Einträge von Lena Holderer
BERLINALE
Die Berliner Filmfestspiel Berlin, kurz Berlinale, ist eine der größten Filmfestivals der Welt. Sie findet jährlich im Februar statt, seit 1978 in Berlin, Deutschland. Sie wurde 1952 im Westen Deutschlands von Alfred Bauer gegründet. Unter seiner Führung ist die Berlinale zu einem der größten Filmfestivals geworden, die es heute gibt.
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MINT Videowettbewerb
Im Rahmen des Video-Wettbewerbes "MINT in meinem Leben" drehte eine Schülergruppe vom Gymnasium "Jovan Jovanovic Zmaj" aus Novi Sad ein Video zum Thema GPS.
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Umweltschutzprojekt in Kragujevac
Die Klasse 4 -7 des Zweiten Gymnasiums in Kragujevac hat sich im Rahmen eines Projektes über mehrere Wochen mit dem Thema Umwelt und Umweltschutz beschäftigt. Sie haben viel gelernt und möchten ihre Erfahrungen gerne mit der PASCH-Welt teilen:
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Was wäre Weihnachten ohne Spaß?
Die Schüler vom zweiten Gymnasium aus Kragujevac/Serbien, erfreuten ihre Lehrer, Mitschüler und Freunde mit einer festlichen Weihnachtsfeier.
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Die nonverbale Kommunikation? Was ist das?
Manchmal denken wir an Dinge, dir wir getan haben. Du kannst dich vielleicht fragen, warum du noch keine Freundin hast, oder warum du einen Lügner nicht erkennen kannst. Alles was wir in unserem Leben tun, ist mit der nonverbalen Kommunikation verbunden.
Am Donnerstag, den 22. Dezember, haben wir in unserer Schule ein interessantes Seminar besucht. Wir hatten eine gute Gelegenheit mit Marko Stojanovic, einem serbischen Schauspieler, etwas über Kommunikation, Mimik und Gebärde zu lernen.
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Am Donnerstag, den 22. Dezember, haben wir in unserer Schule ein interessantes Seminar besucht. Wir hatten eine gute Gelegenheit mit Marko Stojanovic, einem serbischen Schauspieler, etwas über Kommunikation, Mimik und Gebärde zu lernen.
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Weihnachtsausflug nach Kikinda
Eine Schülergruppe vom Gymnasium Jovan Jovanovic Zmaj aus Novi Sad besuchte ein Weihnachtskonzert in Kikinda.
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Dschungel-Wettbewerb: Schülerzeitungsredakteure gesucht!
Mehrere Stipendien für internationalen Medien- und Schreib-Workshop im Oktober 2015 in Berlin 2015 zu gewinnen!
- Du bist in der 1. oder 2. Klasse einer vom Goethe Institut betreuten PASCH-Schule?
- Du sprichst gut Deutsch (A2-Niveau oder besser)?
- Du schreibst gerne auf Deutsch und machst gerne Videos und Fotos?
- Du bist bereit, als Redakteur regelmäßig Artikel für den PASCH-„Dschungel“- Blog zu schreiben und anderen Schülern beim Schreiben zu helfen?
Dann werde „Dschungel“-Redakteur und bewerbe dich um mehrere PASCH-Stipendien für einen internationalen Medien- und Schreibworkshop vom 12.-17. Oktober 2015 in Berlin!
"Dschungel-Wettbewerb: Schülerzeitungsredakteure gesucht!" ...Bayern dahoam, aber erfolglos
Ein großes Spiel in der Champions League - der FC Bayern München gegen den FC Chelsea. Sasa Vujasinovic vom Gymnasium Uros Predic in Pancevo berichtet von dem spannenden Finale...
Es war der Tag, der alles entscheidet. Wer wird der neue Champions League Gewinner? Wer schreibt Geschichte? Das Ende einer Saison. Es war der Kampf der Titanen. FC Bayern München gegen FC Chelsea...
Es war der 19. Mai, die Sonne strahlt, es gibt nichts Besseres als so ein schönes Wetter und das Champion League Finale. Das Besondere an diesem Finale war, dass der FC Bayern München der erste ist, der bei einem Champions League Finale zu Hause spielt. Es lief alles prima für den FC Bayern; sie spielten dahoam in der Allianz Arena. Das war ein Traum.
