

In 80 Tagen um die Welt

Übersicht
» Das Projekt „In 80 Tagen um die Welt“
Einleitung



1. Kapitel: Portland
Lisa, Anna und Tom kaufen sich von „Voodoo Donuts“ einen Müslidonut. Ein Obdachloser fragt nach ihrem Donut (magischer Spezialdonut). Sie geben ihn her. Dafür erhalten sie einen abgewetzten Zettel im Tausch. Lisa will das Papier wegwerfen. In letzter Sekunde entdeckt Anna ein geheimnisvolles Rosensymbol.Das Papier ist ein Stück der Schatzkarte! Und auf der Rückseite stehen die Worte „Geht nach Argentinien“. Vom Hund des Obdachlosen bekommen die drei Freunde den nächsten Hinweis.
Lisa, Anna und Tom sollen einen mysteriösen Steve finden und machen sich auf die Suche. Sie treffen auf die „Umbrella-Man-Statue“, diese bietet an, die drei nach Argentinien zu bringen. Aber vorher müssen sie ihm drei Gegenstände besorgen. Danach kann geht es los: Anna, Lisa und Tom heften sich an ihn. In letzter Sekunde springt ein mysteriöser Typ, der sie die ganze Zeit verfolgt hat, mit auf.












2. Kapitel: Argentinien
Steve, die drei Schüler und Robert, der Dieb, fliegen über die Wasserfälle von Iguazu. Plötzlich schließt Steve den Schirm, verschwindet mit einem Puff im Nirgendwo und die anderen stürzen in den Wasserfall. Bei der Landung fallen Tom, Anna und Lisa in Ohnmacht. Robert wird von einem Piranha angeknabbert. Alle Vier treiben bewusstlos im Rio Parana.Eine Nacht vergeht und am nächsten Morgen wachen sie, ans Ufer gespült, auf. Ein Dorfbewohner bringt alle in sein Dorf, um Robert zu heilen und um mit den Jugendlichen und den Dorfbewohnern einen Mate zu trinken. Tom, Anna und Lisa wollen ein weiteres Stück der Karte suchen. Hinweise bekommen sie vom „Opygua“.
In einer Höhle finden sie schließlich ein Papier auf dem steht: „Geht nach Peru“. Ein Jaguar bietet ihnen an, die drei setzen sich auf ihn und reiten davon. Im letzten Moment springt Robert noch mit auf den Rücken und folgt ihnen nach Peru!










3. Kapitel: Peru
Der Jaguar (Yuguarete) verschwindet in den Bäumen, nachdem er Anna, Lisa und Tom in Peru abgesetzt hat. Kurz darauf treffen sie den Shamanen und erklären ihm, dass sie auf der Suche nach dem Zettel der Schatzkarte sind. Er bittet sie darum, eine magische Kartoffel, die sich auf dem Gipfel eines sehr hohen Berges befindet, zu holen. Wenn das passiert sei, könne er ihnen weitere Hinweise für ihren Ort des Zettels geben.
Plötzlich beginnt die Erde zu beben und es entsteht ein kleiner Krater. Dort graben die Jugendlichen weiter, bis sie schließlich die magische Kartoffel finden.
Der Shamane gibt ihnen ein glitzerndes, goldenes Ding: »Das ist Tumi. Spiegelt ihn im Licht des Gottes Inti wieder und er wird euch helfen.« Der Zettel erscheint im Licht, sie greifen zu.
Plötzlich fliegt ein großer Kondor auf sie zu, er nimmt Anna, Lisa und Tom auf seinem Rücken mit und fliegt mit ihnen in den Amazonas.Sie treffen auf ein krankes Kind und helfen diesem, als Dank lud das Kind seine neuen Freunde in sein Haus ein.
Dort treffen sie auf seine Mutter (Yacumama in Form einer Frau). Dabei erzählen Anna, Lisa und Tom der Frau von ihrer Suche. Darauf antwortet die Mutter: »Ich bin Yacumama! Ich werde euch als Dank dafür, dass ihr mein Kind gerettet habt, helfen.« Yacumama verwandelt sich kurz darauf in eine riesige Anakonda. Am Anfang erschrecken sich die drei, aber Yacumama beruhigt sie und erklärt ihnen, dass sie sie nun zu ihrem nächsten Aufenthaltsort führen würde: Kolumbien. Als die Anakonda an Fahrt gewinnt, hält sich Robert an ihrem Schwanz fest…








