Der Name kommt von dem türkischen Wort harambasa und bedeutet Kommandant. Arambašići sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Festmenüs, um das zu feiern Ostern, Weihnachten oder die Alka.
Die Zutaten:
Weißkohl-Kopf - 1 Stück
Rindfleisch – 600 g
Kalbfleisch – 200 g
Schweinefleisch – 200 g
Speck – 150 g
Zwiebeln – zwei Stück
Knoblauch – 4 Zehen
Petersilie – 2 EL gehackt
Muskatnuss – 1 Prise
Zimt – 1 Prise
Zitrone – 1 Stück
Würstchen – 200 g
geräucherte Wurst – 200 g
wie geräuchert – 300 g
2-3 Gewürznelken
2 Lorbeerblätter
Öl
Salz und Pfeffer
Die Zubereitung:
- Rind-, Kalb- und Schweinefleisch soll man mit einem Messer in winzige Stücke (wie gehackt) schneiden. So vorbereitetes Fleisch in einer Schüssel stehen lassen.
- Andere Zutaten – den in kleine Würfel geschnittenen Speck, Zwiebeln, den klein geschnittenen Knoblauch, die gehackte Petersilie, Muskatnuss, Zimt, die geriebene Zitronenschale, Salz und Pfeffer – dem Fleisch zugeben, mit den Händen knetend den ganzen Inhalt einmischen, damit sich alle Zutaten gut vereinen.
- Zuerst die Blätter vom Weißkohl entfernen, dann die Unterseite (den Strunk, also den dickeren Teil der Blätter) von den Blättern sorgfältig mit einem Messer entfernen, sodass sie leichter zu wickeln sind.
- Auf das Blatt setzt man einen Esslöffel Fleischmischung und faltet es zusammen, wie eine Kohlroulade.
- Man soll den Boden eines der Menge der Rouladen geeigneten Topfes mit Schweinfett schmieren, mit ein paar losen Blättern des Weißkohls decken und dann mit dem gehackten Weißkohl bestreuen. Darauf setzt man die Kohlrouladen (Arambašići genannt), die man am Ende mit dem geräucherten Fleisch und Wurst deckt.
- Alles zusammen deckt man dann mit dem Rest des gehackten Weißkohls, gewürzt mit ein paar Gewürznelken und Lorbeerblättern. Im Topf gießt man genügend Wasser, um die Zutaten zu decken. Am Ende soll man den mit einem Deckel gedeckten Topf nach dem Erhitzen auf mittlerer Hitze kochen lassen (etwa zwei Stunden).
Wir wünschen einen guten Appetit!
Ein Beitrag von:
Ivan Proloscic
Schule:
Gimnazija "Dinko Simunovic", Sinj
Das Arambasici-Rezept hier angeben - finde ich super. Was Alka ist weiß ich doch.... aber wenn man nicht aus Kroatien kommt, ist einem Alka - kein Begriff.
Vorschlag: ein Asterix zum Wort Alka dazufügen und in einem Satz die Alka-Beschreibung geben.
Oder wenigsten als Alka-Fest (der in Kroatien bekannteste, berittene, 300 Jahre existierende Turnierkampf) angeben.
Ich würde es machen - aber du vielleicht doch nicht.
Liebe Grüße aus Zagreb
Tatjana