die Grundlagen
Heute haben sich die Schüler mit den Grundlagen des „Recherchierens“, „Präsentierens“ und der „Interviewtechniken“ beschäftigt. Dazu wurden Lernstationen eingerichtet. Die Großgruppe wurde dafür in drei kleinere Gruppen von 14-16 Schülern aufgeteilt. Diese Gruppen hatten die Aufgabe, die drei Stationen zu besuchen, wobei die Dauer der einzelnen Workshops jeweils zwei Stunden betrug. Alle diese Präsentationsgrundlagen wurden geübt zur Bearbeitung des übergeordneten Themas „Erkundung einer Großstadt“.

Die erste Station beschäftigte sich mit der Internetrecherche. Die Aufgabe der Schüler, die in Gruppenarbeit jeweils zu dritt zusammen an einem Computer arbeiteten, bestand darin, bekannte Suchmaschinen im Internet zu vergleichen, indem die Top-Ergebnisse der Suchanfragen (in diesem Fall Belgrad) zusammengetragen, notiert und anschließend verglichen wurden.

Die Grundbedingung bei der Recherche war dabei natürlich, sich nur auf deutschen Internetseiten zu informieren. Bei der Gruppenarbeit wurde zudem darauf geachtet, dass in jeder Arbeitsgruppe Schüler aus allen drei Ländern vertreten waren. Die Zusammenarbeit in allen Gruppen war intensiv und erfolgreich, da die Schüler mit der Zeit immer vertrauter miteinander wurden und merkten, dass man sich trotz unterschiedlicher Muttersprachen auf Deutsch verstehen und verständigen kann.
Die zweite Station behandelte im Besonderen Präsentationstechniken, wie zum Beispiel den selbstbewussten Auftritt vor Publikum.
Hier wurde vor allem auf die Haltung, die Stimme und die richtige Körpersprache der Schüler geachtet. Durch viele rhetorische Übungen, Sprechübungen, Bewegung im Raum etc. wurde versucht, über das Lampenfieber hinwegzukommen und ohne Angst unverkrampft reden zu können.
Durch praxisbezogene und interaktive Methoden konnten die Schüler selber herausfinden, wie man am besten vor Zuschauern spricht und auftritt.

Beeindruckend war, wie viele Ideen die Schüler selbst eingebracht und entwickelt haben, um eine gute Präsentation zu erstellen.
Die letzte Station (Interviewtechniken) wurde ebenfalls interaktiv erarbeitet: Nach einem kleinen Rollenspiel, wie man ein Interview schlecht führt, wurden anhand dieses Beispiels Merkmale eines guten Interviews zusammengetragen.

In einer Partnerarbeit sammelten die Schüler Tipps zum Interviewen und präsentierten diese anschließend. Daraufhin wurden in einer weiteren Gruppenarbeit Interviewfragen zu den Themen „Jugendliche in Belgrad“ und „Essen und Trinken“ aufgeschrieben, da diese am nächsten Tag beim gemeinsamen Ausflug nach Belgrad auch aktiv angewendet werden sollten. Das klappte auch sehr gut und die Schüler konnten alle Tipps beherzigen, was zu positiven Resultaten führte.
Laut Schüleraussagen waren alle drei Workshops sehr gut organisiert und auch durchgeführt und sie seien eine „große Hilfe für die Zukunft“.

Die erste Station beschäftigte sich mit der Internetrecherche. Die Aufgabe der Schüler, die in Gruppenarbeit jeweils zu dritt zusammen an einem Computer arbeiteten, bestand darin, bekannte Suchmaschinen im Internet zu vergleichen, indem die Top-Ergebnisse der Suchanfragen (in diesem Fall Belgrad) zusammengetragen, notiert und anschließend verglichen wurden.

Die Grundbedingung bei der Recherche war dabei natürlich, sich nur auf deutschen Internetseiten zu informieren. Bei der Gruppenarbeit wurde zudem darauf geachtet, dass in jeder Arbeitsgruppe Schüler aus allen drei Ländern vertreten waren. Die Zusammenarbeit in allen Gruppen war intensiv und erfolgreich, da die Schüler mit der Zeit immer vertrauter miteinander wurden und merkten, dass man sich trotz unterschiedlicher Muttersprachen auf Deutsch verstehen und verständigen kann.
Die zweite Station behandelte im Besonderen Präsentationstechniken, wie zum Beispiel den selbstbewussten Auftritt vor Publikum.
Hier wurde vor allem auf die Haltung, die Stimme und die richtige Körpersprache der Schüler geachtet. Durch viele rhetorische Übungen, Sprechübungen, Bewegung im Raum etc. wurde versucht, über das Lampenfieber hinwegzukommen und ohne Angst unverkrampft reden zu können.
Durch praxisbezogene und interaktive Methoden konnten die Schüler selber herausfinden, wie man am besten vor Zuschauern spricht und auftritt.