4. Kapitel: Kolumbien
Lisa, Anna, Tom und Robert kommen mit einer Anakonda in der Stadt Leticia im Amazonas-Gebiet an. Dort treffen sie auf die Ureinwohnerin Patxumiká, in die sich Robert verliebt. Sie heiraten am nächsten Tag. Danach rät Patxumiká den Jugendlichen, zum Rio Magdalena zu gehen. Dort leben viele Fischer, die ihnen bei der Suche nach dem Zettel für die Schatzkarte behilflich sein können.
Die Jugendlichen schwingen sich mit Lianen bis zum Fluss. Dort begegnet ihnen ein Ara. Dieser führt sie zu einigen Kanus. Damit rudern die Jugendlichen den Fluss entlang, bis ihnen plötzlich der »Kaiman-Mann« begegnet (Die Legende über den Kaiman-Mann besagt, dass ein Mann nackte Mädchen am Rio Magdalena beobachtete und sich daraufhin durch einen Zaubertrank in einen Kaiman verwandelte).
Dieser verlangt von Anna, Lisa und Tom, dass sie ihm eine Krone und ein »Marimonda«-Kostüm besorgen müssen. Der Kaiman-Mann sagt ihnen, dass sie die Sachen in Barranquilla finden werden. Sie sollen zum bocas de ceniza gehen. Robert trennt sich auf eine verlogene Art von seiner Frau, um den Jugendlichen zu folgen, auf ihrer Spur zu bleiben.
Als Anna, Lisa und Tom dem Kaiman die drei geforderten Dinge bringen, zeigt der Kaiman auf den gefährlichen Fluss, die Stelle des Zettels der Schatzkarte. Die mutige Lisa taucht und bringt den Zettel an Land. In dem Brief steht: »Geht nach Kroation. Gute Reise!« Der Kaiman-Mann ruft schliesslich einige Adler herbei, die Lisa, Anna, Tom und Robert nach Europa bringen sollen. Die Vier danken dem Kaiman-Mann und fliegen jeder auf dem Rücken eines Adlers nach Kroatien in die Stadt Ogulin.








5. Kapitel: Kroatien
Tom, Lisa und Anna stürzen erschöpft auf den Berg Klek, einem versteinerten Riesen und treffen eine Hexe. Anna fragt sie, ob sie ihnen sagen kann, wie sie den Riesen wecken können. Die Hexe verwandelt die Adler in fliegende Besen, um das Zauberwasser für das Erwecken des Riesen zu holen. Die drei fliegen auf den Besen direkt in die Stadt. Anna, Tom und Lisa nehmen die letzten Tropfen von dem versiegenden Brunnen. Ein Oguliner sagt Tom, dass er aufpassen soll, wenn Mädchen vom Brunnen trinken, bleiben sie für immer jung und hübsch, aber wenn Männer davon trinken, verlieben sie sich in eine Ogulinerin und bleiben für immer in Ogulin.
Plötzlich reißt der habgierige Robert die Schüler um, und stielt die Flasche mit dem Wasser. Nachdem sie sich von dem Schock erholt haben, fliegen sie in die Höhe und sehen den schrecklichen Drachen. Der verängstigte Robert verirrt sich immer tiefer im sprechenden Wald. Nachdem der sprechende Wald Robert zum See verführt hat, trifft Robert auf den feuerspeienden Drachen. Der Kampf beginnt, Robert kämpft verzweifelt mit einem verwunschenen Schwert. Plötzlich stolpert Robert und stürzt in den dunklen, tiefen See. Robert, der nicht schwimmen kann, wird von Tom mit Roberts Krawatte gerettet.
Anna schnappt sich die Flasche. Sie reiten zum Klek auf den Besen durch Blitze und Donner. Anna schüttet behutsam das wertvolle Wasser ins Maul des versteinerten Riesen. Der Riese erwacht, es entseht ein großes Erdbeben, die Hexen sind in Aufruhr. In diesem Momment fließt das Wasser aus allen Adern in die Stadt, und überschwämmt Ogulin. Die Oguliner sind jetzt vom Unwesen erlöst, weil sie wieder Wasser haben.
Der erlöste Riese bietet ihnen seine Hilfe an, um sie nach Minsk zu bringen, wo sie den nächsten Papierfetzen finden. Die drei klettern auf die Schulter des Giganten und die Reise beginnt, aber sie merken nicht, das Robert mit dem Besen angeflogen kommt, um sich mit der Krawatte an den Haaren des Riesen fest zu klammern. Die Abenteurer machen sich mit dem Riesen Klek auf den Weg nach Weißrussland. Was wird nun aus der Krawatte, dem Zauberbesen und dem Riesen Klek?













