Vor hundertfünfzig Jahren hatten die Leute kein Auto und keine großen breiten Straßen wie zum Beispiel Autobahnen. Die Welt war noch in einem unmodernen, ursprünglichen Zustand. Das erste Auto wurde 1886 in Deutschland gebaut. Damit begann sich auch bald Verkehr zu entwickeln.
Und es entstanden auch bald größere Straßen. Jedes Land hat heute Ringstraßen, Schnellstraßen und Autobahnen. Diese Entwicklung ist gut und bequem für die Menschen und ihr Leben. Man kann mit Verkehrsmitteln einfacher Urlaub machen. Von Stadt zu Stadt oder von Land zu Land braucht man immer weniger Zeit. Dank der Verkehrsmittel und der Straßen können wir so schnell wie möglich am Zielort ankommen. Aber alles hat zwei Seiten: Neben den Vorteilen gibt es ebenso viele Nachteile.
Es gibt immer mehr Autos. Das führt zu Verkehrsstau. Außerdem führt es dazu, dass die Luft immer schmutziger und der Verkehrsstau immer größer wird. Das finden wir schlimm, vor allem die Zeitverschwendung. Aber Verkehr bleibt ein wichtiger Teil unseres Lebens.
Aber wir haben auch noch die U-Bahn und das Fahrrad. Damit kann man auch leben. Sie erzeugen keinen Verkehrsstau, deshalb sind sie auch gesund für die Menschen und die Umgebung. Es ist für alle Seiten zufriedenstellend.
Dennoch bleibt das Auto wichtig für unsere Kultur und unser Leben. Der Verkehr fördert die Entwicklung. Dadurch können wir besser leben. Aber wir müssen wissen, dass die Entwicklung nicht wichtiger als die Umwelt ist. Wenn wir die Erde zerstören, ist die Entwicklung unmöglich.
Das Interview entstand im Rahmen eines PASCH-Journalismus-Camps in Japan. Von 12. bis 16. August 2013 trafen sich 20 Schülerinnen und Schüler aus China, Korea, Japan, Taiwan, Hongkong und der Mongolei in Tokyo, um unter dem Motto „Journalismus entdecken“ die Arbeit mit unterschiedlichen Medien kennenzulernen. Nach einer Einführung in die Bereiche Print-, Online-, Radio- und Fernsehjournalismus konnten die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Medium näher kennenlernen. Dabei wurde jede Workshop-Gruppe von einem deutschen Journalisten betreut, der die Schülerinnen und Schüler bei der Konzeption und Ausarbeitung ihrer Beiträge unterstützte.
Ein Beitrag von:
Zhuo Liu (15), Fremdsprachenschule Xi’an (China)