Die TOP 5 Sehenswürdigkeiten aus Peru, Bolivien, Venezuela, Ecuador und Kolumbien
Machu Picchu in Peru
Machu Picchu zieht viele Touristen nach Peru und liegt bei Cuzco. Cuzco ist die archäologische Hauptstadt von Amerika. Wegen seiner Geschichte ist Machu Picchu bekannt als die „Inka Stadt“.
Die Inka waren eine „Quechua“ Kultur. Machu Picchu ist der meistbesuchte archäologische Ort des Kontinents.
Viele Touristen besuchen diesen Ort zwischen Mai und September. Heutzutage ist Machu Picchu eines der sieben Weltwunder der Neuzeit.
Salar de Uyuni in Bolivien
Diese Salzwüste ist 160 km lang und 135 km breit. Damit ist der Salar de Uyuni die gröβte Salzfläche der Erde. Von den Einheimischen wird der Salar „Weiβes Meer“ genannt.
Ursprünglich gehörte der Salar zum gewaltigen Anden-Binnenmeer Lago Minchíns. In der Salzwüste ist die Insel Isla Pescado oder Isla Incahuasi, die ihren Namen nach ihrem Umriss in Form eines Fisches bekam.
„Salto del Ángel“ in Venezuela
Der Wasserfall „Salto del Ángel“ liegt im Südosten Venezuelas und ist mit 979 m Fallhöhe einer der höchsten Wasserfälle der Erde. Der zur groβen Savanne gehörende Wasserfall ist Teil des Nationalparks Canaima.
Der Wasserfall wurde erst im Jahre 1933 nach der Wiederentdeckung durch den US-amerikanischen Piloten Jimmie Angel bekannt. Aus diesem Grund wird er auch als Angel Falls bezeichnet.
Um den Salto Ángel zu erreichen, muss man von dem Camp Canaima aus eine mindestens eintägige Bootstour auf sich nehmen. Dieses Camp ist auch nur per Flugzeug zu erreichen.
Die Mitte der Welt in Ecuador
Der Äquator gibt dem Land seinen Namen und deswegen gibt es ein wichtiges Äquatormonument in San Antonio de Pichincha, Ecuador. Es heißt die „Mitte der Welt“ (span. mitad del mundo) und ist 30 Meter hoch.
Das Monument ist ungefähr 23 Kilometer von der Hauptstadt Quito entfernt. Hier hatte der Franzose Charles Marie de La Condamine 1736 die genaue Position des Äquators herausgefunden.
Die „Mitte der Welt“ besteht aus einer riesigen Kugel mit 4,5 Metern Durchmesser, auf einem Felsen im Zentrum des Monuments, die gleichzeitig für Erde und Äquator stehen soll. Die Seiten des Felsens zeigen genau
in die vier Himmelsrichtungen. Nach Osten und Westen verläuft eine rote Linie durch die gesamte Anlage. Sie soll genau dort sein, wo auch der Äquator liegt.
Salzkathedrale in Kolumbien
Die unterirdische Kathedrale ist in den Salzminen von Zipaquirá, in der Nähe von Bogotá.
Das architektonische Design ist vom bogotanischen Architekten Enrique Castel Blanco. Sein Vorschlag gewann gegen andere 43 Vorschläge in einem Wettbewerb.
Innen befindet sich eine groβe Kunstsammlung, vor allem Skulpturen aus Salz und Marmor. Diese Kathedrale ist sehr wichtig für die Kultur, die Umwelt und die Religion in Kolumbien.
2007 wurde sie zum ersten der sieben Wunder von Kolumbien gewählt. Dieser Ort wurde für die sieben Weltwunder der Neuzeit vorgeschlagen.
Ein Beitrag von:
PASCH-Andina Redaktionsgruppe Kultur: Gonzales, Lucía/Gutiérrez, Margot/Paucara, Camila/Ramos, Mery/Sanabria, Davíd/Vásquez, Natalia