

Vernetzte Welten 2017 in Tokyo
Was wir bei der Entwickelungen von Apps gelernt haben.
Vom 12. bis zum 16. Oktober 2017 fand der PASCH-Workshop „Vernetzte Welten“ statt. Der Workshop dauerte fünf Tage und wurde in drei Städten, Taipei, Hongkong und Tokyo gleichzeitig veranstaltet. Das Ziel des Workshops war es Apps, die für einen zukünftigen internationalen Austausch nützlich sein könnten, zu entwickeln. Wir, die drei Schüler von der technischen Fachhochschule Kisarazu, haben am Workshop in Tokyo teilgenommen. In Tokyo gab es ca. 30 TeilnehmerInnen, die aus Deutschland, China, Taiwan, Korea, der Mongolei und Japan gekommen sind. Außerdem sind Mentoren und Berater extra
aus Deutschland angereist, die uns v.a. bei der Ideenfindung und Präsentation unserer Projekte geholfen und von denen wir viel gelernt haben.

Am Abend des ersten Tages wurden Quiz-Rallyes am Goethe-Institut Tokyo gemacht, sodass sich alle TeilnehmerInnen untereinander besser kennenlernen konnten. Im Anschluss wurde mit der Herstellung von elektrischen Stofftieren, die Stimmen aufnehmen können, begonnen. Dabei mussten wir die Lötkolben benutzen. Das war schwer für uns, aber wir konnten schließlich unsere eigene Puppe vollenden.
Vom zweiten bis zum vierten Tag haben wir in einem Seminarraum bei der deutschen Firma SAP JAPAN, welches im Zentrum von Tokyo liegt, unsere Apps entwickelt. Wir haben uns zuerst in sieben Gruppen eingeteilt und darüber diskutiert, was man bei einem internationalen Austausch alles braucht, wie z.B. Werkzeuge (Kamera, Computer usw.), Räumlichkeiten (Klassenzimmer, Wohnzimmer usw.) und Technologie (Internet, VR usw.). Dann haben wir die wichtigsten Punkte aufgegriffen und auf Papier geschrieben. Danach hat jede Gruppe im Plenum ihre eigenen Ideen und Meinungen präsentiert. Nach den Präsentationen haben alle TeilnehmerInnen über die Ideen, für die sie sich am meisten interessiert haben, abgestimmt. Im Anschluss haben die TeilnehmerInnen sich in fünf Arbeitsgruppen eingeteilt. Zwei Programmierer haben pro Gruppe als Ratgeber den TeilnehmerInnen geholfen. Mit ihrer Hilfe konnten alle, auch die SchülerInnen, die noch keine Erfahrung mit der Entwickelung von Apps hatten, in den Gruppen gut zusammenarbeiten. Die TeilnehmerInnen aus Deutschland haben in jeder Gruppe die Führung übernommen, weil sie schon die höheren Programmierungsfähigkeiten hatten.
Dazu gab es am dritten Tag, einem Samstag, viele besondere Workshops, die von den Zuständigen am Goethe-Institut Tokyo geplant wurden. Diese waren z.B. über Themen wie bspw. „Wie kann man bessere Präsentationen machen? “, „Das Unternehmen, Code for Japan“, und „die Vorstellung von VR-Computerspielen“. In unserer Freizeit konnten wir uns auch an diesen Sonderworkshops beteiligen. Wir haben alle die gleiche Gruppe mit dem Thema „Das Problem beim Thema „Essen“ lösen“ gewählt. In der Gruppe waren insgesamt fünf TeilnehmerInnen, eine Südkoreanerin, eine Taiwanerin, und zwei Japaner und eine Japanerin. Außerdem noch zwei Programmierer, Herr Daniel Kasty und Herr Haruyuki Seki, haben unsere Gruppe als Ratgeber begleitet. In den drei Tagen haben wir zusammen unsere App entwickelt.
Die App, die wir entwickelt haben, heißt „FOOL FOOD“. Wir haben uns untereinander für diesen Namen entschieden, weil wir gerne den Zusammenhang zu „gefährlichem Essen“ ausdrücken wollten. Auf der ganzen Welt gibt es viele Leute, die gegen bestimmtes Essen Allergien haben, die Vegetarier sind oder die wegen ihrer Religion etwas Bestimmtes nicht essen dürfen. Der Zweck der App ist „diese Probleme des Essens“ zu lösen, wenn man z.B. ins Ausland reist. Wenn man im Ausland z.B. auf ein unbekanntes Nahrungsmittel oder Essen trifft, kann man mit der App ganz einfach die verwendeten Zutaten eines Gerichts herausfinden. Danach können die Benutzer der App entscheiden, ob sie das jeweilige Gericht essen wollen oder nicht. Allerdings konnten wir in den drei Tagen leider nicht alle Funktionen der App entwickeln. Aber durch diese Entwicklung haben wir von den Mitgliedern in unserer Gruppe viel gelernt, z.B. wie wir bei der Programmierung das Internet benutzen oder auch wie wir unsere eigene Meinung auf Deutsch ausdrücken.
Am vierten Tag haben alle TeilnehmerInnen die Präsentation ihrer Apps geübt. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte noch keine Gruppe ihre App vollständig programmiert und alle haben sich noch einmal richtig angestrengt, um ihre Aufgaben zu bewältigen. Bei der letzten Präsentation am nächsten Tag haben alle Gruppen über die Funktionen und Ideen ihrer selbstentwickelten App auf großer Bühne vor Publikum präsentiert. Die Präsentationen waren sehr interessant und zogen viele der Zuhörer in ihren Bann.