6. Kapitel: Belarus
Der erwachte Riese Klek brachte Anna, Lisa, Tom und den Verfolger Robert schnell und sicher mit großen Schritten nach Minsk.
Der liebevolle, aber irritierte Riese zerstörte durch seine Größe die Stadt Minsk, das war keine böse Absicht. Die Bürger waren außer sich, die Stadt im Chaos. Robert hörte in den Nachrichten, dass die Drei den neuen Zettel der Schatzkarte im Schloß Neswisch finden würden.
Er verkleidete sich und stieß die Schüler in den Tunnel, der Anna, Tom und Lisa zum Schloß führen würde. Robert riss den Zettel an sich. Die Drei rappelten sich wieder auf und mit Hilfe der Heiligen Barbara gelangten sie in das Schloß. Robert verkleidete sich selbst als Barbara und versuchte, die Jugendlichen zu verwirren. Er selbst gelang in eine missliche Lage und die Drei konnten durch einen Hinweis von Barbara den Zettel finden. Das imaginäre Gemälde einer ukrainischen Landschaft entließ Barbara in ihre Freiheit und die Drei nach Belarus. Die Heilige Barbara brachte Anna, Tom und Lisa, selbst Robert nach Kiew.
















7. Kapitel: Ukraine
Die Heilige Barbara fliegt mit Anna, Tom, Lisa und auch Robert in die Ukraine und setzt sie sanft auf den Karpaten ab. Robert fällt in den Schnee und die Jugendlichen landen unterhalb der Spitze des Berges. Sie folgen der Melodie des Kobzar auf dem Berg, von wo er ihnen den Weg ins Tal zum Bazar weist. Robert löst vor Wut eine Lawine aus und kullert in das Tal auf den Bazar in die Nähe der Drei. Robert stiehlt einer alten Marktfrau ihren Borschtsch und verwandelt sich deshalb in ein rauchendes Schwein. Die alte Frau gibt den drei hungrigen Schülern hingegen eine Schale mit Suppe. Anna, Tom und Lisa bekommen von diesem magischen Borschtsch Halluzinationen.
Diese Verwirrungen bringen die Jugendlichen auf dem Robert-Schwein zum Goldenen Tor, zur Meerjungfrau und zum Chimärenhaus, in dem sich der Zettel der Schatzkarte verbirgt. Die wütende Meerjungfrau bringt das von ihr bewachte Pysanka Ei zum platzen, indem sich ein neuer Hinweis vom Ort des Versteckes befindet. Die Drei galoppieren durch das Goldene Tor, dadurch wird Robert wieder ein Mensch. Im Chimärenhaus wartet Warwara, die Schwester von Barbara schon lange und gibt Tom endlich den Zettel. Robert kämpft auf dem Dach mit den Chimären und fällt herunter.
Eine große Chimäre bringt alle drei Schüler und den leicht verletzten Robert nach Pakistan, eine sehr weite Reise beginnt. Sie haben nur noch 43 Tage Zeit.
