Aber der FC Chelsea ist eine sehr tolle Mannschaft und spielt sehr gut, sie haben auch den FC Barcelona besiegt. Aber auch der FC Bayern hat einen Titanen besiegt, das war der FC Real Madrid, nach einem sehr spannenden Halbfinale war der Sieg zum Greifen nah. Jetzt war nur noch der FC Chelsea da und die Trophäe ist zum fünftem Mal in Bayern...
20:45 und es beginnt. Über 60 000 Fans sind in der Allianz Arena und über 300 Millionen Zuschauer in ganz Europa sehen jetzt das spannendste Spiel der Saison. Der FC Bayern dominiert von Anfang an. Der FC Chelsea kann nicht zum Schuss kommen. Bayern hatte sehr viele Chancen, aber noch kein Tor. Die ersten 45 Minuten sind vorbei. Es gibt noch so viel zu spielen. Der FC Bayern dominiert auch in der zweiten Halbzeit. Aber noch gibt es keine Tore. Aber dann in der 83. Minute steht es 1:0 für Bayern. Nach einem Kopfschuss von Thomas Müller. Alle dachten, dass der FC Bayern jetzt siegen wird. Aber dann in der 87. Minute hat Didier Drogba auf 1:1 ausgeglichen. Es bleibt 1:1 und das Spiel geht weiter. Noch 30 Minuten Zeit um zu gewinnen! Es waren viele Chancen, aber kein Tor. Und dann in der 95. Minute gibt es Elfmeter für Bayern. Arjen Robben schießt und verpasst diese Chance.
Nach 120 Minuten gibt es Elfmeterschießen. Es beginnt sehr gut für Bayern, aber dann geht es nicht mehr. Und der FC Chelsea siegt mit 3:4. Und damit gewinnt der FC Chelsea zum erstem Mal das Champions League Finale.
Es war ein spannendes Spiel, sehr viele Emotionen und es war sehr toller Fussball. Wieso das so enden musste, weiß keiner - der FC Bayern war besser, aber Tore gab es nicht, und der FC Chelsea hatte mehr Glück. Der FC Chelsea ist aber auch eine sehr tolle Mannschaft, ich gratuliere. Nächstes Mal werden wir siegen.
Sasa Vujasinovic, Gymnasium Uros Predic, Pancevo
Es war der Tag, der alles entscheidet. Wer wird der neue Champions League Gewinner? Wer schreibt Geschichte? Das Ende einer Saison. Es war der Kampf der Titanen. FC Bayern München gegen FC Chelsea...
Es war der 19. Mai, die Sonne strahlt, es gibt nichts Besseres als so ein schönes Wetter und das Champion League Finale. Das Besondere an diesem Finale war, dass der FC Bayern München der erste ist, der bei einem Champions League Finale zu Hause spielt. Es lief alles prima für den FC Bayern; sie spielten dahoam in der Allianz Arena. Das war ein Traum.
Aber der FC Chelsea ist eine sehr tolle Mannschaft und spielt sehr gut, sie haben auch den FC Barcelona besiegt. Aber auch der FC Bayern hat einen Titanen besiegt, das war der FC Real Madrid, nach einem sehr spannenden Halbfinale war der Sieg zum Greifen nah. Jetzt war nur noch der FC Chelsea da und die Trophäe ist zum fünftem Mal in Bayern...
20:45 und es beginnt. Über 60 000 Fans sind in der Allianz Arena und über 300 Millionen Zuschauer in ganz Europa sehen jetzt das spannendste Spiel der Saison. Der FC Bayern dominiert von Anfang an. Der FC Chelsea kann nicht zum Schuss kommen. Bayern hatte sehr viele Chancen, aber noch kein Tor. Die ersten 45 Minuten sind vorbei. Es gibt noch so viel zu spielen. Der FC Bayern dominiert auch in der zweiten Halbzeit. Aber noch gibt es keine Tore. Aber dann in der 83. Minute steht es 1:0 für Bayern. Nach einem Kopfschuss von Thomas Müller. Alle dachten, dass der FC Bayern jetzt siegen wird. Aber dann in der 87. Minute hat Didier Drogba auf 1:1 ausgeglichen. Es bleibt 1:1 und das Spiel geht weiter. Noch 30 Minuten Zeit um zu gewinnen! Es waren viele Chancen, aber kein Tor. Und dann in der 95. Minute gibt es Elfmeter für Bayern. Arjen Robben schießt und verpasst diese Chance.
