Herr Meier war ein Mann, der an der Donau, dem zweitlängsten Fluss in Europa, lebte. Er wohnte dort schon mehr als 20 Jahre. Jedes Jahr bemerkte er, dass die Donau immer schmutziger wurde. Dieser wunderschöne Fluss, den er schon als Kind geliebt hatte, veränderte sich vor seinen Augen.
Sein Hobby war das Fischen, aber in letzter Zeit fing er nicht mehr viele Fische aus der Donau. Auch an diesem Tag entschied er sich fischen zu gehen. Doch selbst nach sechs Stunden hatte er noch keinen einzigen Fisch gefangen. Doch plötzlich zog etwas an der Angelschnur und er versuchte mit aller Kraft das Gefangene herauszuziehen. Doch als er den Haken für einen Moment oberhalb des Wassers gezogen hatte, erschrak er sehr. Am Haken hing ein großes, graues, glitschiges und nach Müll stinkendes Tier. Er hatte große Angst und wollte die Angel loslassen, doch war er zu geschockt! So zog ihn das Tier mit in das braune, verschmutzte und nach Müll stinkende Wasser.
Niemand hat ihn jemals wiedergesehen. Vielleicht hat ihn aber auch niemals jemand vermisst.
Durch Bratislava fließt die Donau, und so haben wir im Deutschunterricht einen kreativen Schreibprozess über den Fluss in unserer Stadt gewagt. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Spaß mit unseren Texten zum Thema „Inspirationen über die Donau“. Viele Grüße, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 9 der Deutschen Schule Bratislava
Ein Beitrag von:
Natalia
Schule:
Deutsche Schule Bratislava