Das chinesische Neujahrfest hat eine lange Tradition und wird mit der ganzen Familie zusammen gefeiert.
Das chinesische Neujahrsfest war dieses Jahr am 19. Februar. Die Familie kommt spätestens am Vorabend des Neujahrsfestes zu einem reichhaltigen Festessen zusammen. Aber was isst man?
In Nordchina isst die ganze Familie gewöhnlich
Jiaozi, eine Art Maultasche mit Fleischfüllung, was das Ende des alten und das Kommen des neuen Jahres bedeutet. Sie sind mit Fleisch, Chinakohl, Krabben und allerlei Gewürzen gefüllt.
In Südchina bevorzugt man
Tangyuan, Klöße aus Klebreis, die ein Symbol für das Zusammenkommen der ganzen Familie darstellen. An dem Fest gibt es dann ein Feuerwerk, Umzüge, Tempelfeste und danach gibt es eine Woche Urlaub.
Außerdem macht man jedes Jahr am 24. Dezember nach dem Mondkalender das Haus sauber. Man hat auch die Tradition, sich zu duschen, weil sein Pech abwaschen will. Am ersten Tag des neuen Jahrs besucht man Verwandte. Kinder bekommen Geldgeschenke. Jeder hat neue Kleidung an und sieht glücklich aus.
Über die Herkunft des Neujahres gibt es eine interessante Geschichte. Früher hatte man den Aberglauben über eine Art wildes Monster, das
Nian heißt. Das Monster isst alles, Insekten, Tiere und Menschen. Deswegen geht man sehr spät am Abend vor dem Neujahr ins Bett, um sich vor dem Monster zu schützen.
Ein Beitrag von:
Jiaxuan Xu, Shiqi Li, Yuwei Zhong, Weiqi Lai
Schule:
Fremdsprachenschule Suzhou