Soziale Netzwerke sind heutzutage eines der wichtigsten Werkzeuge in der Welt der Kommunikation. Jeder kann nämlich durch das Internet jeden erreichen. Ein Deutscher kann einfach das Leben eines Japaners kennenlernen, was er gerne macht, mag und isst. Er kann auch seine Meinung über viele verschiedene Themen abgeben und Nachrichten kommentieren. Es gibt so viele Möglichkeiten mit einem sozialen Netzwerk…
Es gibt mehrere sehr bekannte soziale Netzwerke wie Twitter oder MySpace, aber das am meisten verbreitete ist unzweifelhaft Facebook. Gemäß
www.allfacebook.de sind circa 800 Millionen Leute auf Facebook angemeldet, von denen 50% sich täglich einloggen. Die Zielgruppe dieser sozialen Netzwerke sind junge Menschen und besonders Studenten zwischen 18 und 24 Jahren. Dank der sozialen Netzwerke zirkulieren die Informationen schneller als die der offiziellen Medien. Wenn zum Beispiel eine Veranstaltung passiert, schreiben Journalisten das spontan auf Twitter.
Sechs Personen in unserem Jugendkurs wurden befragt. Alle sind bei einem oder mehreren sozialen Netzwerken angemeldet, besonders aber bei Facebook. Fünf Menschen verbringen mehr als zwei Stunden pro Tag auf Facebook.
Aber warum so viel Zeit in diesen Netzwerken verbringen? Clémence erzählt:
„Ich surfe auf Facebook, um alle Dinge über meine Freunde zu wissen und mit ihnen zu sprechen. Es ist auch möglich, Aktionen oder Demonstrationen vorzubereiten.“
Es gibt geteilte Meinungen und eine Ansicht wäre, dass man soziale Netzwerke nur nutzen soll, wenn man mit ausländischen Leuten in Kontakt bleiben möchte – und nur dafür. Wieso soll ich mit jemandem chatten, der in meiner Nähe ist? Das ist wahnsinnig. Man soll auch Facebook nicht vertrauen, weil der Begriff der Freundschaft verfälscht wird. Soll ich jemanden, den ich kaum kenne, einen Freund nennen, oder nicht? Würde ich mit jemandem, den ich kaum kenne ausgehen, daten? Natürlich nicht.
Die sozialen Netzwerke haben auch einen Vorteil: Wir können frei mit Leuten, die fern sind, chatten, uns unterhalten, uns austauschen, usw. Das ist auch entspannend, wenn man sich nach einem anstrengenden Tag auf Facebook einloggt und sieht, was seine Freunde am Tag gemacht haben.
Ein Beitrag von:
Erwan Leroux & Aury Ken Bwashi aus dem PASCH-Jugendkurs in Dassel im August 2012
Schule:
Lycée Cassini & Lycée du Saint Esprit
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