Wieder die alte Melodie, mit den, im 21. Jahrhundert immer wieder verwendeten Wörtern... international, Kennenlernen, Welt,

Kulturen- „oh, bitte lass mich in Ruhe!“-würde ein heutiger Jugendliche denken.

Ehrlich gesagt, eben deswegen hatte das Betreuer-Team des Goethe PASCH-Kurses den internationalen Abend mit Zweifeln als Programmpunkt ausgeschrieben, in dessen Rahmen die Stipendiaten ihre Heimat präsentieren sollten. Elf unterschiedliche Nationen wurden von 60 Jugendlichen präsentiert, die ihre Aufgabe in manchmal künstlerischer, manchmal zum Nachdenken bringender Art und Wiese dargestellt haben. Sie haben gesungen, getanzt, gekocht, über das Heimatland gesprochen, für einander gejubelt und am Ende der Produktion manchmal auch geweint.
Einen kleinenTeil elf unterschiedlicher Kulturen konnte man mehr oder weniger kennenlernen, was die eigentliche Basis des Abendprogramms bildete. Wenn man aber nicht auf dem Boden der reinen Informationen stecken blieb, erfuhr man etwas viel Großartigeres, nämlich das Selbstbewusstsein und die Heimatliebe der Jugendlichen, die sie mit glänzenden Augen dem Publikum mitteilen wollten.
Die alte Melodie klang diesmal irgendwie anders und die PASCH Stipendiaten wurden zu Partnern der Zukunft in der kleinen-großen Welt.
Nóra Szabó