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Die Vorurteile gegenüber Frauen im Fußball sind unterschiedlich und zahlreich. Die am weitesten verbreitete Meinung ist, dass eine Frau niemals so gut Fußball spielen könne wie ein Mann. Sogar einige Trainerinnen sind dieser Meinung. Nicht selten wird der größte Druck von Eltern ausgeübt, die voller Vorurteile ihren Töchtern nicht erlauben, einen Sport zu betreiben, der sie wirklich interessiert.

Das war bei mir nicht der Fall. Mein Papa erkannte das Talent in mir und meine Liebe zum Fußball. Deshalb beschloss ich, mich für den Fußball anzumelden. Ich war zwölf Jahre alt, als ich mit dem Fußballtrainig begann. Der Anfang war schwer, aber das versteht sich von selbst. Ich brauchte eine Weile, um mich an alles zu gewöhnen, vor allem an das Gefühl mit dem Ball. Die Mädels im Klub haben mich sofort akzeptiert und wir sind tolle Freundinnen geworden. Von Tag zu Tag wurde ich besser. Ich habe ständig trainiert, um meine Ziele zu erreichen.

In meiner Stadt gab es eine Menge Vorurteile gegen unseren Frauenfußballverein. Eine der Geschichten, die erzählt wurden, war natürlich, dass Fußball ein Männersport sei. Wir haben jedoch das Gegenteil bewiesen, weil wir unser Talent für den Fußball mehrmals gezeigt haben. Und dann hörten alle Geschichten auf, dass Fußball nichts für Frauen sei.

Ich bin jetzt 16 Jahre alt. Meine Liebe zum Fußball ist die gleiche geblieben. Wir hatten Wettbewerbe, bei denen wir sehr gute Ergebnisse erzielt haben. Auch wenn wir verlieren, hält uns das nicht auf. Man lernt aus seinen Fehlern.

Ich habe mich für Fußball entschieden, weil er mir Spaß macht und weil ich den Eindruck habe, dass die Leute immer noch sagen, Fußball sei nur etwas für Männer. Das ist nicht wahr und ich möche weiterhin das Gegenteil beweisen!