Am 13. Juni haben ‘‘Die Gymgrünen‘‘, das sind 25 Schüler und unsere Deutschlehrerin Frau Valerija Jona Andrejevic, bzw. die Umweltschutz-AG unseres Gymnasiums, einen Ausflug nach Belgrad gemacht. Zuerst waren wir auf dem Kalemegdan, dann haben wir den serbisch-deutschen Film ‘‘Open cage‘‘gesehen.
Wir haben mit Dunja Banđur und Miona Stojičević, die an diesem Ausflug teilgenommen, gesprochen:
Dunja,17 Jahre:
Dschungel: Dunja, kannst du mir sagen, warum ’’Die Gymgrünen‘‘in Belgrad waren?
Dunja: Wir haben im Schuljahr 2014/2015 viele Umweltschutzprojekte durchgeführt und vom Pasch-Belgrad haben wir dafür Fahrtkosten für diesen Ausflug bezahlt bekommen.Natürlich wollten wir auch etwas zum Thema Umwelt machen. So sind wir zuerst auf den Kalemegdan gegangen. Der Kalemegdan ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Belgrads, das ist nämlich eine alte Festung aber auch ein schöner Park, wo wir ein Umweltschutz-Spiel gemacht haben.
Dschungel: Kannst du mir sagen, was die Aufgabe war?
Dunja: Näturlich. Die ganze Gruppe hat sich in vier kleine Gruppe geteilt. Der Aufgabe war , dass jede Gruppe einen Baum wählen und einen Rindenabdruck mit Papier und Wachmaler machen sollte. Dann sollte jede Gruppe ihr Baum fotogtafieren und einen Text über den Baum schreiben.Das Spiel kannst du unter http://www.umweltdetektiv.de/spiele_methoden/spielesammlung finden.
Dschungel: Wie lange habt ihr dieses Spiel gemacht?
Dunja: Hmmm, über 30 Minuten.
Dschungel:Aha, super! Hat es Spaß gemacht?
Dunja: Ja! Es war sehr interessant. Wir haben neue Wörter gelernt, wie z.B. die Eiche, die Birke, die Linde, der Ahorn usw.Danach haben wir einander erzählt und gezeigt, was wir gemacht haben und die Texte haben wir dann in der Schule geschrieben.
Miona (18 Jahre)
Miona: Nach dem Kalemegdan seid ihr ins Kino gegengen, es geht um eine serbisch-deutsche Koproduktion „ Open cage“ von einem jungen Regisseur, Srdjan Gajic.
Ana, eine jungee Fotografin und Jornalsitin aus Berlin reist in Serbien, um eine Reportage über Flüchtlinge zu machen. Aber alles war anders. Die Frau, die sie interviewen wollte ist nach Deutschland zurückgegengen und sie lernt Maja kennen, deren Geschichte auch interessant ist. Sie hat ihre Mutter im Krieg verloren, arbeitet in einer Imbissbude.Unzufrieden mit ihren Lebensumständen, träumt Maja von einem neuen Anfang irgendwo im Ausland.
Dschungel: Und wie sind die Endrücke?
Miona: Der Film hat uns gefallen. Von dieser Geschichte wissen wir nicht so viel, es passierte in den 90er Jahren und es war eine schwere Zeit für alle Leute, die in Jugoslawien lebten. Die Auseinandersetzung mit schwierigen Themen finde ich wichtig, und es wäre schön, dass die Leute verstehen, wie wichtig das friedliche Zusammenleben ist.
Dunja und Miona: Alles in allem war es ein toller Tag, Umweltschutz plus Kultur, ein voller Erfolg.
Dschungel: Danke und bis zum nächsten Mal!
Beitrag von Valentina Cosic