Anuja – ein Jahr in Deutschland
Foto: © Anuja Paingankar
Hallo… herzlich willkommen! Ich bin Anuja Paingankar und komme aus Indien und bin 18 Jahre alt. Ich bin seit sieben Monaten in Deutschland und bin sehr glücklich. Ich hatte immer den Traum, nach Deutschland zu kommen und die Sprache zu lernen. Heute bin ich hier und bin sehr froh.
Die ersten drei Wochen war ich in Straßberg, ein kleines Dorf in Sachsen-Anhalt. Es war sehr schön. Aber zuerst war es sehr schwierig da zu wohnen, weil alles so ruhig ist und es keinen Supermarkt und so gibt. Aber später habe ich mit anderen Austauschschülern und meiner Gastfamilie Zeit verbracht. Nach dem Vorbereitungskurs bin ich nach Bergkamen, einer Stadt in Nordrhein-Westfallen zu meiner Übergangsfamilie gekommen. Die Familie war sehr jung und nett. Ich freue mich, dass die Familien immer mir geholfen haben. Wir haben den Freizeitpark, den Kölner Dom, die Stadt Münster und so weiter gesehen. Eine schöne Zeit in Bergkamen.
Danach habe ich mein Jahresfamilie gefunden und ich freue mich, bei ihnen zu sein. Sie sind sehr nett, wie meine zweite Familie, aber nur mit einer anderen Kultur in einem anderen Land. Wir haben gestern ein indisches Gericht gekocht und sie haben es lecker gefunden. Bis jetzt ist alles sehr schön und ich hoffe, dass mein Jahr in Deutschland in der Zukunft noch schöner wird.
Anuja ist Gewinnerin eines Teilstipendiums für ein Schuljahr in Deutschland, dass die gemeinnützige Austauschorganisation Youth for Understanding (YFU) in Kooperation mit dem Goethe-Institut an acht PASCH-Schülerinnen und -Schüler vergeben hat. Gewinnen konnten die Jugendlichen die Stipendien bei dem vom Goethe-Institut und YFU 2012 gemeinsam auf www.pasch-net.de ausgeschriebenen Wettbewerb „Blickwechsel – Ein Schuljahr in Deutschland“. 2013 geht der Wettbewerb bereits in die dritte Runde. Schülerinnen und Schüler, die an einer vom Goethe-Institut betreuten PASCH-Schule lernen, können erneut Teilstipendien für ein Schuljahr in Deutschland gewinnen. Diesmal geht es um das Thema „Ich habe einen Traum“.
Trackbacks
Trackback-URL für diesen Eintrag
Keine Trackbacks