Nach 120 Minuten gibt es Elfmeterschießen. Es beginnt sehr gut für Bayern, aber dann geht es nicht mehr. Und der FC Chelsea siegt mit 3:4. Und damit gewinnt der FC Chelsea zum erstem Mal das Champions League Finale.
Es war ein spannendes Spiel, sehr viele Emotionen und es war sehr toller Fussball. Wieso das so enden musste, weiß keiner - der FC Bayern war besser, aber Tore gab es nicht, und der FC Chelsea hatte mehr Glück. Der FC Chelsea ist aber auch eine sehr tolle Mannschaft, ich gratuliere. Nächstes Mal werden wir siegen.
Sasa Vujasinovic, Gymnasium Uros Predic, Pancevo
Inklusion – mehr als ein unbekanntes Wort?
Was verbirgt sich eigentlich hinter diesem ominösen Begriff der Inklusion? Milica Lucic aus dem Gymnasium Uros Predic in Pancevo hat sich diese Frage selbst gestellt und zieht ihre ganz eigenen, tiefsinnigen Schlüsse...
Der Begriff leitet sich ab vom lateinischen Verb includere, aber ist es uns jetzt klarer worum es eigentlich geht? Das Antonym ist Exklusion. Ist jetzt einbisschen klarer? Noch nicht? OK. Vielleicht hilft uns das Internet. Ich recherchiere und ich finde viele Definitionen. Diese finde ich am schönsten: „Inklusion ist nicht nur eine gute Idee, sondern ein Menschenrecht.“ Unter diesem Motto präsentieren das Deutsche Institut für Menschenrechte und die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ das Online-Handbuch www.inklusion-als-menschenrecht.de. Hier wird Inklusion auf der Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention verständlich erklärt.
Ja, endlich kann ich verstehen worum es geht. Es geht nicht um fremde Wörter oder um komplizierte Erklärungen. Es geht um die Menschen.
Jetzt fällt mir ein, dass es auch in unserem Gymnasium einen interessanten Jungen gibt. Vielleicht ist es gut, dass ich nicht sofort an Stefan gedacht habe. Das bedeutet, dass er ein Teil unserer Schule ist und dass er überhaupt nicht anders ist. Ich kenne ihn nicht so gut, weil er erst in der ersten Klasse ist. Aber wenn ich ihn treffe, sehe ich, dass er viele Freunde hat. Ich sehe, dass er glücklich ist und dass er sich wohl fühlt. Am 24. März haben wir in meiner Schule eine Ausstellung, „Übersetzen als Kulturaustausch“, eröffnet. Wir haben fünfzehn Plakate mit berühmten deutschen Schriftstellern aufgehängt. Stefan hat uns eigentlich nicht geholfen, aber hat sich gefreut und war ständig da. Er war stolz, dass er mit uns zusammen und ein Teil von allem war.
Ich muss ernst sein und sagen, dass ich nicht viel über Inklusion nachgedacht habe. Erst jetzt habe ich viel mehr darüber herausgefunden. Inklusion als Menschenrecht ist natürlich nicht nur ein Thema für Menschen mit Behinderungen. Es ist für alle Menschen wichtig, die nicht voll und gleichberechtigt an allen Bereichen der Gesellschaft teilhaben können, etwa aufgrund ihres Alters, ihrer sexuellen Orientierung, einer Behinderung, ihrer Hautfarbe, Herkunft oder ihrer Geschlechtsidentität. Ich denke, dass wir, Mitschüler, mehr über dieses Thema informiert sein sollten. Denn: je mehr du weißt, desto mehr verstehst du. In Serbien ist der Prozess der Inklusion erst am Anfang, aber ich denke, dass wir eine gute Chance haben, viele Leute in der Gesellschaft einzuschließen, denn als Menschenrecht geht Inklusion alle Menschen an. Nur wenn alle mitmachen, kann Inklusion gelingen.
