Mein Name ist Gizem Bayram. Ich bin in Izmir geboren und lebe auch hier. Ich besuche das Atatürk-Gymnasium. Das Coronavirus kam im März in die Türkei und seit März gehe ich nicht mehr in die Schule.
Das Virus ist im Dezember das erste Mal in China aufgetaucht. Selbstverständlich hat das Coronavirus unser Leben verändert. Und leider hat es die ganze Welt beeinträchtigt. Und nun kann ich sagen, dass wir damit leben müssen. Mehr als zwei Millionen Personen haben sich in der Türkei infiziert. Meine Freunde, Verwandten und Nachbarn haben sich auch infiziert. Wir haben unseren Bekannten immer geholfen. Wir haben für sie eingekauft, weil sie nicht nach draußen gehen konnten. Sie haben uns geholfen, als wir auch infiziert waren. Die Nachbarschaft ist dafür da.
Das ist nicht das erste Virus und wird nicht das letzte sein. Ich denke, es ist wie eine Grippe. Wir müssen vorsichtig mit dem Virus und sogar mit allen Krankheiten sein. Ich meine, wir sollten hygienisch sein. Die Experten sagen, dass man nicht nach draußen gehen soll. Man muss zu Hause bleiben. Viele Menschen beschweren sich über das Ausgehverbot, aber ich beschwere mich darüber überhaupt nicht. Ich liebe mein Haus, denn zu Hause gibt es viel zu tun. Ich probiere mit meiner Mutter neue Rezepte in der Küche, außerdem habe ich mir ein neues Hobby angeeignet. Stricken ist mein neues Hobby. Es ist wirklich sehr entspannend. Ich habe in der Coronazeit einen Schal gestrickt.
Bewegung ist in der Coronazeit auch sehr notwendig. Ich mache jeden Tag Sport, um mich fit zu halten. Morgens mache ich Gymnastik. Ich fahre alle Kurzstrecken mit dem Fahrrad. So bleibe ich fit und außerdem ist das besser für die Umwelt. Ehrlich gesagt, bewege ich mich zurzeit nicht genug, weil ich beschäftigt bin. Jeden Tag habe ich Online-Unterricht. Ich lerne sechs Stunden am Tag, weil ich von einer sehr guten Universität träume. Ich will Ärztin werden. In der Coronazeit lerne ich sehr viel. Ich sitze viele Stunden an dem Computer. Das kann Krankheiten und Probleme für die Augen bringen. Abends sind meine Augen müde, deshalb mache ich regelmäßig Bildschirmpausen. Ich mache in der Mittagspause einen 20-minütigen Spaziergang.
Meine Pandemietage sind sehr effizient. Ich habe fünf Bücher pro Monat gelesen. Ich habe sie gezählt. Die Pandemie beeinträchtigt auch Schüler. Ich vermisse meine Freunde, deshalb möchte ich zur Schule gehen. Das ist der Nachteil. Das Gute ist: Ich habe mehr Zeit. Normalerweise beschwere ich mich über meinen Schulweg. Manchmal warte ich eine halbe Stunde auf den Bus.
Wir sollten in der Coronazeit optimistisch bleiben. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie. Meine Lieblingsbeschäftigung ist Schach spielen. Abends spiele ich mit meiner Schwester Schach. Ich interessiere mich sehr für die Denkspiele. Wir haben einen Orangenbaum in unserem Garten. Ich pflücke mit meiner Mutter Orangen. Vitamin C kämpft gegen das Coronavirus. Schon lange ernähre ich mich sehr gesund. Ich esse viel Obst und Gemüse. Alle Menschen sollten auf ihre Ernährung achten, um gesund zu bleiben.
Diese Krankheit hat uns den Wert vieler Dinge gezeigt, wie zum Beispiel das Treffen mit den Freunden. Schließlich kümmere ich mich um die Bewegung und die Ernährung. Ich konzentriere mich nur auf die guten Seiten. Ich fühle mich immer glücklich und sehe alles positiv. Ich hoffe, diese Krankheit verschwindet in kürzester Zeit.
Bei diesem Text handelt es sich um einen Beitrag für den Schülerzeitungswettbewerb
Glücklich trotz Pandemie.
Ein Beitrag von:
Gizem Bayram
Schule:
Izmir Atatürk Lisesi