Vom 24. bis 28. April waren wir in Heubach zum Schüleraustausch. Jeder von uns hat in einer Gastfamilie gewohnt. Es war sehr schön. Wir würden gerne noch einmal nach Heubach und auch zu unseren Gastfamilien gehen.
Von 24. bis 28. April war ich mit einem Schüleraustausch in Deutschland in einem Dorf, Möglingen. Das ist ein kleines Dorf mit etwa 10.000 Einwohnern. Ich war bei Familie Schlosser. Sie sind vier Leute zu Hause: der Vater, die Mutter und zwei Mädchen. Das ältere Mädchen ist 17 Jahre alt und das jüngere ist 14 Jahre alt. Der Vater arbeitet als Mechaniker und die Mutter ist Hausfrau. Beide Mädchen gehen in die Schule in der Stadt Heubach. Heubach ist fünf Kilometer von Möglingen entfernt. Jeden Tag fuhren wir mit dem Bus nach Heubach zur Schule.
Wir standen um 6:30 Uhr auf. Zu Hause haben wir gefrühstückt und dann sind wir zur Schule gegangen. Dort sind wir zwei Stunden geblieben und danach sind wir mit unseren Lehrern weitergegangen. Um etwa 18 Uhr sind wir nach Hause zurück gekommen. Dann haben wir mit der Familie zusammen gegessen. Ich habe viel über Serbien und Novi Sad gesprochen. Sie wollten alles über Novi Sad wissen, über meine Familie, meine Schule... . Wir haben
Mensch ärgere dich nicht gespielt, haben zusammen ferngesehen, weil es für mich sehr interessant war, deutsche Sendungen zu sehen. Dann bin ich mit Sandra ins Zimmer gegangen und wir haben bis 21 Uhr gequatscht. Um 21 Uhr sind wir mit unseren deutschen Freunden in eine Halle gegangen, dort haben wir zusammen gesessen, zusammen getanzt... . Mir war es sehr angenehm in meiner Familie. Sie haben gut auf mich aufgepasst, haben schöne Abendessen für mich gekocht.
Es freut mich, dass ich in Deutschland war, dass ich ihre Kultur kennengelernt habe, dass wir viel Zeit zusammen verbracht haben und das ich neue Kontakte hatte und neue Freunden gefunden habe.
Marija-Vasilija Jovanović
Ich war auch in einer deutschen Familie. Zuerst muss ich sagen, dass ich eine wirklich gute Zeit hatte. Ihre Kultur unterscheidet sich ein bisschen von unserer. Sie haben mir ein Zimmer gegeben und unter meinem Bett waren LED Lampen. Wie kreativ ist das! Und ja, natürlich war die Familie sehr nett zu mir. Jeden Tag hat mich die Gastmutter mit einen fröhlichen „Guten Morgen“ geweckt. Der erste Eindruck zählt und der erste Eindruck bleibt! Mein Austauschpartner, Yann, hat in Bobingen gewohnt. Bobingen ist in der Nähe von Heubach, dem Hauptdorf. Die Mutter von meinem Austauschpartner, Oade, ist eine Ausländerin. Sie ist aus Frankreich und sie hat manchmal mit anderen Familienmitglieder auf Französisch geredet. Der Vater, Herr Buscher hat jeden Tag gekocht und ich muss sagen, dass er sehr gut gekocht hat! Zuerst hab ich gedacht, dass dieser Austausch langweilig wird, aber es war alles nur nicht langweilig und ich hoffe, dass wir auch im nächsten Jahr wieder nach Heubach kommen. Ich kann es kaum erwarten. Ich möchte Familie Buscher noch einmal danken für alles!
Dorde Necak
Ein Beitrag von:
Marija-Vasilija Jovanović und Dorde Necak
Schule:
Gymnasium Jovan Jovanović Zmaj