Milica Lucic (Gymnasium "Uros Predic", Pancevo)
Der Begriff leitet sich ab vom lateinischen Verb includere, aber ist es uns jetzt klarer worum es eigentlich geht? Das Antonym ist Exklusion. Ist jetzt einbisschen klarer? Noch nicht? OK. Vielleicht hilft uns das Internet. Ich recherchiere und ich finde viele Definitionen. Diese finde ich am schönsten: „Inklusion ist nicht nur eine gute Idee, sondern ein Menschenrecht.“ Unter diesem Motto präsentieren das Deutsche Institut für Menschenrechte und die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ das Online-Handbuch www.inklusion-als-menschenrecht.de. Hier wird Inklusion auf der Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention verständlich erklärt.
Ja, endlich kann ich verstehen worum es geht. Es geht nicht um fremde Wörter oder um komplizierte Erklärungen. Es geht um die Menschen.
Jetzt fällt mir ein, dass es auch in unserem Gymnasium einen interessanten Jungen gibt. Vielleicht ist es gut, dass ich nicht sofort an Stefan gedacht habe. Das bedeutet, dass er ein Teil unserer Schule ist und dass er überhaupt nicht anders ist. Ich kenne ihn nicht so gut, weil er erst in der ersten Klasse ist. Aber wenn ich ihn treffe, sehe ich, dass er viele Freunde hat. Ich sehe, dass er glücklich ist und dass er sich wohl fühlt. Am 24. März haben wir in meiner Schule eine Ausstellung, „Übersetzen als Kulturaustausch“, eröffnet. Wir haben fünfzehn Plakate mit berühmten deutschen Schriftstellern aufgehängt. Stefan hat uns eigentlich nicht geholfen, aber hat sich gefreut und war ständig da. Er war stolz, dass er mit uns zusammen und ein Teil von allem war.
Ich muss ernst sein und sagen, dass ich nicht viel über Inklusion nachgedacht habe. Erst jetzt habe ich viel mehr darüber herausgefunden. Inklusion als Menschenrecht ist natürlich nicht nur ein Thema für Menschen mit Behinderungen. Es ist für alle Menschen wichtig, die nicht voll und gleichberechtigt an allen Bereichen der Gesellschaft teilhaben können, etwa aufgrund ihres Alters, ihrer sexuellen Orientierung, einer Behinderung, ihrer Hautfarbe, Herkunft oder ihrer Geschlechtsidentität. Ich denke, dass wir, Mitschüler, mehr über dieses Thema informiert sein sollten. Denn: je mehr du weißt, desto mehr verstehst du. In Serbien ist der Prozess der Inklusion erst am Anfang, aber ich denke, dass wir eine gute Chance haben, viele Leute in der Gesellschaft einzuschließen, denn als Menschenrecht geht Inklusion alle Menschen an. Nur wenn alle mitmachen, kann Inklusion gelingen.
Milica Lucic (Gymnasium "Uros Predic", Pancevo)
Serbien und die EU
Seit diesem Jahr ist Serbien ein Kandidat für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Eine großartige Chance - besonders für Jugendliche, findet Marko Celebic aus dem Gymnasium "Jovan Jovanovic Zmaj" in Novi Sad.
Da die Zukunft Serbiens im Zusammenhang mit der Europäischen Union steht, sind die meisten Jugendlichen in Serbien immer mehr an der EU interessiert. Die EU und Serbien haben seit 2000 sehr gute diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen. Für Serbien hat die deutsche Bundesregierung seit dem Demokratischen Umbruch rund 600 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit ist Deutschland der wichtigste europäische Geber für Serbien.
