Wir sind Manu, Ifti und Fayyaz von der Schreibwerkstatt im Jugendcamp Udaipur. Wir haben mit Anita Mitra vom Goethe-Institut Kolkata ein Interview gemacht. Sie organisiert Jugendcamps und Projekte für junge Leute aus der ganzen Welt. Hier ist ein kurzer Einblick in ihr Leben.
Frau Mitra, danke für das Interview. Wir haben viele Fragen an Sie. Und hier direkt die erste. Also, waren Sie schon mal in Deutschland?
(Sie lächelt.) Ja, ich war schon öfters in Deutschland. Ich bin in Deutschland geboren und bin dort auch vier Jahre zur Grundschule gegangen. Also war ich insgesamt zehn Jahre in Deutschland.
Wow, zehn Jahre, das ist aber lange! Und seit wie vielen Jahren arbeiten Sie fürs Goethe-Institut?
Ich arbeite schon seit zehn Jahren fürs Goethe-Institut. Zuerst habe ich als Deutschlehrerin gearbeitet und seit 2012 bin ich auch für die Bildungskooperation Deutsch zuständig.
Warum haben Sie sich eigentlich für diese Stelle beworben?
Also, ich unterrichte gerne und arbeite auch gerne mit Jugendlichen und Kindern. Und diese Stelle ist eine Kombination aus Unterricht und Projekten. Das finde ich super.
Interessant… aber, wenn Sie nicht fürs Goethe-Institut arbeiten würden, was würden Sie dann machen?
Hm, ich glaube, ich würde vielleicht trotzdem unterrichten, entweder an einer Uni oder in einer Schule.
Wie finden Sie Jugendcamps?
Ich finde, es ist sehr interessant, wenn Jugendliche aus verschiedenen Ländern zusammenkommen und in verschiedenen Projekten arbeiten.
Was finden Sie am besten an Jugendcamps?
Ganz bestimmt die verschiedenen Freundschaften unter Jugendlichen aus ganz verschiedenen Nationen, die tollen Erfahrungen und die fantastische Atmosphäre, wenn wir zusammen sind. Das finde ich am allerbesten.
Was ist PASCH für Sie?
Für mich ist PASCH vor allem Partnerschaft mit Jugendlichen und auch mit den Schulen der PASCH-Initiative. Wir lernen viel von euch Jugendlichen.
Das ist sehr nett von Ihnen, aber wir lernen sicher mehr von Ihnen, als Sie von uns. Vielen Dank, es war sehr schön mit Ihnen zu sprechen.
Ein Beitrag von:
Manusreehasa Gangavamsam, Ifti Rahman und Fayyaz Ahmed,