Es war ein wirklich großer Spaß in einer Gruppe gemeinsam mit anderen eine App zu entwickeln. Ich, Yuto Kobayashi, studiere Ingenieurwissenschaften an der Technischen Schule Kisarazu und hatte bisher auch schon einfache Apps alleine entwickelt. In diesem Workshop haben wir in einer Gruppe die verschiedenen Aufgaben zugeteilt bekommen und zusammen eine App entwickelt. Es war immer eine große Überraschung den verschiedenen Mitglieder in unserer Gruppe zuzuhören, wenn sie einen neuen oder originellen Entwurf oder eine kreative Idee äußerten und ich empfand dabei einen großen Spaß, den ich noch nie zuvor gefühlt habe.
Gleichzeitig hat man aber auch etwas über die Schwierigkeiten eines internationalen Austausches gelernt. Oftmals konnte man wegen eines geringen Wortschatzes den anderen TeilnehmerInnen gegenüber die eigene Meinung nicht gut mitteilen und es gab manchmal auch Probleme bei der Kommunikation. Es gab viele Situationen, wo Mitglieder innerhalb einer Gruppe große Probleme hatten, sich gegenseitig die Meinungen auf Deutsch zu übermitteln. Also möchte ich, Yuto Kobayashi, mehr Deutsch lernen und meinen Wortschatz vergrößern. Ich wünsche mir sehr, dass ich mich bei nächster Gelegenheit mit meinen vielen Freunden auf Deutsch unterhalten und bessere Apps entwickeln kann.
aus Deutschland angereist, die uns v.a. bei der Ideenfindung und Präsentation unserer Projekte geholfen und von denen wir viel gelernt haben.

