Die Begegnung war sehr interessant. Da waren Jungen und Mädchen aus Städten aus ganz Serbien anwesend: Novi Sad, Valjevo, Beograd, Pancevo, Kragujevac und Nis. Drei Gruppen aus jeweils drei unterschiedlichen Städten haben Power-Point-Präsentationen darüber gemacht und dadurch den anderen ihre Geschichte vorgestellt.
Die drei Städte, in denen die Jugendlichen waren, sind Dresden, Duderstadt und Bielfeld. Dort haben die Jugendlichen für drei Wochen, vom 1. bis zum 21. Juli gewohnt, viele Aktivitäten gemacht und Aufgaben gelöst. Sie haben auch ihre Deutschkenntnisse verbessert und über die Deutsche Kultur viel gelernt und so mehr erfahren können.
Sie haben viele tolle Sachen erlebt: Alle hatten Ausflüge, manche nach Hannover, manche nach Münster, und manche nach Leipzig. Unterschiedliche Besuche waren auch organisiert: z.B. in das Doktor Oetker Museum in Bielfeld, in die TU in Dresden, zum Bundestag in Berlin, und auch noch viele andere interessante Plätze konnten die Jugendlichen kennen lernen.
Die Nächte waren toll so wie auch die Tage: Einmal gab es einen Länderpräsentationsabend – Alle Teilnehmer haben ihre eigenen Länder präsentiert mit traditionellem Tanz und traditionellen Lieder, zusammen mit nationalem Essen. Eine Gruppe hat auch eine Modenschau vorbereitet, die ``Ökomode`` hieß. Es ging um den Umweltschutz – alle Kleidungsstücke bestanden aus recycelten Materialen, aber sahen immer noch ganz ``breathtaking`` aus.
Wir haben uns auch unsere Interviewposter angeschaut. Denn bevor die Schüler nach Deutschland gefahren sind, haben sie Aufgaben bekommen, mit ausgewählten Stipendiaten aus anderen Ländern Interviews zu machen.
Außerdem haben wir die Liste, auf der wir die Klischees der Deutschen zusammengetragen hatten, vom Vorbereitungsseminar in Belgrad ein bisschen verändert, und darüber gesprochen und ausführlich diskutiert. Alle waren einverstanden mit drei typischen Sachen:
Alle Deutschen sind pünktlich und sehr organisiert!
Am meisten wird Fahrradgefahren und alle trinken Bier!
Beim Vorbereitungsseminar gab es noch eine Sache: Alle haben noch eine Aufgabe bekommen, sich gegenseitig Geschenke zu kaufen, die typisch für die Stadt sind, wo der jeweilige Sprachkurs stattgefunden hat.
Am Ende haben wir einen Blick auf die Erwartungsliste geworfen.
Natürlich hat alles noch besser geklappt, als wir alle erwartet hätten. Schließlich haben wie zum Abschied noch ein Foto von uns allen zusammen gemacht. Und leider war das Nachbereitungsseminar dann schon vorbei und alle bereiteten sich auf die bedeutete Fahrt nach Hause vor.
Alles hat wirklich viel Spaß gemacht, und was vor allem bemerkt habe ist, dass alle über ihre Zeit in Deutschland sehr positiv gesprochen haben. Es ist wunderschön wie Deutschland Leute verbindet –Unterschiedliche Sprachen, Kulturen und Staaten, doch gibt es so viele Gemeinsamkeiten.
Ein Beitrag von Milica Lucic, Gymnasium Uros Predic in Pancevo