Vrnjačka Banja ist eine Stadt und Gemeinde in Serbien, circa 170 Kilometer südlich von Belgrad. 2002 hatte Vrnjačka Banja über 26.000 Einwohner.
Vrnjački Karneval ist nach dem Guca und dem Exit- Festival die größte touristische Veranstaltung in Serbien und natürlich ist der Höhepunkt der Veranstaltungen während der Saison. Die Veranstaltung versammelt jährlich mehr als 200 000 Besucher.
Seit der Gründung des modernen Spa in Vrnjci, das bis in das Jahr 1868 zurückgeht, maßen die Menschen den Bällen, Maskeraden und Festen große Bedeutung bei. Dieser Geist ist bis zum heutigen Tag erhalten geblieben.
Der erste "International Vrnjacki Karneval" war in der Zeit von 12.07. bis 07.17.2005. Anlass dafür war die Gründung der ersten Tourismus-Organisation auf dem Balkan.
Während dieser Woche im Juli ist Vrnjačka Banja eine große Bühne, auf der eine große Zahl der Maskenbälle, Festivals, Ausstellungen, Konzerten, Theaterstücken und Sportveranstaltungen stattfinden Sicherlich ist das zentrale Ereignis des Karnevals der große internationale Karnevalsumzug. Viele Karneval-Gruppen aus der ganzen Welt garantieren Spaß und Unterhaltung in diesen Tagen. Jahr für Jahr bringt diese bunte Veranstaltung mehr Teilnehmer und Besucher aus Serbien und aus der ganzen Welt nach Vrnjačka Banja.
Ich wünsche euch viel Spaß dort und ich hoffe, dass wir uns in dieses Jahr in Vrnjacka Banja sehen werden, vielleicht auf dem Maskenball?
Andrijana Vaslijevic, Kragujevac
Einträge von Katja Genedl

Rezension: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Jugendbücher gibt es viele. Einige der älteren Bücher halten sich aber nach wie vor. Milica Golokokovic (17) vom Valjevska gimnazija hat den Klassiker von 1978 für uns gelesen und war begeistert:
Ich habe „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ gelesen und jetzt ist es mein Lieblingsbuch. Das Buch ist von Kai Hermann und Horst Rieck nach Tonbandprotokollen geschrieben worden.
Die Hauptheldin, die damals 15jährige Christiane F. musste zu Beginn des Jahres 1978 als Zeugin in einem Prozess aussagen. Christiane kam aus einem kleinen Dorf und ist mit ihren Eltern und ihrer Schwester nach Berlin gezogen.
Sie hatte eine schwierige Kindheit. Zu Hause wurde sie von ihrem Vater verprügelt, mit den bürgerlichen Kindern konnte sie sich anfangs kaum verstehen.
Endlich wollte sie versuchen, sich im Leben durchzusetzen. Sie wollte sich anpassen und cool sein. Sie hat angefangen in das evangelische Jugendzentrum „Haus der Mitte“ zu gehen, wo sie an Hschisch rankam. Später ist sie mit ihrer Freundin Kessi ins „Sound“ gegangen, das die damals modernste Diskothek Europas gewesen sein soll.
Sie hat andere bewundert und wollte wie sie sein. Diese „anderen“ haben gefixt. Ohne viel nachzudenken begann sie Rauschgift zu nehmen, zunächst Haschisch, Pillen und Tripps. Sie hat auch einen Jungen kennengelernt, Detlef hieß er, in den sie sich schnell verknallt hat. Er war ein Vorbild für sie.
Eines Tages bemerkte sie, dass Detlef auf Heroin war. Um sich mit ihm wieder besser verstehen zu können, folgte sie seinem Beispiel. Sie sniefte Heroin und versprach sich, das nur am Wochenende zu machen. Aber das ging nicht lange. Kurz danach hat sie angefangen zu drücken (Anmerkung der Redaktion: spritzen) und wurde jetzt erst richtig Heroinsüchtig.
Jeden Tag musste sie jetzt zum Bahnhof Zoo gehen um die Kohle für den Druck anzuschaffen. Sie ging auf den Strich obwohl sie erst vierzehn war. Detlef und ihre Freundinnen Stella und Babsi machten dasselbe.
Es dauerte nicht lang und ihre Mutter bemerkte, was mit Christiane los war. Sie wollte ihr und auch Detlef helfen. Er und Christiane blieben ein paar Tage bei ihrer Mutter , denn sie wollten echt entziehen. Die ersten Tage waren sehr schlimm, die beiden waren voll auf Tukey (Anmerkung der Redaktion: entzügig). Aber nach diesen Tagen ging es besser. Die Mutter und auch sie glaubten, dass sie clean bleiben würden. Aber sofort nach dem Entzug drückten sie wieder. Sie haben noch ein paar mal versucht zu entziehen, immer ohne Erfolg.
