

Unser Curry-Tagebuch
Unser Anreisetag begann im Flugzeug von Istanbul nach Colombo. Der Flug hat eine Zwischenlandung auf den Malediven gehabt und dauerte elf Stunden!!! Aber viele von uns haben fast den ganzen Weg geschlafen. Um halb vier nachmittags waren wir endlich in Colombo und Anne (eine Workshop-Leiterin) hat uns mit einer Schülergruppe aus Srí Lanka abgeholt. Dann mussten wir noch zwei Stunden auf die Gruppe aus dem Iran warten. Als wir dann alle da waren, fuhren wir noch vier Stunden mit dem Bus ins Hotel in Embiliptiya. So um halb zwölf in der Nacht hatten wir endlich das Hotel Centauria Lake erreicht.
Dominik aus der Slowakei

Der Wecker klingelt um 7:00 Uhr; Frühstück um 07:30, Obst, Gebäck, Pfannkuchen, Eier. Jeder konnte wählen, was er wollte. Plötzlich hörten wir Trommeln: die Begrüßung hat begonnen, der traditionelle Tanz von Sri Lanka in den traditionellen Kostümen. Dann haben uns die Organisatoren mit dem Programm vertraut gemacht Später spielten wir Spiele miteinander. Wir haben es sehr genossen. Wir trafen viele neue Leute. Wir teilten uns in Gruppen für die Workshops und begannen zu arbeiten. Um 13:30 Uhr hatten wir das Mittagessen - die erste Überraschung: es war alles scharf und Curry, aber es war großartig. Wir gingen für eine Weile rund um das Hotel spazieren, die Gegend erkunden, und wieder an der Arbeit. Die Vorbereitungen für die nächsten paar Tage: Schreiben von Artikeln für Online-Zeitungen. Nach einem langen Tag alles, worauf wir uns freuen konnten, war das Abendessen. Und es wurde uns gesagt, dass es danach eine Überraschung gibt: ein DJ kommt und macht die Party!! Verdienter Lohn! Alle hatten Spaß! Wir gingen um 22 Uhr schlafen. Wir waren müde, wir duschten und gingen zu Bett, weil wir am nächsten Morgen früh aufstehen mussten.
Michaela aus der Slowakei
Am dritten Tag sind wir nach Ella gefahren. Zwar hatten wir einige Probleme bei der Abfahrt, weil manche Kinder verschlafen haben. Aber wir haben alles gelöst und um 8 Uhr waren wir in Ella. Eine große Überraschung war, dass wir statt des schmutzigen Straßenbildes eine wunderschöne Landschaft gesehen haben. Die Ortsbewohner haben uns wie immer mit großer Freundlichkeit empfangen. Natürlich konnten wir mit Kühen auch Selfies machen, aber nur, wenn wir ein wenig Geld gegeben haben. Wir haben eine anstrengende, lange Wanderung gemacht, aber am Ende der Wanderung, wo wir sogar kriechen mussten, haben wir festgestellt: Es lohnte sich sehr! Ich habe solche Perspektiven vor dieser Wanderung noch nie gesehen. Ich habe oben viel fotografiert und auch Selfies gemacht. Wir haben auch unser Frühstück dort verzehrt. Nach dem Frühstück sind wir zurückgegangen, und mit dem Bus ins Hotel gefahren. Im Hotel haben schon Elke und Evelyn (unsere Workshop-Leiterinnen) auf uns gewartet. Sie sind wie unsere Mamas oder Omas. Sie sind sehr nett, und haben immer geschmunzelt, oder gelacht. Und Elke hat uns immer Süßigkeiten geschenkt. Wir haben natürlich auch an diesen Tag viel gespielt und einige kreative Aufgabe gelöst. Es war fantastisch!
Virág aus Ungarn
Udawalawa, 7:05. Die Sonne scheint, der Wind weht langsam. Perfekte Bedingungen für einen Safaritrip. Bald kommen auch die Elefanten. Hoffentlich werden alle coole Fotos für Instagram haben!
