Ich heiße Ceyda Umdu. Ich bin 17 Jahre alt. Ich bin am 3. Januar.2004 in Manisa geboren.
Ich komme aus der Türkei. Ich wohne in Manisa, aber ich besuche das Atatürk-Gymnasium in Izmir. Ich wollte schon als Kind Ärztin werden. Meine Hobbys sind Bücher lesen, Musik hören und Fußball spielen. Tischtennis spielen mag ich nicht. Ich denke, das ist langweilig. Ich spiele sehr gern Volleyball. Ich war in der Schulvolleyballmannschaft, als ich in der Sekundarstufe war. Außerdem interessiere ich mich für Geschichte.
Leider breitete sich Anfang 2020 eine Epidemie namens Corona auf der ganzen Welt aus. In der Türkei wurden bestimmte Maßnahmen gegen das Coronavirus ergriffen. Ich gehe schon lange nicht mehr zur Schule. Ich bleibe zu Hause mit meiner Familie. Wie hat sich diese Zeit auf mich ausgewirkt? Was mache ich in der Corona-Zeit?
Ich werde in zwei Jahren eine sehr wichtige Prüfung ablegen. Deswegen lerne ich viel zu Hause. Meine Lieblingsfächer sind Mathematik, Physik, Biologie und Chemie. Außerdem mag ich Literatur. Ich lese sehr gerne Bücher. Meine Lieblingsautoren sind Fjodor Dostojewski, Lew Tolstoi, Stefan Zweig und Goethe. Meine Lieblingsbücher sind „Schuld und Sühne“, „Der Alchemist“und „Wieviel Erde braucht der Mensch?“. Ich lese gerne realistische Bücher.
Ich habe einen Bruder. Er ist 11 Jahre alt. Ich helfe meinem Bruder bei seinen Hausaufgaben.
Ich stehe jeden Tag um 8 Uhr auf. Ich frühstücke um 8:15 Uhr. Danach putze ich meine Zähne. MeinOnline-Unterricht beginnt um 8:30 Uhr. Ich höre meinem Lehrer oder meiner Lehrerin zu und mache mir Notizen. Mein Unterricht endet um 13:40 Uhr. Ich sitze jeden Tag viele Stunden vor dem Computer. Das kann eine Ursache meiner Probleme mit meinen Augen sein. Meine Augen sind oft sehr trocken und müde. Manchmal habe ich auch Kopfschmerzen und Rückenschmerzen. Deswegen muss ich regelmäßig Pausen machen. Ich kann sonst krank werden. Ich trinke eine Tasse Kaffee mit meiner Mutter. Dann mache ich meine Hausaufgaben und lerne weiter. Um 17 Uhr esse ich mit meiner Mutter und meinem Bruder zu Abend. Dann kommt mein Vater von der Arbeit. Mein Vater ist Ingenieur von Beruf. Ich trinke eine Tasse Kaffee oder Tee mit meiner Familie. Ich mag diese Momente, weil ich gerne Zeit mit meiner Familie verbringe. Wir sehen nicht sehr gerne fern. Danach lerne ich bis 2 Uhr. Dann schlafe ich um 2 Uhr ein. Dies ist meine tägliche Routine in der Corona-Zeit. Außerdem lese ich jeden Tag ein Buch und gehe eine halbe Stunde spazieren. Ich denke, wir müssen uns in diesen Zeiten viel bewegen.
Ich habe in dieser Zeit Kochen gelernt. Das ist mein neues Hobby. Ich habe gelernt, wie man einen Kuchen macht. Denn ich mag Kuchen. Meine selbst gemachten Kuchen schmecken gut. Auch meiner Familie schmeckte mein erster Kuchen sehr gut. Außerdem helfe ich meiner Mutter bei der Hausarbeit. Manche Menschen mögen Hausarbeit sehr gerne. Aber Hausarbeit ist nicht mein Hobby. Ich denke, das ist langweilig. Ich habe Stricken gelernt. Vor zwei Jahren war ich wegen meinen Prüfungen sehr gestresst, so fing ich an zu stricken. Stricken entspannt mich sehr.
Ich konzentriere mich im Corona-Lockdown auf das Positive und Schöne. Ja, wir machen einen schwierigen Prozess durch. Aber wir müssen die positive Seite nehmen. Wir haben viel Zeit, uns weiterzuentwickeln. Zum Beispiel habe ich Kochen gelernt. Ich liebe Mathematik wirklich und ich habe viel Zeit, um mich damit zu befassen. Ich glaube, dass wir diesen Prozess so schnell wie möglich durchlaufen werden. Danach werden wir alle dankbar sein, weil wir viel in dieser Zeit gelernt haben.
Bei diesem Text handelt es sich um einen Beitrag für den Schülerzeitungswettbewerb Glücklich trotz Pandemie.
Ein Beitrag von:
Ceyda Umdu
Schule:
Izmir Atatürk Lisesi