Workshop in Hongkong | Foto: Japan heute
Am Abend des ersten Tages wurden Quiz-Rallyes am Goethe-Institut Tokyo gemacht, sodass sich alle TeilnehmerInnen untereinander besser kennenlernen konnten. Im Anschluss wurde mit der Herstellung von elektrischen Stofftieren, die Stimmen aufnehmen können, begonnen. Dabei mussten wir die Lötkolben benutzen. Das war schwer für uns, aber wir konnten schließlich unsere eigene Puppe vollenden.
Vom zweiten bis zum vierten Tag haben wir in einem Seminarraum bei der deutschen Firma SAP JAPAN, welches im Zentrum von Tokyo liegt, unsere Apps entwickelt. Wir haben uns zuerst in sieben Gruppen eingeteilt und darüber diskutiert, was man bei einem internationalen Austausch alles braucht, wie z.B. Werkzeuge (Kamera, Computer usw.), Räumlichkeiten (Klassenzimmer, Wohnzimmer usw.) und Technologie (Internet, VR usw.). Dann haben wir die wichtigsten Punkte aufgegriffen und auf Papier geschrieben. Danach hat jede Gruppe im Plenum ihre eigenen Ideen und Meinungen präsentiert. Nach den Präsentationen haben alle TeilnehmerInnen über die Ideen, für die sie sich am meisten interessiert haben, abgestimmt. Im Anschluss haben die TeilnehmerInnen sich in fünf Arbeitsgruppen eingeteilt. Zwei Programmierer haben pro Gruppe als Ratgeber den TeilnehmerInnen geholfen. Mit ihrer Hilfe konnten alle, auch die SchülerInnen, die noch keine Erfahrung mit der Entwickelung von Apps hatten, in den Gruppen gut zusammenarbeiten. Die TeilnehmerInnen aus Deutschland haben in jeder Gruppe die Führung übernommen, weil sie schon die höheren Programmierungsfähigkeiten hatten.
Dazu gab es am dritten Tag, einem Samstag, viele besondere Workshops, die von den Zuständigen am Goethe-Institut Tokyo geplant wurden. Diese waren z.B. über Themen wie bspw. „Wie kann man bessere Präsentationen machen? “, „Das Unternehmen, Code for Japan“, und „die Vorstellung von VR-Computerspielen“. In unserer Freizeit konnten wir uns auch an diesen Sonderworkshops beteiligen. Wir haben alle die gleiche Gruppe mit dem Thema „Das Problem beim Thema „Essen“ lösen“ gewählt. In der Gruppe waren insgesamt fünf TeilnehmerInnen, eine Südkoreanerin, eine Taiwanerin, und zwei Japaner und eine Japanerin. Außerdem noch zwei Programmierer, Herr Daniel Kasty und Herr Haruyuki Seki, haben unsere Gruppe als Ratgeber begleitet. In den drei Tagen haben wir zusammen unsere App entwickelt.
Die App, die wir entwickelt haben, heißt „FOOL FOOD“. Wir haben uns untereinander für diesen Namen entschieden, weil wir gerne den Zusammenhang zu „gefährlichem Essen“ ausdrücken wollten. Auf der ganzen Welt gibt es viele Leute, die gegen bestimmtes Essen Allergien haben, die Vegetarier sind oder die wegen ihrer Religion etwas Bestimmtes nicht essen dürfen. Der Zweck der App ist „diese Probleme des Essens“ zu lösen, wenn man z.B. ins Ausland reist. Wenn man im Ausland z.B. auf ein unbekanntes Nahrungsmittel oder Essen trifft, kann man mit der App ganz einfach die verwendeten Zutaten eines Gerichts herausfinden. Danach können die Benutzer der App entscheiden, ob sie das jeweilige Gericht essen wollen oder nicht. Allerdings konnten wir in den drei Tagen leider nicht alle Funktionen der App entwickeln. Aber durch diese Entwicklung haben wir von den Mitgliedern in unserer Gruppe viel gelernt, z.B. wie wir bei der Programmierung das Internet benutzen oder auch wie wir unsere eigene Meinung auf Deutsch ausdrücken.
Am vierten Tag haben alle TeilnehmerInnen die Präsentation ihrer Apps geübt. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte noch keine Gruppe ihre App vollständig programmiert und alle haben sich noch einmal richtig angestrengt, um ihre Aufgaben zu bewältigen. Bei der letzten Präsentation am nächsten Tag haben alle Gruppen über die Funktionen und Ideen ihrer selbstentwickelten App auf großer Bühne vor Publikum präsentiert. Die Präsentationen waren sehr interessant und zogen viele der Zuhörer in ihren Bann.

Foto: Japan heute
Es war ein wirklich großer Spaß in einer Gruppe gemeinsam mit anderen eine App zu entwickeln. Ich, Yuto Kobayashi, studiere Ingenieurwissenschaften an der Technischen Schule Kisarazu und hatte bisher auch schon einfache Apps alleine entwickelt. In diesem Workshop haben wir in einer Gruppe die verschiedenen Aufgaben zugeteilt bekommen und zusammen eine App entwickelt. Es war immer eine große Überraschung den verschiedenen Mitglieder in unserer Gruppe zuzuhören, wenn sie einen neuen oder originellen Entwurf oder eine kreative Idee äußerten und ich empfand dabei einen großen Spaß, den ich noch nie zuvor gefühlt habe.
Gleichzeitig hat man aber auch etwas über die Schwierigkeiten eines internationalen Austausches gelernt. Oftmals konnte man wegen eines geringen Wortschatzes den anderen TeilnehmerInnen gegenüber die eigene Meinung nicht gut mitteilen und es gab manchmal auch Probleme bei der Kommunikation. Es gab viele Situationen, wo Mitglieder innerhalb einer Gruppe große Probleme hatten, sich gegenseitig die Meinungen auf Deutsch zu übermitteln. Also möchte ich, Yuto Kobayashi, mehr Deutsch lernen und meinen Wortschatz vergrößern. Ich wünsche mir sehr, dass ich mich bei nächster Gelegenheit mit meinen vielen Freunden auf Deutsch unterhalten und bessere Apps entwickeln kann.
Ein Beitrag von:
Yuto Kobayashi, Ryosuke Yamazaki und Sara Hashimoto
Yuto Kobayashi, Ryosuke Yamazaki und Sara Hashimoto
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