Dieser Tag begann um 5 Uhr, weil wir schon um 6 Uhr los mussten. Es war nicht so einfach, so früh aufzustehen, aber die Aufregung vor dem Programm hat geholfen: Heute ist der Safaritrip! Das Wetter war schön und sonnig, die Jeeps fuhren extrem schnell (ich habe ein bisschen Sand geschluckt), wir waren schon um 7 Uhr da. Ich freute mich sehr auf dieses Abenteuer und die Safari hat mich gar nicht enttäuscht! Ich habe Elefanten, Büffel und sogar Krokodile gesehen. Es war sehr anders und viel besser als ein Zoobesuch. Die Tiere im Nationalpark waren frei und suchten nach ihrem Essen selbst. Nach vier Stunden haben wir unsere Lunchpakete gegessen und fuhren zurück ins Hotel.
Dort gab es einen kurzen, aber sehr interessanten Workshop. Während des Workshops kam jemand rein und sagte, dass es heute Abend eine sogenannte 'Genderswitchparty' gibt. Alle sollen die Kleider des anderen Geschlechts anhaben. Zuerst haben wir uns ein bisschen geweigert, aber am Ende machten wir mit. Es lohnte sich, die Party war super!
Márk aus Ungarn
Am sechsten Tag hatten wir endlich die Möglichkeit, ein bisschen länger zu schlafen - die Weckzeit war erst um 7 Uhr!! Wieder einmal begann der Tag mit Sport. Danach haben wir geduscht und gefrühstückt. Für die letzten Workshops haben Elke und Evelyn für uns etwas Lustiges vorbereitet. Wir haben alle unsere eigenen Wunschkometen gebastelt, unsere Wünsche auf ein kleines Notizpapier geschrieben und sie mit dem Papier und den Farben verziert. Später ließen wir sie in den Himmel aufsteigen und hofften, dass unsere Wünsche sich verwirklichen. Nach dem Abendessen haben wir mit den Vorbereitungen für den Abschlussabend angefangen.
Als es endlich Zeit war, haben alle ihre landestypische Kleidung angezogen. Wir sahen richtig schön aus! Verschiedene Gruppen zeigten uns Tänze, Theaterstücke und sangen ihre traditionelle Lieder. Wir haben sogar indisches Yoga gemacht und ein Video über den Iran gesehen. Am letzten Abend bekamen wir alle auch unsere Zertifikate für die Workshops. Nach dem Abendessen schrieben wir Briefe für alle unsere Freunde und tauschten sie untereinander aus. Es war Zeit für die letzte Party und sogar der DJ spielte noch einige Stunden. In dieser Nacht haben wir uns für die lange-lange Reise nach Hause vorbereitet und nur wenig geschlafen.
Iris aus Estland
Um elf Uhr, nach einem großen Abschied, sind wir losgefahren. Die Fahrt zum Flughafen dauerte fünf Stunden und viele von uns haben wieder geschlafen. Wir sind um drei Uhr am Flughafen in Colombo angekommen. Am Anfang hatten wir ein Problem mit dem Check-in, aber am Ende hat alles geklappt. Um halb neun abends startete unser Flugzeug. Wir haben wieder eine Zwischenlandung auf den Malediven gemacht, aber dort sind wir wegen technischen Problemen drei Stunden geblieben. Die ungarische Gruppe hat deswegen ihr Flugzeug verpasst, aber danach haben sie einen neuen Flug bekommen, der um zwölf Uhr Mittags nach Budapest ging. Iris, Michaela und ich hatten es ziemlich knapp, aber haben unsere Flugzeuge nicht verpasst. Zum Glück sind wir alle gesund zu Hause angekommen.
Dominik aus der Slowakei
Iris, Dominik, Michaela, Virág, Márk