Endlich entschloss Christianes Mutter, dass ihre Tochter raus aus Berlin musste. Sie hat sie mit dem Flugzeug aufs Land geschickt, damit Christiane richtig entziehen konnte. Sie hats geschafft.
Das Buch gefällt mir sehr, denn es erzählt von der Wirklichkeit und dem Leben der Kinder, die eine schwere Kindheit hatten und sich durchsetzen wollten. Sie greifen oft zu Rauschgift ohne über die die schrecklichen Folgen nachzudenken.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist interessant und sehr lehrreich. Es schickt uns allen die Botschaft: „Denk darüber nach, bevor es zu spät ist!“
Ich habe „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ gelesen und jetzt ist es mein Lieblingsbuch. Das Buch ist von Kai Hermann und Horst Rieck nach Tonbandprotokollen geschrieben worden.
Die Hauptheldin, die damals 15jährige Christiane F. musste zu Beginn des Jahres 1978 als Zeugin in einem Prozess aussagen. Christiane kam aus einem kleinen Dorf und ist mit ihren Eltern und ihrer Schwester nach Berlin gezogen.
Sie hatte eine schwierige Kindheit. Zu Hause wurde sie von ihrem Vater verprügelt, mit den bürgerlichen Kindern konnte sie sich anfangs kaum verstehen.
Endlich wollte sie versuchen, sich im Leben durchzusetzen. Sie wollte sich anpassen und cool sein. Sie hat angefangen in das evangelische Jugendzentrum „Haus der Mitte“ zu gehen, wo sie an Hschisch rankam. Später ist sie mit ihrer Freundin Kessi ins „Sound“ gegangen, das die damals modernste Diskothek Europas gewesen sein soll.
Sie hat andere bewundert und wollte wie sie sein. Diese „anderen“ haben gefixt. Ohne viel nachzudenken begann sie Rauschgift zu nehmen, zunächst Haschisch, Pillen und Tripps. Sie hat auch einen Jungen kennengelernt, Detlef hieß er, in den sie sich schnell verknallt hat. Er war ein Vorbild für sie.
Eines Tages bemerkte sie, dass Detlef auf Heroin war. Um sich mit ihm wieder besser verstehen zu können, folgte sie seinem Beispiel. Sie sniefte Heroin und versprach sich, das nur am Wochenende zu machen. Aber das ging nicht lange. Kurz danach hat sie angefangen zu drücken (Anmerkung der Redaktion: spritzen) und wurde jetzt erst richtig Heroinsüchtig.
Jeden Tag musste sie jetzt zum Bahnhof Zoo gehen um die Kohle für den Druck anzuschaffen. Sie ging auf den Strich obwohl sie erst vierzehn war. Detlef und ihre Freundinnen Stella und Babsi machten dasselbe.
Es dauerte nicht lang und ihre Mutter bemerkte, was mit Christiane los war. Sie wollte ihr und auch Detlef helfen. Er und Christiane blieben ein paar Tage bei ihrer Mutter , denn sie wollten echt entziehen. Die ersten Tage waren sehr schlimm, die beiden waren voll auf Tukey (Anmerkung der Redaktion: entzügig). Aber nach diesen Tagen ging es besser. Die Mutter und auch sie glaubten, dass sie clean bleiben würden. Aber sofort nach dem Entzug drückten sie wieder. Sie haben noch ein paar mal versucht zu entziehen, immer ohne Erfolg.
Endlich entschloss Christianes Mutter, dass ihre Tochter raus aus Berlin musste. Sie hat sie mit dem Flugzeug aufs Land geschickt, damit Christiane richtig entziehen konnte. Sie hats geschafft.
Das Buch gefällt mir sehr, denn es erzählt von der Wirklichkeit und dem Leben der Kinder, die eine schwere Kindheit hatten und sich durchsetzen wollten. Sie greifen oft zu Rauschgift ohne über die die schrecklichen Folgen nachzudenken.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist interessant und sehr lehrreich. Es schickt uns allen die Botschaft: „Denk darüber nach, bevor es zu spät ist!“
Eine Hommage an die Bücher dieser Welt
Lange war Schweigen im Dschungel. Der Befreiungsschlag kommt von Milica Milanovic vom Valjevska gimnazija. Ihre Nachricht an uns ist so einfach wie genial...
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Wir sind wieder da!
Das Dschungeljournal erstrahlt wieder in altem Glanz und lebt und atmet wieder. Die neue Komandozentrale ist in Valjevo und bald werden auch wieder neue Texte aus Schulen aus der ganzen Gegend veröffentlicht.
Vielen Dank für die Treue und weiterhin viel Spaß mit uns!
Die Redaktion
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