8. Kapitel: Pakistan
Anna, Tom und Lisa fliegen gemeinsam mit Robert auf der riesigen Chimäre von Kiew bis nach Lahore, ein beschwerlicher Weg, 5000 Kilometer. Sie landen in einer ärmlichen Gegend von Lahore, am Rande der Stadt. Die Menschen sind geschockt, da die gigantische Chimäre all die einfach gebauten Häuser zerstört. Die drei wollen beim Wiederaufbau helfen. Robert baut sich in der Zwischenzeit eine fahrbare Maschine aus den kaputten Dingen zusammen.
Die Chimäre verwandelt sich in ein sehr dekoratives Bodenmosaik und erfreut alle Menschen, die auf diesem Platz flanieren.
Ein alter Mann zeigt den Jugendlichen den Weg zum Markt, auf dem der Zettel der Schatzkarte zu finden sei. Auf dem Weg dorthin wird Anna von einem Hund, der in Wirklichkeit eine verzauberte bösartige Frau ist, gebissen. Diese grimmige Frau lässt die drei für sich arbeiten.
Robert folgt ihnen mit seiner Maschine. Auf dem Markt suchen Anna, Lisa und Tom heimlich den Ort des Zettels. Sie finden eine Dose mit sehr altem, scharfen Chili, in der der Zettel verborgen ist. Da Robert plötzlich auftaucht und gierig nach der Dose greift, entsteht ein heftiges Gerangel. Das scharfe Chili schwappt in seinen Mund. Es ist so feurig, dass er durch die Energie nach Indien über die Grenze fliegt. Anna, Tom und Lisa fahren mit Roberts Maschine mysteriös über die Grenze und ohne ein Visum zu haben nach Indien.















9. Kapitel: Indien
Die drei Abenteurer kommen in Amritsar mit der selbst gebauten Maschine an. Robert fliegt direkt in den Pool des beeindruckenden Goldenen Tempels der Sikhs. Ein heiliger Fisch trägt ihn zu einer Sikh-Familie, wo die Schüler Informationen für die Schatzkarte erhalten. Robert tauscht dort mit dem Vater seinen kostbaren Fisch in Kleidung der Sikhs und in Gold ein. Er verwandelt sich in einen Sikh, um die drei zu überlisten.
Es beginnt eine weite, abenteuerliche Reise zur Sonnenuhr nach Jantar Mantar und weiter mit dem Elefanten durch den Dschungel nach Marina Beach, dann mit dem Motorboot oder der Riksha nach Kalkutta bis nach Assam, die berühmte Gegend des Tees. Dieser Tee löst bei Robert Haluzinationen aus, die ihn direkt nach Gwalior, dem heiligen Ort des Zettels.
Ein Schneeleopard und ein prächtiger Pfau bringen Anna, Lisa und Tom nach Gwalior. In der Zwischenzeit verwandelt sich Robert in eine Gottheit, in einen Jain. Er macht sich auf den Weg zum Jain-Tempel und erhält dort Informationen. Er muss einen Geist durch Heiliges Wasser erwecken, bevor er den Schnipsel der Schatzkarte von ihm erhält. Anna, Lisa und Tom treffen im Tempel auf den verwandelten Robert. Es entbrennt ein Kampf zwischen Robert und Tom, dabei verschütten sie das Heilige Wasser, der Geist erwacht und Tom greift nach dem Zettel.
Die Jugendlichen machen sich eilig auf den Weg, geraten dabei auf Umwegen über Rajastan, dann durch einen Sandsturm nach Kasachstan. Robert ist immer auf ihrer Spur, wieder in seiner wahren Gestalt.






















