Die Fahrt dauerte 3 Tage, aber der erste und dritte Tag waren wir auf der Straße, so können wir sagen, dass die Veranstaltung selbst nur 1 Tag dauerte. Aber an diesem einen Tag habe ich viele neue Sachen gelernt. Wir hatten 4 Meisterklasse, die von einem Spezialisten für Umwelt vom Goethe Institut in Tallinn geführt war. In der ersten Meisterklasse wurde uns gezeigt, wie man eine Geldbörse aus einer gewöhnlichen Plastikdose unter Saft oder einer anderen Flüssigkeit herstellt.

Während der zweiten Meisterklasse lernten wir, Dosen aus Pappe zu machen, es stellte sich heraus, sehr süß und es war möglich, unsere Brieftasche reinzustellen.

Die Dritte Meisterklasse war die schwierigste: uns wurde beigebracht, wie man ein Notizbuch aus einem Buch macht. Es war kompliziert, weil man viel schneiden sollte, dann sollte man das Deckblatt durchbohren und es war sehr schwierig, da musste man viel Kraft anwenden. Aber am Ende habe ich es geschafft, ein Notizbuch zu machen.

In der vierten Meisterklasse hatte ich leider keine Zeit, da ich mit einem Notizblock beschäftigt war, aber dort machten die Jungs allen Arten von Schmuck aus Formen und Bildern, Sie machten schöne Ringe und Ohrringe. Nach dem Workshop gingen wir mittagessen Danach gab es Freizeit für einen Spaziergang durch Riga, und die Organisatoren bereiteten sich auf die Vorführung unserer Filme vor.

Das Highlight der Show war, dass die Elektrizität, die mit diesem Film gezeigt wurde, wurde von uns produziert. Wir traten in die Pedale der Fahrräder, die an den Generator angeschlossen waren und dadurch Energie erzeugten. Ich habe diesen Ansatz zum ersten mal gesehen und es hat mir sehr gut gefallen, daran teilzunehmen. Nach der Show aßen wir Süßigkeiten, wir wurden mit einem Diplom belohnt, wir verabschiedeten uns von allen und gingen zu einem Spaziergang durch die Weihnachts-Riga. Es war sowohl eine lohnende Erfahrung als auch eine Praxis in der deutschen Sprache.