Beeindruckend war, wie viele Ideen die Schüler selbst eingebracht und entwickelt haben, um eine gute Präsentation zu erstellen.
Die letzte Station (Interviewtechniken) wurde ebenfalls interaktiv erarbeitet: Nach einem kleinen Rollenspiel, wie man ein Interview schlecht führt, wurden anhand dieses Beispiels Merkmale eines guten Interviews zusammengetragen.

In einer Partnerarbeit sammelten die Schüler Tipps zum Interviewen und präsentierten diese anschließend. Daraufhin wurden in einer weiteren Gruppenarbeit Interviewfragen zu den Themen „Jugendliche in Belgrad“ und „Essen und Trinken“ aufgeschrieben, da diese am nächsten Tag beim gemeinsamen Ausflug nach Belgrad auch aktiv angewendet werden sollten. Das klappte auch sehr gut und die Schüler konnten alle Tipps beherzigen, was zu positiven Resultaten führte.
Laut Schüleraussagen waren alle drei Workshops sehr gut organisiert und auch durchgeführt und sie seien eine „große Hilfe für die Zukunft“.
Von Pferden bis zum Mohn
Ein touristischer Anziehungspunkt in Kovacica ist die Reitschule sowie Fahrten mit dem Fiaker. Die gute Gastronomie in Kovacica findet man in den Salaš-Gaststätten die noch in einem typischen Vojvodiner Ethno-Stil eingerichtet sind. Dort gibt es auch die in Vojvodina bekannte slovakische, ungarische und serbische Küche wie auch vieles mehr.

Mehrere Galerien der Naiven Kunst findet man in Kovacica, das sich zu Recht als das Zentrum der naiven Malerei in Vojvodina verstehen darf.

Die rund 6500 Einwohner teilen sich elf Kirchen. So treffen wir dort eine serbisch-orthodoxe Gemeinde, romanisch-orthodoxe, ungarisch-reformierte, katholische so wie zahlreiche weitere Glaubensgemeinschaften.

Beeindruckend sind die Mohnblumen- der ungarische Mohnstrudel ist sehr bekannt.

Mehrere Galerien der Naiven Kunst findet man in Kovacica, das sich zu Recht als das Zentrum der naiven Malerei in Vojvodina verstehen darf.

Die rund 6500 Einwohner teilen sich elf Kirchen. So treffen wir dort eine serbisch-orthodoxe Gemeinde, romanisch-orthodoxe, ungarisch-reformierte, katholische so wie zahlreiche weitere Glaubensgemeinschaften.

Beeindruckend sind die Mohnblumen- der ungarische Mohnstrudel ist sehr bekannt.
Hurra, wir sind da!

Eine Gruppe von 42 Schülerinnen und Schülern aus DSD Schulen aus den drei Städten Ptuj (Slowenien), Varaždin (Kroatien) und Belgrad (Serbien) landet etwas ratlos vor diesem Schild:
"Was sollen wir in diesem Kaff?", fragen sie sich. Wie kommt es, dass man in Serbien im Südosten der Vojvodina einem Ortsschild mit dem Namen auf Serbisch, Kroatisch, auf Slowakisch und Rumänisch begegnet? Aus gutem Grund: Die Organisatoren dieses Schüler-Begegnungscamp wählten dieses Städtchen als beispielhaften Ort der Begegnung von Kulturen, Religionen und Sprachen. Von 6.469 Einwohnern sprechen 41 % slowakisch, 34 % serbisch, 10 % ungarisch, 7 % rumänisch und weitere 8 % gehören kleineren sprachlichen Minderheiten an (z. B. Roma, Albaner und Kroaten). Hier kannst du mehr zu diesem Ort erfahren.
Das verbindende Glied dieser Schülergruppe, die sich auch aus verschiedenen Kulturen zusammensetzt, ist die deutsche Sprache. Bei der ersten Erkundung des riesigen Areals des Camps (Hier die Website) wurde schnell klar, dass man sich, ob aus Ptuj, Varaždin oder Belgrad, beim Schwimmen, beim Tennis, beim Kegeln und auf dem riesigen Fußballplatz problemlos kennen lernen kann.

Eine visuelle Kostprobe des exzellenten Essens
Nach dem gemeinsamen Abendessen haben die jungen Leute bei der Eröffnungsveranstaltung ihre Schulorte präsentiert.

Um am nächsten Morgen zügig anfangen zu können, hat man schon die Arbeitsgruppen eingeteilt.

Die verschiedenfarbigen Namensschilder dienen zur Orientierung: Jede Farbe entspricht einer der Arbeitsgruppen.
Am ersten Abend zogen sich viele früh zurück. Die zehnstündige Busreise von Varaždin und Ptuj hatte es in sich.
Seite 1 von 1, insgesamt 7 Einträge