Das neue Schuljahr hat begonnen! Auch für die Drittklässler und Drittklässlerinnen der PASCH-Schule in Warschau bedeutet das einen neuen Anfang, denn ab September nehmen sie Abschied vom Gymnasium und besuchen neue Schulen, lernen neue Freunde kennen und stellen sich einer neuen Herausforderung in der Oberschule.
Zu diesem Anlass habe ich meine Schüler gefragt, ob sie sich noch an ihren ersten Schultag erinnern. Sie haben meine Frage so beantwortet:
Ula: „Mein erster Schultag? Natϋrlich war ich sehr aufgeregt. Ich hatte schreckliche Bauchschmerzen und hatte keine Lust zur Schule zu gehen. Ich wollte mit meiner Mutter zu Hause bleiben. Ich sagte meiner Mutter, dass ich Bauchschmerzen hatte und dass ich nicht zur Schule gehen kann. Die Mutter sagte zu mir: „Während meines ersten Schultages hatte ich auch furchtbare Kopfschmerzen und Bauchschmerzen.” Der Vati schickte mich in die Schule. Ich lernte ein sympathisches Mädchen kennen. Sie hieβ Aniela. Sie war auch aufgeregt und hatte groβe Angst. Sie wurde meine Freundin. Unsere Lehrerin war so sympathisch und nett. Nach einer Stunde waren die Bauchschmerzen weg. Ich war sehr glücklich“.
Julia: „An meinem ersten Schultag war ich sehr nervös. Am Morgen habe ich ein großes Frühstück gegessen und elegante Klamotten angezogen. Ich wollte in die Schule gehen, aber ich hatte große Angst. Meine erste Lehrerin war sehr nett und sympathisch, aber alt. Sie hatte kurze Haare und eine schöne Figur. Als ich aufstand, ging ich zum feierlichen Appell. Die Schulleiterin begrüßte uns in der Schule und sie präsentierte das Schulprogramm. Dann gingen wir in Klassenzimmer und die Lehrerin hat uns den Stundenplan gegeben. Danach gingen ich und meinen Eltern nach Hause zurück. Ich denke, dass der erste Tag toll war.“
Antek: „Am ersten Schultag war ich nicht sehr nervös. Ich bin eine sehr offene Person und ich liebe es, neue Leute kennen zu lernen. Ich konnte es kaum erwarten, neue Personen und neue Lehrer kennen zu lernen. Für mich war das Warten sehr reizend. Der Schritt ins Gymnasium war mein Eintritt ins Erwachsenenleben. Ich finde, dass das Gymnasium die beste Zeit in meinem Leben ist und ich erinnere mich gut an meinen ersten Schultag im Gymnasium.“
Mateusz: „ Ich erzähle von meinem ersten Schultag im Gymnasium am Anfang des Schuljahres. Als ich in der Schule war, habe ich meinen Freund – Kamil kennengelernt. Zusammen haben wir die Turnhalle gesucht. Als wir dorthin gegangen sind, habe ich „tschüss“ gesagt und ging in die Garderobe mit der Aufschrift „1f“. Dort habe ich meine neuen Freunde getroffen. Die erste Person, die ich getroffen habe, war Piotrek. Damals wollte ich mit ihm nicht sprechen, weil er seltsame Harre hatte. Heute lache ich darüber. Als ich meinen neuen Klassenlehrer zum ersten Mal sah, war ich nicht zufrieden, weil ich fand, dass er streng und nicht nett ist. Zum Glück ist mein Klassenlehrer nett und verständnisvoll. Später haben wir unsere Schule besichtigt. Zum Schluss habe ich mich von Piotrek verabschiedet. Das war mein erster Schultag.“
Agata: „An meinem ersten Schultag war ich fröhlich. Ich wollte in die Schule gehen, weil ich neue Freunde kennenlernen wollte, aber ich hatte ein wenig Angst. Meine erste Lehrerin war sympathisch und ich mochte sie sehr. Sie hatte kurze, blonde Haare und eine schöne Figur. Sie hat Ania geheißen. Ihre Stunden waren sehr interessant und toll. Ich wollte lernen und schreiben. Meine Lieblingsbeschäftigung war Bücherlesen, weil ich Erzählungen mochte. Später hatten wir einen Tanzunterricht. Ich war sehr aufgeregt, weil ich tanzen lernen wollte. Frau Ina hat uns Tanzchoreographie beigebracht und wir haben sie am Oma- und Opatag getanzt. Die letzte Stunde war Englisch. Herr Tomek hat nur auf Englisch gesprochen und ich verstand nichts. Es war aber eine sehr nette Stunde, weil Herr Tomek eine Handpuppe Zippy hatte. Wir konnten mit ihr spielen. Es war ein sehr toller Tag.“
Ewa: „Ich war am ersten Schultag in der Grundschule ein bisschen nervös, weil es eine neue Erfahrung war. Ich war glücklich, andere Mitschüler waren meine Freunde aus dem Kindergarten. Wir waren in der Klasse zusammen. Ich wollte in die Schule gehen. Meine erste Lehrerin war sehr nett und sympathisch, aber autoritär, wenn die Schüler unartig waren. Sie hatte mittlere blonde Haare mit Strähnchen und ein freundliches Lächeln. Alle Schüler und Eltern haben ihr vertraut. Am Anfang konnten wir nicht mit einem Kugelschreiber schreiben, nur mit einem Bleistift. Erst mussten wir gut schreiben lernen. Der Unterricht war fein. Ich musste still sitzen, lesen und schreiben, aber es war nicht schlecht.“
Joanna: „Am ersten Schultag war ich sehr aufgeregt, aber ich hatte keine Angst. Ich wollte in die Schule gehen, weil ich neue Leute kennenlernen wollte und ich wollte sehen, wie meine Schule aussieht. Meine erste Lehrerin war sehr nett, sympathisch, aber ebenfalls ein bisschen streng. Sie hatte kurze, braune Haare und war weder korpulent noch hager. Ich durfte nicht laut sein und musste viel lesen und schreiben lernen, aber das konnte ich ein wenig vor der ersten Klasse. An meinem ersten Schultag habe ich meine Freundin Magda kennengelernt, wir sind bis heute befreundet. Ich finde, dass meine erste Klasse sehr toll war und genauso meine erste Lehrerin. Ich errinere mich sehr gern an diese Zeit.”
Arek: „Am ersten Schultag war ich sehr aufgeregt. Ich wollte in die Schule gehen, aber ich hatte große Angst, ich wusste nicht, was mich erwartet. Nach einer Minute fühlte ich mich besser, ich sah Kollegen aus dem Kindergarten. Zum Glück war meine erste Lehrerin sympathisch und klein. Sie hatte kurze, braune Haare und eine schöne Figur. Ich konnte sprechen und laut sein. Nach einigen Monaten konnte ich lesen und schreiben! In Polen bekommen wir keine Schultüte, aber ich finde, dass mein erster Schultag sowieso gut war.”
Ola: “Als ich im Kindergarten war, wollte ich zur Schule gehen. Ich war begeister vom ersten Schultag. Neue Freunde, neue Lehrer. Die ganze Zeit erinnere ich mich, die erste Stunde war Englisch. Ich mag Englisch, ich lernte es in dem Kindergarten. Mein erster Tag in der Schule war sehr cool. Ich freue mich, ihn zu erwähnen.”