Nachdem Außenminister der EU die Handelserleichterung mit Serbien abgeschlossen haben, gibt es in Serbien bessere Umstände und Möglichkeiten für Anleger, was dazu geführt hat, dass in letzten Jahren viele ausländische Unternehmer in Serbien investiert haben. Seit dem 19. Dezember 2009 können die Bürger mit serbischer Staatsangehörigkeit ohne Visum in die EU reisen und am 1. März 2012 hat der Europäische Rat Serbien EU-Kandidatenstatus gewährt. Zusätzlich hat die EU Serbien eine Hilfe von 2 Milliarden Euro geschenkt. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten zum Schüler- und Studentenaustausch. Man hofft aber auf mehr Stipendien und bessere Lebensumstände. Deshalb sind die meisten Bürger für eine europäische Zukunft. Serbien hat die Entschlossenheit gezeigt, dem europäischen Weg zu folgen und möglichst bald ein EU-Mitgliedstaat zu werden.
Der Prozess der europäischen Integration ist sehr wichtig für alle Bürger Serbiens und besonders für Jugendliche. Junge Menschen sind das wichtigste Potential Serbiens, sie sind die Zukunft. Deutsche Beratungsprojekte unterstützen das Jugendministerium, Pädagogenverbände, Jugendzentren und Schulen. Man hat in vielen Schulen eine Umfrage gemacht. Obwohl rund 75% der serbischen Jugendlichen die Grenzen ihres Landes nie überschritten haben, hat die Umfrage gezeigt, dass die Jugendlichen mehr als früher an der EU interessiert sind. Mehr als 85% der Befragten im Alter von 18-25 haben angegeben, dass der EU-Beitritt von großer Bedeutung ist, weil das ihnen ermöglichen würde, Stipendien zu bekommen und bessere Burufschancen zu haben. Über Austauschprogramme wird jungen Serben ermöglicht, deutsche Schulen, Universitäten und Betriebe kennenzulernen und sich so selbst ein Bild von Deutschland als einem der Gründungsstaaten der EU zu machen. Die Tatsache ist, dass immer mehr Bürger Serbiens eine positive Stellungnahme zur EU haben, was auf ihren großen Wunsch und ihre Entschlossenheit hinweist, dass Serbien EU-Mittgliedstaat wird.
Marko Celebic (Gymnasium "Jovan Jovanovic Zmaj", Novi Sad)
Da die Zukunft Serbiens im Zusammenhang mit der Europäischen Union steht, sind die meisten Jugendlichen in Serbien immer mehr an der EU interessiert. Die EU und Serbien haben seit 2000 sehr gute diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen. Für Serbien hat die deutsche Bundesregierung seit dem Demokratischen Umbruch rund 600 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit ist Deutschland der wichtigste europäische Geber für Serbien.
Nachdem Außenminister der EU die Handelserleichterung mit Serbien abgeschlossen haben, gibt es in Serbien bessere Umstände und Möglichkeiten für Anleger, was dazu geführt hat, dass in letzten Jahren viele ausländische Unternehmer in Serbien investiert haben. Seit dem 19. Dezember 2009 können die Bürger mit serbischer Staatsangehörigkeit ohne Visum in die EU reisen und am 1. März 2012 hat der Europäische Rat Serbien EU-Kandidatenstatus gewährt. Zusätzlich hat die EU Serbien eine Hilfe von 2 Milliarden Euro geschenkt. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten zum Schüler- und Studentenaustausch. Man hofft aber auf mehr Stipendien und bessere Lebensumstände. Deshalb sind die meisten Bürger für eine europäische Zukunft. Serbien hat die Entschlossenheit gezeigt, dem europäischen Weg zu folgen und möglichst bald ein EU-Mitgliedstaat zu werden.
Der Prozess der europäischen Integration ist sehr wichtig für alle Bürger Serbiens und besonders für Jugendliche. Junge Menschen sind das wichtigste Potential Serbiens, sie sind die Zukunft. Deutsche Beratungsprojekte unterstützen das Jugendministerium, Pädagogenverbände, Jugendzentren und Schulen. Man hat in vielen Schulen eine Umfrage gemacht. Obwohl rund 75% der serbischen Jugendlichen die Grenzen ihres Landes nie überschritten haben, hat die Umfrage gezeigt, dass die Jugendlichen mehr als früher an der EU interessiert sind. Mehr als 85% der Befragten im Alter von 18-25 haben angegeben, dass der EU-Beitritt von großer Bedeutung ist, weil das ihnen ermöglichen würde, Stipendien zu bekommen und bessere Burufschancen zu haben. Über Austauschprogramme wird jungen Serben ermöglicht, deutsche Schulen, Universitäten und Betriebe kennenzulernen und sich so selbst ein Bild von Deutschland als einem der Gründungsstaaten der EU zu machen. Die Tatsache ist, dass immer mehr Bürger Serbiens eine positive Stellungnahme zur EU haben, was auf ihren großen Wunsch und ihre Entschlossenheit hinweist, dass Serbien EU-Mittgliedstaat wird.
