„Dufte“ ist ein Kurzfilm, unter der Regie von Ingo Rasper. Er dauert zehn Minuten und die Hauptfiguren heißen Christel Peters, Klaus Herm, Thomas Gohlke, Frank Witter und Michael Benthin. Der Film „Dufte“ handelt von fünf Menschen, die mit dem Zug in der ersten Klasse nach Leipzig fahren.
Es gibt eine alte Frau, einen alten Mann, zwei junge Männer und einen Kontrolleur. Vier von den Menschen schmuggeln Kaffee aus dem Westen in den Osten, weil sie im Osten keinen „echten Bohnenkaffee“ kaufen können. Die alte Frau schmuggelt ihn für ihren Mann, als Geburtstagsgeschenk, die zwei jungen Männer schmuggeln ihn für sich selbst und der alte Mann bleibt sehr mysteriös.
Die zwei jungen Männer fahren mit dem Zug in der ersten Klasse, weil sie denken, dass es leichter ist, in diesem Abteil etwas zu schmuggeln, weil es nicht so stark kontrolliert wird. Sie lernen zwei ältere Menschen in ihrem Zugabteil kennen. Die alte Frau erzählt einem der jungen Männer, dass sie Kaffee in ihrer Tasche hat. Sie ist sehr nervös, und möchte nicht entwischt werden. Der andere junge Mann riecht Kaffee überall in dem Zugabteil und ist beunruhigt, weil er denkt, dass der alte Mann ein Stasimitglied ist.
Der Kontrolleur kommt und ist sehr erkältet und hat eine verstopfte Nase, aber im letzten Moment riecht er doch den Kaffee. Der alte Mann sagt, dass die alte Frau Kaffee hat. Ihr Pass und der Kaffee werden ihr abgenommen. Sie wird ganz traurig. Am Ende, als der Zug in Leipzig ankommt, überrascht der alte Mann die drei Menschen im Zug und die Zuschauer auch, weil er drei Pakete Kaffee der alten Frau gibt. Wir finden jetzt heraus, dass alle Reisenden Kaffee schmuggeln.
Es wurden sehr wenige Filmtechniken benutzt, aber das hat es schön und einfach gemacht. Ich mag wie unkompliziert das Thema des Films ist, obwohl der Film in einer komplizierten und beunruhigenden Zeitperiode spielt. Die Charakterentwicklung war auch sehr interessant, weil am Anfang jeder dachte, dass der alte Mann bei der Stasi war. Aber er hat jeden überrascht, weil er kein Stasimitglied war, er wollte nur seinen Kaffee schützen.
Meiner Meinung nach ist „Dufte“ ein schöner und realistischer Kurzfilm, den jeder anschauen sollte. Es ist ein perfekter Kurzfilm für Menschen, die etwas Lustiges und Herzliches anschauen wollen. Das Ende von dem Film hat mir auch besonders gut gefallen, weil die alte Frau mehr Kaffee bekommt. Die alte Frau ist mein Lieblingscharakter in diesem Film, weil sie sehr nett und herzig ist. Sie redet über ihren Kaffee mit Fremden und hofft, dass niemand sie verrät, weil sie denkt, dass alle Menschen gut sind. Wir brauchen mehr Menschen in der Welt wie sie.
Ein Beitrag von:
Nicole Peck
Schule:
Ferny Grove State High School