10. Kapitel: Kasachstan
Anna, Lisa und Tom landen in einer Wüste aus Besparmak, einem kasachischen Nationalgericht. Dort essen sie sich endlich satt. Eine Herde von Pferden galoppiert auf sie zu, die Lisa zähmen kann. Die Drei reiten dann mit ihnen nach Karaganda.
Robert schleppt sich mit dem kaputten Auto aus dem weiten Indien über die Grenze nach Kasachstan.Das Auto ist Schrott. Er muss über die Berge den Schülern folgen. Mit einem gestohlenen Fallschirm fällt er in das Tal. Leicht verletzt trifft er auf eine Person, die ihm eine fliegende Tasse zum weiterreisen schenkt.
Anna, Lisa und Tom erblicken Robert und flüchten in einen Kohleschacht, um dort mit den Loren in die Steppe zu fliegen. In einer Jurte bekommen Sie ein spezielles Getränk, mit dem sie bis nach Astana weiter schweben. Robert kann ihnen von dort mit einem fliegenden Teppich folgen.
Im Denkmal Bayterek von Astana erhalten Sie über die Verbindung mit dem Handabdruck des kasachischen Präsidenten den Hinweis, den Zettel der Schatzkarte in Almaty zu finden. Robert hört die Informtionen und will als erster in Almaty sein. Die Schüler werden mit dem hellen Gesang eines Chores nach Almaty gebracht.
Im Botanischen Garten von Almaty treffen die Abenteurer die Taube, unter deren Hut sich der Schnipsel der Karte befindet. Sie versuchen Robert abzudrängen, der aber steigt schnell auf einen Hometrainer, um über die Grenze nach Bishkek zu fahren. Den Jugendlichen gelingt es mit Hilfe der liebenswerten Taube, nach Kirgistan zu fliegen.













11. Kapitel: Kirgistan
Anna, Tom und Lisa fliegen mit der Taube nach Bishkek, Robert erreicht als Erster mit dem Fahrrad den berühmten Ala-Too Platz. Er ergaunert sich eine Kalpak Mütze, die Zauberkräfte hat. Robert schießt die Taube ab, die Kinder fallen auf den Platz und trauern sehr um die tote Taube. Robert ist durch die Mütze unsichtbar. Nur durch Tom’s Sieg eines Ringkampfes können die Drei mit dem zum Leben erweckten Pegasus eines Reiterdenkmals des Königs Manas nach Osch fliegen.
In Osch kehrt Robert in einer Hütte ein und präpariert das Trinken mit einem Schlafmittel. Die Schüler treffen auf die Hütte und fallen in einen tiefen Schlaf. Robert findet die Information, zum See Issyk Köl zu gehen. Der wartende Pegasus bringt die erwachten Jugendlichen schnell zum See. Sie schlagen ihr Lager auf, Tom ängstigt sich so sehr vor einem Gespenst, welches Robert ist, dass er gegen einen Baum rennt und in Ohnmacht fällt. Anna und Lisa finden Tom’s Kompass, wenig später sehen sie Tom am Baum hängend. Das war Robert, der sich nun als gesichtsloser Geist ärgert, da sich die Drei wieder haben. Anna , Tom und Lisa laufen glücklich nach Tasch-Rabat. Ein herrenloses Pferd trägt sie, wirft sie aber dann in einen Wasserfall. Der gutmütige Hirsch hilft ihnen hinaus.
Auf dem Weg treffen sie einen bösen Händler, der sie einsperrt und auf dem Markt verkaufen will. Robert folgt ihnen mit einem Hund, sie machen einen Deal mit Robert. Da er Zauberkräfte hat, kann er das Schloss öffnen,in dem der wichtige Zettel steckt. Eine Biene entnimmt den Schnipsel und sie können gemeinsam, Robert auf einer Libelle und die Drei auf der Biene nach China fliegen.
















12. Kapitel: China
Anna, Tom und Lisa fliegen mit der Biene bis in den Norden von China. Im Feuerberg verglühen die Biene und die Libelle, auf der Robert das Land erreicht. Die Fächerprinzessin schleudert die Eindringlinge des Berges weit weg bis nach Xi’an in die Grabstätte der Terrakotta-Armee. Robert kann den Affenkönig durch eine List dazu bewegen, den Abenteurern zu folgen.
Eine magische Brosche versetzt Anna, Tom und Lisa Zweitausend Jahre zurück in das Reich des 1. Chinesischen Kaisers Qin, in dessen Kaiserpalast. Qin schenkt ihnen ein wertvolles Rollbild mit einem Drachen, der durch das Bemalen seiner Augen lebendig wird.
Der Drachen ist frei und hilft ihnen auf dem Weg zum Zettel der Schatzkarte. Es entbrennt ein Kampf zwischen dem Drachen und dem Affenkönig. Der Drachen fällt durch die Zauberwaffe des Affenkönigs in die Stadt Suzhon. Halb in der Modernen angekommen, rollt eine Perle aus dem Maul des Drachen auf eine Lotusblüte, in dessem Inneren der gesuchte Zettel liegt.
Die rei werden auf dem Wasser von der Blüte nach Indonesien gebracht. Und der von Robert betrogene Affenkönig schießt Robert weit, weit weg …












