Viele Menschen empfinden Kinder immer als freundlich und glücklich: Sie denken, dass es zwischen den Kindern auf der ganzen Welt keine Unterschiede gibt. Aber es ist wirklich so?
Die Welt der Kinder ist eine andere als die Welt der Erwachsenen. Kinder sind kreative und aktive Personen, mit denen man sich super unterhalten kann, weil sie eine große Fantasie haben. Ein Kind hat einen großen Traum, das nächste vielleicht mehrere kleine. Die Träume der Menschen sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Das haben unsere Interview-Partner gezeigt.
Peter ist 8 Jahre alt und kommt aus der Slowakei. Er wohnt in Nová Baňa und besucht die dritte Klasse der Grundschule. Seine Hobbys sind Malen und Computerspiele spielen.
Bence kommt aus Ungarn und ist elf Jahre alt. Er ist sehr gewissenhaft und bescheiden und spielt gern Fußball. Deshalb ist er teamfähig und belastbar. Er besucht die Grundschule.
Armand ist ein 7-jähriges Kind aus Lettland. Dieses Jahr ist er in die Schule gekommen. Er geht gern schwimmen und liebt Karate.
Was denkst du, wie dein Leben sein wird, wenn du 30 Jahre alt bist?

Peter Gajdos
Peter: Ich möchte dann ein Haus haben und ein Haustier, zum Beispiel einen Hund. Und ich bin auch verheiratet.
Bence: Ich hoffe, dass ich dann in einer ungarischen Meisterschaft spielen kann. Danach werde ich Trainer sein und Jugendliche trainieren. Ich möchte mit meiner Familie in einem schönen Familienhaus in Debrecen wohnen und einen Bugatti kaufen. Meine Kinder spielen Fußball und lernen sehr gut. Ich werde sehr viel arbeiten. Ich möchte auch in die USA reisen. Die USA zu besuchen, ist mein Traum.
Armand: Mein Leben wird cool sein! Ich werde mit meiner Frau und meinen zwei Söhnen in der Türkei leben.
Wer ist dein Vorbild und warum?
Peter: Mein Vorbild ist besonders meine Familie. Die Familie ist die wichtigste Sache im ganzen Universum.
Bence: Mein Vorbild ist mein Vater. Er ist Unternehmer und sehr erfolgreich in seinem Beruf. Er hat Respekt, übernimmt Verantwortung, denkt an die Zukunft und hat Organisationstalent. Ganz nebenbei hat er auch Sinn für Humor. Er ist meistens gut gelaunt und man kann ihn immer zum Lachen bringen. Ich schätze auch seine Ehrlichkeit. Er hat sich in seinem Leben immer klare Ziele gesetzt und er hat sie auch immer erreicht.
Armand: Mein Vorbild ist mein Vater. Er arbeitet viel für unsere Familie und liebt uns sehr. Wenn ich erwachsen bin, möchte ich wie er sein.
Was ist dein Traumberuf? Und warum?
Peter: Mein Traumberuf ist Polizist, ich möchte zum Beispiel beim FBI arbeiten. Das FBI ist wie die Polizei. In der Serie „Bones“ gibt es einen Polizisten, den ich wirklich mag.
Bence: Mein Traumberuf ist Fußballtrainer. Warum? Ich weiß es eigentlich nicht. Ich empfinde, dass es meine Zukunft ist. Ich habe mich immer sehr für das Fußballspiel interessiert. Ich habe viele Idole, zum Beispiel Mario Götze. Ich möchte so erfolgreich sein wie er. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich in der Zukunft nicht mit Fußball beschäftige. Das ist mein großer Traum. Wenn er sich erfüllt, werde ich ein glücklicher Mann sein.
Armand: Mein Traumberuf ist Feuerwehrmann. Denn Feuerwehrmänner retten Tiere und löschen das Feuer.

Bence Kozma
Was ist dein Lieblingssport?
Peter: Mein Lieblingssport ist Basketball.
Bence: Mein Lieblingssport ist Fußball. Ich spiele seit vier Jahren Fußball. Ich habe viele Trainings pro Woche, und ich mache es sehr gewissenhaft. Mein Traum ist es, in einer guten Mannschaft zu spielen. Wenn ich ein Videospiel spiele, dann spiele ich nur „FIFA“. Wenn ich mehr Freizeit habe, gehe ich mit meinen Freunden auf den Sportplatz.
Armand: Mein Lieblingssport ist Karate. Dort lerne ich, wie ich richtig kämpfen kann, und später kann ich den schwarzen Gürtel bekommen.
Was ist dein Traum-Urlaubsort?
Bence: Ich war in einem Fußballcamp in Sestola, in Italien. Das Camp hat eine Woche gedauert. Wir hatten drei Trainingsstunden pro Tag: eine am Morgen, eine am Vormittag und eine am Nachmittag. Ich habe neue Freunde kennengelernt. Ich habe auch viel Sportkleidung bekommen. Sestola liegt in Norditalien, in der Nähe von Modena. Die Stadt hat mir sehr gefallen.
Armand Vilums
Armand: Letztes Jahr war ich in der Türkei. Ich möchte nochmal dorthin fahren, weil es dort viele Pools gibt und ich gern schwimme. Und dort man kann so viel Pepsi trinken, wie man will.
Vielen Dank unseren kleinen Freunden für das Interview. So, fühlst du jetzt den Unterschied zwischen den Kindern und dir selbst?
Tutorin: Barbora Heczková
Ein Beitrag von:
Samanta Viļuma, Karolína Wagnerová, Zoltán Sipos
Schule:
Lettland, Slowakei, Ungarn