Marko Celebic (Gymnasium "Jovan Jovanovic Zmaj", Novi Sad)

Jugendtheaterfestival in Temeswar
Haben Sie jemals gedacht, dass Sie Deutsch lernen können, schauspielen, Spaß haben und neue Freunde treffen zur gleichen Zeit? Das ist genau das, was die Schüler aus dem Dritten Gymnasium aus Belgrad und dem Gymnasium "Uros Predic" aus Pancevo diese Osterferien gemacht haben! In diesem Jahr haben wir zum zweiten Mal durch die Teilnahme an dem Jugend-Theaterfestival in Timisoara gezeigt, dass man Deutsch nicht nur am Schreibtisch lernen muss.

Jemand kam vor 13 Jahren auf die Idee, ein Jugend-Theaterfestival in Timisoara zu organisieren, für junge und kreative Leute aus verschiedenen Ländern, die Deutsch lernen.Am Morgen genießen sie die Schauspielerei, Abstimmung und Bewegung in Workshops. Danach gehen sie ins Theater, wo sie Stücke von anderen Teilnehmern sehen. In der Freizeit spazieren sie durch die Stadt, lernen die Kultur des Gastlandes kennen und die reiche Geschichte von Rumänien.

Aber sicherlich ist der schönste Teil dieses internationalen Treffens das Kennenlernen von neuen Freunden und die Konversation auf Deutsch. Wir haben unseren Wortschatz reicher gemacht, unseren Akzent besser, aber am wichtigsten ist, dass wir motiviert sind, unsere Kenntnisse zu verbessern.
Wir bleiben in Kontakt mit den Freunden aus dem Festival und auf diese Weise praktizieren wir fast jeden Tag die Sprache mit ihnen und diese Erinnerungen werden für immer in unseren Herzen bleiben.
Ana Petrov, Drittes Belgrader Gymnasium

Jemand kam vor 13 Jahren auf die Idee, ein Jugend-Theaterfestival in Timisoara zu organisieren, für junge und kreative Leute aus verschiedenen Ländern, die Deutsch lernen.Am Morgen genießen sie die Schauspielerei, Abstimmung und Bewegung in Workshops. Danach gehen sie ins Theater, wo sie Stücke von anderen Teilnehmern sehen. In der Freizeit spazieren sie durch die Stadt, lernen die Kultur des Gastlandes kennen und die reiche Geschichte von Rumänien.

Aber sicherlich ist der schönste Teil dieses internationalen Treffens das Kennenlernen von neuen Freunden und die Konversation auf Deutsch. Wir haben unseren Wortschatz reicher gemacht, unseren Akzent besser, aber am wichtigsten ist, dass wir motiviert sind, unsere Kenntnisse zu verbessern.
Wir bleiben in Kontakt mit den Freunden aus dem Festival und auf diese Weise praktizieren wir fast jeden Tag die Sprache mit ihnen und diese Erinnerungen werden für immer in unseren Herzen bleiben.
Ana Petrov, Drittes Belgrader Gymnasium

Jugendtheaterfestival in Temeswar: Ein Interview
Die Theatergruppe Tunak Tunak, die aus Schülern vom Dritten Belgrader Gymnasium und dem Gymnasium Uros Predic in Pancevo besteht, war auch dieses Jahr wieder auf dem Jugendtheaterfestival im Temeswar, Rumänien, vertreten. Dabei trafen sie auf viele andere junge Schauspieler und schlossen Freundschaften mit Jugendlichen aus Rumänien, der Ukraine und Deutschland. Pavle Petrovic (Drittes Belgrader Gymnasium) hat einen interessanten Interviewpartner gefunden und mit ihm über die deutsch Sprache, die Schauspielerei und die Stadt Temeswar gesprochen...