13. Kapitel: Deutschland
Anna, Lisa und Tom schwimmen auf der Lotusblüte Richtung Indonesien. Ein geflügelter Wal erscheint plötzlich, in dessem Schlund sie eine hinterlistige Botschaft von Robert finden. Er beschwört einen Teufel, Lisas Mutter zu verfolgen.
Die beunruhigte Lisa fliegt sofort mit dem Wal nach Berlin. Robert versucht mit dieser Idee, die Jugendlichen aufzuhalten, um früher nach Indonesien zu gelangen, den nächsten Zettel zu finden.
Der bösartige Teufel reist nach Berlin, zerrt die Mutter auf die Fernsehturmkugel und bringt sie in Gefahr. Lisa erschrickt in letzter Sekunde den Teufel mit einem Teddybären, der Teufel löst sich in Luft auf, die Mutter ist gerettet. Die glückliche Lisa verabschiedet sich von der Mutter, um die weitere Fahrt nach Indonesien aufzunehmen. Robert weiß nicht, dass Anna und Tom die Reise nicht unterbrochen haben.
Jetzt geht es um Zeit ...






14. Kapitel: Indonesien
Anna und Tom schwimmen auf dem Südchinesischen Meer nach Indonesien. Der heftige Tsunami spült sie auf die Insel Java. Robert landet auf dem Wahrzeichen von Jakarta auf dem Monas. Ein Held Indonesiens, Gatotkaca, bringt die Jugendlichen nach Borobudur, zu einem mystischen Tempel, wo sie sich etwas wünschen können. Sie brauchen eine Information, die ihnen Pocong, ein Geist geben kann. Pocong können sie nur mit der vertreibenden Kraft einer Knoblauchkette fangen.
In der Zwischenzeit telefonieren Anna und Tom mit Lisa, die dann mit einem im Zoo befreiten Paradiesvogel aus Papua über das Meer bis nach Borobudur geflogen kommt. Die Freude ist groß, wieder ein vollständiges Team zu sein.
Der Wind bringt Robert mit seinem Hut auch nach Borobudur, der mit Pocong zusammenprallt. Aus der Nase von Pocong fällt ein Zettel. Sie müssen nach Tana Toraja, Robert gelangt mit seinem Hut über das gefährliche Meer, die drei fliegen mit dem Vogel.
Robert scheint tot zu sein, die Einheimischen mumifizieren ihn nach einem Brauch und stellen ihn in einen Felsen. Eine andere Mumie gibt ihm den Tip, nach Bandaneira zu reisen. Im Inneren eines Vulkans würde er den Schnipsel finden. Die Warane helfen ihm auf diesem Trip. Anna, Tom und Lisa gelangen mit der Meeresgöttin Nyi Roro Kidul nach Bandaneira. Nach einem heftigen Kampf finden alle zugleich im heißen, brodelnden Vulkan eine Kiste. Über eine Halluzination erscheint das Wort „Schlüssel“, den sie erst in Frankreich finden würden. Tom reißt die Kiste an sich, der Vulkan spuckt wütend alle aus seinem Inneren bis weit nach Frankreich.























