Heute ereignen sich eine Reihe von Konflikten und Terror in der Welt und viele Menschen kommen dabei ums Leben. In Asien handelt es sich seit einigen Jahren um die Entwicklung einer Rakete und deren Abschussversuch durch Nordkorea. Dieses Problem wird oft von den Vereinten Nationen zur Diskussion gestellt und viele Länder tauschen darüber lebhaft ihre Meinungen aus.
Ich war einmal in Deutschland während des Abschussversuchs einer Rakete von Nordkorea. Im Frühling 2014 bin ich mit meiner Fußballmannschaft nach Deutschland geflogen. Auf dem Rückflug haben wir eine Nachricht gehört, die sich auf die Rakete von Nordkorea bezog. Manche aus meiner Mannschaft weinten sogar.
Am Tag, an dem ich diesen Artikel zu schreiben begonnen habe, hat Nordkorea erneut einen Abschussversuch einer Rakete unternommen. Danach gab es zweimal in zwei Wochen weitere Versuche. Als die USA zwei Flugzeugträger auf das Japanische Meer geschickt haben, hat Nordkorea ohne Zögern eine weitere Rakete abgeschossen. Am 4. Juli hat Nordkorea dann den gelungenen Abschussversuch einer Interkontinentalrakete (ICBM) bekannt gegeben. Diese Rakete kann sogar Alaska erreichen. Deshalb betrifft es nun nicht mehr nur Asien, sondern die ganze Welt. Außerdem kündigte Nordkorea am 9. August an, dass es vier Raketen auf amerikanisches Territorium in Guam abfeuern werde.
Warum versucht Nordkorea so oft einen Abschuss? Warum verzichtet es nicht auf die Entwicklung der Nuklearwaffe? Ich denke, um seine Abschreckungskraft für andere Länder wie Amerika zu erhalten und seine Position in Ostasien zu stärken.
Am Morgen des 29. Augusts hat Nordkorea wieder eine Rakete abgeschossen. Sie ist über Japan in den Pazifik eingeschlagen. Anschließend, am 3. September, hat Nordkorea im nordöstlichen Gebiet einen Atomtest durchgeführt, obwohl die internationale Lage bereits sehr angespannt ist. Ein amerikanischer Forscher behauptete, dass das Ausmaß der Explosion mehr als zehnmal so groß wie bei der Atombombe auf Hiroshima war.
Der heftige Streit zwischen Amerika und Nordkorea eskaliert von Tag zu Tag mehr und die Beziehung zwischen den Staatsoberhäuptern beider Länder verschärft sich, weil der amerikanische Präsident Trump Kim Jong-un einen „Raketenmann“ genannt hat.
Zurzeit können wir in Japan noch eine friedliche Zeit verbringen, aber niemand weiß, ob das „normale“ Leben eines Tages verloren sein wird. Hoffen wir darauf, dass kein militärischer Konflikt entsteht.
Ein Beitrag von:
Reita Yuki