Jetzt bin ich hier mit Alex aus Rumänien und werde ihm ein paar Fragen stellen.
Pavle: Wo ist dein Wohnort in Romänien?
Alex: Ich komme aus Brasov, Zentralromänien.
Pavle: Na, sag mir bitte, Alex, wie alt bist du und wie lange lernst du Deutsch?
Alex: Ich bin siebzehn Jahre alt und ich lerne Deutsch seit der Grundschule.
Pavle: Wie findest du die deutsche Sprache? Was glabust du, wie gut sind deine Kenntnisse?
Alex: Deutsch finde ich ganz interessant. Es ist nicht zu schwer zu lernen und es macht mir immer Spaß. Deshalb bin ich hier auch hergekommen, um mein Deutsch zu verbessern.
Pavle: Wie lang bist du ein Mitglieder von einer deutschen Theatergruppe?
Alex: Vor zwei Jahren habe ich bei der Gruppe angefangen.
Pavle: Bist du schon früher nach Temeswar gekommen, und hast am Jugendtheaterfestival teilgenommen?
Alex: Ja, es ist mein zweites Mal hier. Ich finde Temeswar toll und ich mag es, neue Leute hier kennenzulernen.
Pavle: Wie findest du die Workshops?
Alex: Sie sind total gut. Es macht mir immer Spaß, mit anderen Leuten zu reden und zu lachen. Ich konnte viel von unseren Mentoren über Schauspiel lernen.
Pavle: Wie verbringst du deine Freizeit hier in Temeswar und hast du die Sehenwürdigkeiten von Temeswar besuchen?
Alex: Hier habe ich viele neue Freunde kennengelernt und mit ihnen geredet. Mit anderen Jungs habe ich Fußball gespielt. Jeden Tag sind wir ins Stadtzentrum gegangen und dort spazieren gegangen. Temeswar ist sehr schon aber am besten finde ich das Schloss Hunyadi.
Pavle: Jetzt ist das Interview fertig. Danke für deine Zeit.
Alex: Gern geschehen.
Pavle Petrovic, Drittes Belgrader Gymnasium
Jetzt bin ich hier mit Alex aus Rumänien und werde ihm ein paar Fragen stellen.
Pavle: Wo ist dein Wohnort in Romänien?
Alex: Ich komme aus Brasov, Zentralromänien.
Pavle: Na, sag mir bitte, Alex, wie alt bist du und wie lange lernst du Deutsch?
Alex: Ich bin siebzehn Jahre alt und ich lerne Deutsch seit der Grundschule.
Pavle: Wie findest du die deutsche Sprache? Was glabust du, wie gut sind deine Kenntnisse?
Alex: Deutsch finde ich ganz interessant. Es ist nicht zu schwer zu lernen und es macht mir immer Spaß. Deshalb bin ich hier auch hergekommen, um mein Deutsch zu verbessern.
Pavle: Wie lang bist du ein Mitglieder von einer deutschen Theatergruppe?
Alex: Vor zwei Jahren habe ich bei der Gruppe angefangen.
Pavle: Bist du schon früher nach Temeswar gekommen, und hast am Jugendtheaterfestival teilgenommen?
Alex: Ja, es ist mein zweites Mal hier. Ich finde Temeswar toll und ich mag es, neue Leute hier kennenzulernen.
Pavle: Wie findest du die Workshops?
Alex: Sie sind total gut. Es macht mir immer Spaß, mit anderen Leuten zu reden und zu lachen. Ich konnte viel von unseren Mentoren über Schauspiel lernen.
Pavle: Wie verbringst du deine Freizeit hier in Temeswar und hast du die Sehenwürdigkeiten von Temeswar besuchen?
Alex: Hier habe ich viele neue Freunde kennengelernt und mit ihnen geredet. Mit anderen Jungs habe ich Fußball gespielt. Jeden Tag sind wir ins Stadtzentrum gegangen und dort spazieren gegangen. Temeswar ist sehr schon aber am besten finde ich das Schloss Hunyadi.
Pavle: Jetzt ist das Interview fertig. Danke für deine Zeit.
Alex: Gern geschehen.
Pavle Petrovic, Drittes Belgrader Gymnasium