Vor ein paar Wochen hatte ich die Gelegenheit, nach Griechenland zu reisen. Aber es war kein Urlaub, sondern im Gegenteil ein großes Abenteuer.
Ich bin mit sechs anderen Leuten, die wie ich Menschen in Not helfen wollten, nach Griechenland gefahren.
Wir fuhren 2 Tage lang mit dem Auto. Wir starteten in der Tschechischen Republik. 3 Mitglieder kamen aus dem Norden der Tschechischen Republik, ein weiteres Mädchen aus Prag und ich und der nächste Kollege aus dem Süden der Tschechischen Republik.
Als wir uns alle dann trafen, fuhren wir durch die Slowakei und Ungarn.
Aber in Ungarn dauerte es länger, als wir dachten. Wir haben fast 4 Stunden an der Grenze gewartet. Als wir die Grenze überquert hatten, kamen wir gegen 1 Uhr morgens in Serbien an, wo ich die Nacht verbrachte.
Am nächsten Tag fuhren wir wieder los, durch ganz Serbien, dann durch Nordmazedonien und schließlich nach Griechenland!!!
In Griechenland blieben wir hauptsächlich in Thessaloniki.
Dort waren wir 11 Tage lang. Jeden Tag gingen wir entweder zu einigen Flüchtlingslagern oder zu verschiedenen Zentren, in denen ukrainischen Flüchtlingen geholfen wurde. Die Mädchen in unserem Team, mich eingeschlossen, mussten entweder lange Hosen oder Röcke tragen, damit unsere Knöchel nicht zu sehen waren. Das taten wir, weil die Muslime einen nicht respektieren, wenn man ihre Sitten und Regeln nicht respektiert.
Wir halfen ihnen sowohl mit finanzieller als auch mit Nahrungsmittelhilfe. Aber das Wichtigste war, dass wir Zeit damit verbrachten, ganz einfache Gespräche mit ihnen zu führen. Manchmal war es schwer zu erkennen, welche Probleme sie lösen und welche wir. Wir konnten viele Gespräche führen, und jedes einzelne war sehr aufschlussreich. Ich bin so dankbar, dass wir daran teilhaben durften.
Dieser Auefenthalt mich viel gelehrt und neue Erfahrungen in mein Leben gebracht.