Ich bin Cansu. Ich wohne in Antalya. Ich lebe mit meiner Familie. Meine Lieblingsfarbe ist blau, mein Lieblingsfach ist Geschichte. Ich spiele Basketball in der Schulmannschaft. Meine Hobbys sind Musik hören, Freunde treffen, ins Kino gehen und Bowling spielen. Vor dem Lockdown ging ich am Wochenende mit meiner Familie ins Kino, spielte mit meiner zweijährigen süßen Cousine oder ging mit meiner besten Freundin Pelin ins Café.
Während des Lockdowns habe ich mich auf meine Prüfungen vorbereitet. Zuerst war es schwierig aber jetzt habe ich mich daran gewöhnt. Ich bin gerne zu Hause. Von Montag bis Freitag habe ich tagsüber Online-Unterricht. Ich finde es etwas langweilig, aber nachdem ich die Hausaufgaben erledigt habe, spiele ich mit meinen Eltern Brettspiele. Ich schaute mir die Serien an, die ich schon immer anfangen wollte. Ich habe neue Serien entdeckt, die ich mir ab und zu anschaue, wenn mir langweilig ist. Am Wochenende schalte ich klassische Musik im Fernsehen ein, wähle ein Buch aus dem Bücherregal und lese es.
Wenn ich an die Menschen denke, die an Covid-19 erkrankt sind, kann ich die Einschränkungen nicht als schlecht betrachten. Ich bin froh darüber, dass meine Familie und ich gesund sind. Wenn ich negativ denke und schlechte Laune habe, schalte ich Musik ein, um mich zu beruhigen.
Vor der Coronapandemie hatte ich mir ein Mandalabuch gekauft, es aber nicht zu Ende gemalt. Im Lockdown konnte ich damit weitermachen. Ich kann meinen Klavierunterricht nicht mehr besuchen und ich kann nicht mehr mit meiner Familie zum Skifahren fahren. Es gibt so Vieles, das ich machen möchte, aber während der Pandemie ist das alles leider nicht möglich. Doch es ist wichtig, dass wir uns an die Regeln halten, um die Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger und Rettungskräfte zu unterstützen. Ich würde gerne Spanisch und Französisch lernen. Ich helfe gerne Menschen in Not. Mein Großvater hat ein Sommerhaus im Stadtteil Beldibi. Er unterstützt die Jugendlichen und Kinder dort. Ich spende meine Sportgeräte, Kleidung, mein Spielzeug und meine Bücher, um ihn dabei zu unterstützen.
Ich würde nach der Pandemie gerne freiwillig in Alten- und Pflegeheimen arbeiten, um den Menschen dort zu helfen. Es ist zwar schwierig, in diesen Zeiten optimistisch zu bleiben, aber wir müssen das machen, um uns und andere zu schützen. Wenn alle Menschen die Regeln befolgen, werden wir umso schneller die Pandemie besiegen. Dann können wir unser Leben von früher wieder fortsetzen: reisen, ohne Masken rausgehen, zur Schule gehen, Freunde treffen und so weiter. Wir müssen optimistisch bleiben und jeden Tag darüber glücklich sein, wenn wir und andere Menschen gesund sind. Die Gesundheit kommt vor Hobbys und Spaß.
Bei diesem Text handelt es sich um einen Beitrag für den Schülerzeitungswettbewerb Glücklich trotz Pandemie.
Ein Beitrag von:
Cansu Yurtcu
Schule:
Istek Özel Antalya Yeditepe Koleji