Die COVID-19-Epidemie hat in der ganzen Welt Chaos gemacht: es hat eine globale Gesundheitskrise gebracht, und aufgrund der strengen Bestimmungen die Wirtschaft der Länder verschlechtert. Menschen verlieren ihre Arbeit, viele Schulen sind geschlossen und der Verkehr ist viel komplizierter geworden.
Diese Dinge klingen ziemlich schlecht und sie sind tatsächlich, aber erstaunlicherweise hat diese verheerendes Virus nicht nur negative, sondern auch positive Wirkungen. Aufgrund der Verschlechterung der Wirtschaft und der Beruhigung der Großstädte hat die Luft in letzter Zeit eine erhebliche Reinigung erfahren, und in einigen Großstädten sind bereits Waldtiere wegen der Verringerung der Lärmbelastung aufgetreten.
Die Verminderung des Kohlendioxid-Emission kann man in Ländern mit erheblichen Gewerben am besten erkennen.
China ist ein sehr gutes Beispiel für es. Wenn wir nur die Beschränkungen des letzten Jahr (2019 – 2020) betrachten, Chinas CO2-Emission ist um 75 Prozent gesunken. Die Reduzierung des Kohl- und Ölverbrauchs ist es um 25 Prozent, und die Emission aus Verkehr und aus Kraftwerken um 36 Prozent gesunken. Nach Angaben der Forscher haben die epidemische Maßnahmen die Produktion in manch Schlüsselindustrien um 15-40 Prozent reduziert.

Die Luft in Indien ist seit der Zweiter Weltkrieg nicht so klar wie heute gewesen. Ein Teil des Berges aus der Stadt Jalandhar, 213 km vom Himalaya entfernt, ist seit Jahrzehnten wieder sichtbar.
Während der ersten Welle in Venedig in Italien, ist das Kanalwasser so klar geworden, dass man es fast bis auf den Grund sehen konnte.
Global gesehen sind die Emissionen auf dem Höhepunkt der ersten Welle der Epidemie, als das Leben in den meisten Ländern fast zum Stillstand gekommen ist, um 16,9 Prozent gesunken.
Der größte Rückgang ist im Landverkehr aufgrund von Fernarbeit beobachtet geworden (40 %). Die Emissionen aus der Energiegewinnung sind um 22 % und aus der Industrie um 17 % gesunken. Auch die Luftfahrt und die Schifffahrt haben zur Reduzierung der Verschmutzung beigetragen.
Doch wie geht es weiter, wenn die Epidemie endet? Wird die Verschmutzung weitergehen? Oder werden wir in einer grüneren Welt leben?
Die vorübergehende Abschaltung hat die Luftqualität verbessert, aber sie hat die Probleme des Klimawandels nicht gelöst. Wenn wir nach den Auflösungen unsere umweltverschmutzende Tätigkeit in der gleichen Weise fortsetzen, dann sind die Beschränkungen auf diese Weise nichts wert. Wenn der Notstand vorbei ist, sollen wir unsere Wirtschaft neu starten, damit wir nicht nur aus der aktuellen Krise herauskommen, sondern auch den Grundstein für die Zukunft einer Wirtschaft und Gesellschaft legen können, die im Einklang mit der Natur steht und krisenresistenter ist.