Okinawa ist der Ort in Japan, an dem im Zweiten Weltkrieg Bodenkämpfe ausgetragen wurden. Wir haben das Himeyuri-Mahnmal besucht. Dort hat uns eine Frau geführt, die sich während des Krieges in der Hilfstruppe (Himeyuri-Schülerinnentrupp) um viele Verletzte gekümmert hat. Wir haben dort auch viel über den Krieg gelernt und dadurch über den Schrecken des Krieges erfahren.
In der Hauptstadt von Okinawa, Naha, gibt es eine „Internationale Straße“. Dort haben wir einige Spezialitäten von Okinawa, z. B.
Tebichi-Soba, gegessen und lokale Souvenirs gekauft. Das Wort
Tebichi ist Okinawa-Dialekt und bedeutet „Schweinshachse“.
Soba sind japanische Buchwei-zennudeln.
Tebichi-Soba sind also Buchweizennudeln mit lange gekochter Schweinshachse.
Tebichi ist sehr weich und hat viel Lagen. Das war lecker!
Wir sind auch zum Churaumi-Aquarium gefahren. Am Eingang befindet sich ein künstlicher See. Dort haben wir Seesterne und Seegurken berührt. Es gibt dort auch ein großes Wasserbecken. Das fand ich sehr schön, weil das Sonnenlicht in das Wasserbecken gefallen ist. Wir haben dort eine Delphin-Schau gesehen. Die größeren Delphine schwimmen kräftig und die kleineren flink.
Ich kann euch empfehlen, Kourijima zu besuchen, wenn ihr nach Okinawa kommt. Das ist eine kleine Insel mit einem Radius von 1 km und einem Umfang von 8 km. Man kann in 10 Minuten auf der ganzen Insel herumgehen. Dort kann man schwimmen, tauchen und schnorcheln. Leider hatten wir keine Zeit zum Schwimmen, aber das Meer war so schön, dass wir es nie vergessen werden.
Ein Beitrag von:
Hotaru Kinoshita und Yuka Eguro