Dieses Jahr fand das PASCH-Jugendcamp online statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten trotzdem viel Spaß, lernten Deutsch und fanden neue Freunde. Von ihren Erfahrungen beim digitalen Jugendcamp berichtet Rumaisa Jamil von der Roots International School in Islamabad, Pakistan.
Ich bin wirklich dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte, an diesem wunderbaren Jugendcamp teilzunehmen. Es war eine fantastische Reise von zwei Wochen mit viel Spaß und Lernen. Wir wurden von unseren Betreuern sehr gut unterstützt und die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren auch nett und hilfsbereit.
Täglich erhielten wir Hausaufgaben mit Tests und Informationen zu einem bestimmten Thema. Wir haben die Themen auch in einem Forum diskutiert, in dem Kommentare abgeben konnten. Wir hatten jeden Tag eine Stunde Unterricht.
Es hat Spaß gemacht, das Spin-the-Wheel-Spiel zu spielen, bei dem wir anderen Schülerinnen und Schülern Fragen stellen mussten.

Quelle: Goethe-Institut, Digitale PASCH-Jugendcamps
Dann haben wir verschiedene Arbeitsblätter zum Thema Nachhaltigkeit, Müll, Kunststoff, Umweltverschmutzung, Armut und fehlender Zugang zu Bildung für viele Kinder erstellt. Wir haben auch darüber gesprochen, wie unsere Schulen sein sollten und wie wir in der Schule Energie sparen können. Alle erzählten vom Bildungssystem in ihrem Land und haben sich gefreut, von anderen zu hören. Es gab verschiedene Videos zum Thema Bildungssystem in Deutschland.
Wir haben auch viele Spiele gespielt. Das war sehr interessant und hat Spaß gemacht. Für weitere Diskussionen wurden wir in Gruppen eingeteilt und haben Ideen zu diesem Thema diskutiert. Unsere Betreuerin Andrea besuchte die Gruppen und half uns, wenn es Probleme gab. Es war eine schöne Zeit in der Gruppe und wir an haben an unserer Aufgabe mit viel Spaß gearbeitet.
Ich habe verschiedene Schülerinnen und Schüler getroffen, einige aus meinem Land (Pakistan) und einige aus anderen Ländern. Es war eine schöne Erfahrung, ihre Kulturen und die Sprachen, die sie sprechen, kennenzulernen. Auch nach dem Ende des Jugendcamps sind wir alle über Instagram verbunden.
Es war eine angenehme Zeit, um Nachhaltigkeit zu lernen und Freunde zu finden. Außerdem habe ich während der Ausgangssperre mein Deutsch im Jugendcamp verbessert. Wir wären für das Jugendcamp in Deutschland gewesen, wenn die Welt nicht von Covid-19 ergriffen worden wäre. Es ist mein Traum, in Deutschland zu studieren, und ich hoffe, ich werde es tun. Ich wünsche mir, das Jugendcamp wäre einen ganzen Monat lang gewesen. Ich werde auf weitere Jugendcamps und Workshops des Goethe-Instituts warten.
Ein Beitrag von:
Rumaisa Jamil
Schule:
Roots International School, Richmond Campus, Islamabad, Pakistan