Es gibt verschiedene Methoden, wie man im Internet anonym bleiben kann. Fortgeschrittene Hacker können dabei meist nicht ermittelt werden. Wohin kann das führen?
Im weltweiten Web kann man unbekannt bleiben. Der Wunsch anonym zu bleiben, kann verschiedene Gründe haben: einige möchten ihre Meinung frei äußern, andere möchten sich vor Datenmissbrauch schützen. Letztere vertreten den Standpunkt, dass sie vom Geheimdienst beobachtet werden. Am Anfang der Entstehung des Internets war es einfacher anonym zu bleiben: man musste sich nur einen Nicknamen ausdenken, der nichts mit dem eigenen Namen zu tun hat.
Jetzt ist es nicht mehr so leicht, weil nicht nur professionelle Hacker, sondern auch normale Menschen den Zugriff zu persönlichen Informationen bekommen können. Das führt dazu, dass man den Standort der Person herausfinden kann. Man glaubt es kaum, aber die meisten Informationen über uns geben wir selbst preis. Indem wir in sozialen Netzwerken unsere persönlichen Daten angeben und den Standort, Zeit und unsere Pläne posten. Dann ist es für Fremde nicht schwer, uns in der Realität zu finden. Es gibt zahlreiche Arten, wie man anonym bleiben kann. Im Internet können verschiedene Programme gefunden werden, welche die IP-Adresse verbergen können.
Letztlich sollte man vorsichtig sein, damit die Daten immer in Sicherheit bleiben. Seid immer aufmerksam, wenn ihr Fotos verschickt und eure persönlichen Daten weitergebt. Dann braucht ihr auch nicht so ein Programm. Wenn die Hacker anonym bleiben, dann kann man nie erfahren, wer diese Person ist. Damit fühlen sie sich sicher und können ihre Straftaten durchführen. Das ist die Schattenseite der Anonymität im Netz.
Sommerschule 2017 in Odessa, Ukraine
Vom 01. bis zum 10. Juni 2017 fand die Sommerschule zur Vorbereitung auf die DSD-II-Prüfung in Odessa, Ukraine statt. Es kamen insgesamt einhundert Schüler und Schülerinnen aus zehnten Klassen aus acht verschiedenen Schulen des Landes zusammen. Neben dem Intensivtraining und dem deutschsprachigen Filmen am Abend, wurden am Nachmittag drei verschiedene Workshops angeboten: Einmal ein Theaterworkshop zu Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing, ein Filmworkshop über Sport im Alltag und einen Schreibworkshop für die Pasch-net Schülerzeitung PASCH-Global. Die Sommerschule stand unter dem Thema „Digitalität“, wonach sich auch die verfassten Artikel der Schülerschaft richten. Insgesamt sind sieben verschiedene kurze Artikel entstanden, die thematisch selbstständig ausgesucht und von den Schülern bearbeitet wurden. Die Veranstaltung wurde vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland finanziert und im Auftrag der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) durchgeführt.
Ein Beitrag von:
Vladlena Bukaieva und Darja Potapova
Schule:
90. Mittelschule „Alexander Sergejewitsch Puschkin“, Odessa