15. Kapitel: Frankreich
Lisa, Tom und Anna landen in Paris auf dem Eifelturm. Sie klettern in die Aussichtsplattform und fragen sich, wer da in der Luft vorbeifliegt, ein Vogel konnte es nicht sein. Als es näher kommt, sehen sie einen Mann mit Barett, einem Baguette in der rechten Hand und einem F auf seinem gestreiften T-Shirt. Es war der „Superfranzose“.
Noch immer sind sie aber auf der Suche nach dem Schlüssel für das Kästchen, indem der letzte Zettel der Schatzkarte liegt. Der Superfranzose weiß, wo sich der Schlüssel befindet und bringt die Drei in das Wachsfigurenkabinett Musee Grevin.
Es ist unglaublich, dass Angela Merkel den Schlüssel als Halskette trägt. Da sie nur noch zwei Tage Zeit haben, um den Schatz in Portland zu finden, fliegt sie der Superfranzose geschwind nach Luneville zum geheimnisvollen Schloss. Es stellt sich heraus, dass auf dem Schloss der kranke Antiquitätenhändler Walter lebt, zurückgezogen nur mit seinem Hund. In der Zwischenzeit ist Robert direkt aus Indonesien aus dem Vulkan auf das Schloss geschleudert worden. Er wartet auf die Abenteuerer und versucht, Ihnen den Schlüssel zu entwenden. Ein Kampf zwischen Robert und dem Superfranzosen entfacht, bis Robert vom Superfranzosen in das Kellerverlies gesperrt wird und danach die Drei nach Portland fliegt.
Walters Hund Superfly bewacht Robert. Der trickreiche Robert lenkt den Hund ab, Robert kann sich befreien und fliegt mit dem nun zahmen Superfly ebenfalls nach Portland. Die Zeit wird knapp. Im Wald angekommen, stehen die Drei und Walter vor einer weiteren Herausforderung. Ein Panther bewacht in seiner Baumhöhle den Flusslauf, in dem der Schatz liegt. Ein Wollknäuel lenkt den Panther ab, die Drei bauen geschwind ein Wehr und gelangen an die geheimnisvolle Kiste.
Im Hintergrund warten schon schwere Maschinen und Baufahrzeuge auf den Beginn der Rodung des Waldes, um mit der Hotelbebauung zu starten. Walter nimmt die kleine Kiste, öffnet sie und erschrickt gewaltig: Sa-men. Bestürzt wirft er mit dem Samen um sich und legt sich erschöpft und traurig gemeinsam mit Anna, Tom und Lisa unter einen Baum schlafen.
Am nächsten Morgen, völlig resigniert und verschlafen, eröffnet sich Ihnen ein Paradiesgarten, der die Bagger und Baufahrzeuge mit Ihren Pflanzen prächtig umschlingt und sie vom Fortgang der Abholzung abhält. Das Bauprojekt ist gescheitert. Der Wald ist gerettet.
Walter fliegt mit seinem Superfly und mit Robert als seinen Gehilfen auf das Schloss zurück und Anna, Tom und Lisa kehren auf einem Blatt endlich glücklich nach Berlin zurück. Auf dem Weg lassen sie etwas Samen fallen …

















Die Protagonisten unserer Geschichte Tom, Anna und Lisa schreiben aus jeder Stadt eines neuen Landes eine selbst gestaltete Postkarte an ihre Eltern nach Berlin, um die besorgten Eltern zu beruhigen. Am Ende entsteht ein Reisedokument mit Originalstempeln aus aller Welt.
Das Projekt „In 80 Tagen um die Welt“

Die Kinderbuchautorin und -illustratorin Kitty Kahane entwickelt die Rahmenhandlung sowie die Protagonisten und begleitet die Entwicklung der Geschichte.
Das Projekt soll zum interkulturellen Austausch anregen. Die Schülerinnen und Schüler werden nicht nur zum Lesen von Comics motiviert, sondern sie können sich aktiv am Entstehungsprozess beteiligen.
Materialien zum Herunterladen:
Konzept „In 80 Tagen um die Welt“ (PDF, 38 KB)Hinweise für Lehrer (PDF, 22 KB)
Comic-Formatvorlage (PDF, 689 KB)
Comic-Weltkarte (PDF, 4,9 MB)
Wortlisten und Zusammenfassungen zu den 15 Kapiteln
(zip, 3 MB)
